Der griechische Industrieverband (SEV) schlägt eine Veränderung der Schwerpunkte bei der Berufsausbildung vor. Grundlage müsse der tatsächliche Bedarf sein.
Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) intensiviert seine Oppositionspolitik. Parteichef Alexis Tsipras brachte am Dienstag (29.6.) ein ganzes Bündel von Themen zur Sprache, um die Wirtschaft anzukurbeln: Stärkung der Arbeitsplätze, Regelung für Schulden von Privatpersonen, die durch die Pandemie verursacht wurden, und Umweltschutz.
Der Griechischen Industrieverband (SEV) äußert sich äußerst optimistisch zur voraussichtlichen Entwicklung der griechischen Wirtschaft.
Der Präsident des Griechischen Industrieverbandes (SEV) Theodoros Fessas hat am Dienstag eine außerordentliche Pressekonferenz gegeben. In dieser hat er zunächst erklärt, dass sich die Regierung zwar um Investitionen bemühe. Parallel dazu aber, so sein Vorwurf, schrecke sie jedoch mit der eingeschlagenen Politik und der Gesetzgebung potentielle Investoren davon ab, ihr Geld in Griechenland anzulegen.
Am Dienstag wurde der Präsident des Griechischen Industrieverbandes (SEV) Theodoros Fessas zum dritten Mal in Folge auf diesen Posten gewählt. Seine neue Amtszeit endet im Jahr 2020.
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Mittwoch zum 110. Jahrestag des Griechischen Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) im Athener Konzerthaus „Megaron Moussikis“ eine Rede gehalten. In dieser hat sich das griechische Regierungsoberhaupt optimistisch gezeigt, dass Griechenland auf dem Weg aus der Krise sei.
Das erste Quartal des laufenden Jahres endete für die griechische Wirtschaft offenbar mit einer leichten Rezession von 0,5 %.
Während der Generalversammlung des griechischen Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) haben sich am Dienstag Ministerpräsident Alexis Tsipras, der Oppositionsvorsitzende Kyriakos Mitsotakis (ND) sowie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu Wort gemeldet. In ihren Ausführungen ging es vor allem um Auswege aus der seit sechs Jahren grassierenden Finanz- und Wirtschaftskrise.
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist gegen 3.35 Uhr ein Sprengsatz vor den Büros des Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) in der Nähe des Syntagma-Platzes im Zentrum Athens detoniert. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude des SEV entstand jedoch erheblicher Sachschaden. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch Fassaden umliegender Häuser. Darunter das Hotel Amalia und die zyprische Botschaft. Die Geräusche der Detonation waren in weiten Teilen des Athener Zentrums zu hören.
Es ist alles wie es war, könnte man bei oberflächlicher Betrachtung der Lage in Griechenland sagen: Das Land steht unmittelbar vor dem Bankrott. Doch hinter den Kulissen sind die kleinen Schritte der Politik zu hören, die – meist recht unauffällig: zwei vor, einer zurück – auf das Parkett gelegt werden.