Es habe sich um eine „rein politische Entscheidung“ gehandelt. Mit diesen Worten kommentierte der ehemalige Parlamentarier und Ex-Minister Andreas Loverdos seinen Abschied von der PASOK.
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) liegt mit 11,6 Prozentpunkten weiterhin deutlich vor der linken Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Das geht aus einer Meinungsumfrage hervor, die zwischen dem 7. und 12. Februar für tomanifesto.gr durchgeführt wurde. Die Umfrage ergab außerdem, dass die sozialistische Bewegung der Veränderung (KinAl) auf dem Vormarsch ist und SYRIZA womöglich sogar den zweiten Platz streitig machen könnte.
Die Wahl des Europaparlamentariers Nikos Androulakis zum neuen Vorsitzenden der sozialdemokratisch geprägten Bewegung der Veränderung (KinAL) scheint auch auf die anderen im Parlament vertretenen Parteien Auswirkungen zu haben. Betroffen ist vor allem die hart umkämpfte politische Mitte. Die KinAl macht aus diesem Bereich offenbar der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) als auch dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) Wähler abspenstig.
Er werde nicht aufgeben, sondern kämpfen. Das stellte der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou (2009-2011) in dieser Woche während eines Fernsehinterviews angesichts der am Sonntag bevorstehenden Stichwahlen für den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl) fest, für die er sich bei der ersten Wahlrunde am vorigen Sonntag mit rund 28 Prozent der Stimmen nominiert hatte.
Nach dem Tod von Fofi Gennimata, Vorsitzende der Bewegung der Veränderungen (KinAl), übernimmt die Sozialistin Tonia Antoniou deren Sitz im Parlament. Sie wurde am Montag (1.11.) vereidigt und erklärte, dass sie das politische Erbe von Gennimata ehren werde.
Obwohl es sich bei der KinAl nur um die drittstärkste Parlamentspartei handelt, stößt die bevorstehende Wahl eines neuen Parteivorsitzenden in der Öffentlichkeit auf großes Interesse. Viele Sozialisten hoffen heimlich auf ein Comeback der PASOK, die als wichtigster Bestandteil der KinAl fungiert. Auch der einstige Chef der griechischen Sozialisten und Ex-Premierminister Papandreou schaltet sich in letzter Minute in die Entwicklungen ein.
Bei Griechenlands Sozialisten kommt es zu unvorhergesehenen Entwicklungen. Am Dienstag (12.10.) gab die KinAl-Vorsitzende Fofi Gennimata bekannt, dass sie an den für Anfang Dezember anberaumten innerparteilichen Wahlen nicht beteiligen werde. Sie wolle jedoch weiterhin als Parlamentarierin und bis zur Wahl eines neuen Parteichefs für die KinAl politisch aktiv bleiben.
Am 5. Dezember werden innerparteiliche Wahlen bei der sozialistischen Bewegung der Veränderung (KinAl) durchgeführt. Für einen eventuellen zweiten Urnengang wurde der 12. Dezember festgelegt.
Griechenlands Sozialisten sollen wieder zu ihrem einstigen politischen Einfluss zurückfinden. Ziel sei es, eine Partei ins Leben zu rufen, die „stark, progressiv und patriotisch“ in der politischen Mitte angesiedelt sei. Das stellte der frühere Gesundheitsminister Andreas Loverdos in dieser Woche im Rahmen einer digitalen Veranstaltung fest.
Der frühere Minister Charis Kastanidis geht ins Rennen um den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl). Ein entsprechendes Statement hatte er am Mittwoch (1.9.) abgegeben.
„Grünes Wachstum und Produktion“: Unter diesem Motto fand in dieser Woche eine Telekonferenz der drittstärksten Parlamentspartei Bewegung der Veränderung (KinAl) statt. Geleitet wurde das Event von Parteichefin Fofi Gennimata. Die Sozialistin forderte, dass nach der Corona-Krise die Wirtschaft wieder angekurbelt werden müsse. Dafür benötige man ein Produktionsmodell, das auf der digitalen und grünen Wirtschaft basiere.
Die Bewegung der Veränderung (KinAl) sucht noch immer nach einem durchschlagenden Erfolg bei den Wählern. Nun wendet man sich vor allem an die Jugend.
Am 3. September feiert die einstige Regierungspartei PASOK ihr 46. Jubiläum. Die Parteivorsitzende Fofi Gennimata wird aus diesem Anlass im Athener Zappion-Palais eine Ansprache halten.
Die Verabschiedung eines stark umstrittenen Streikgesetzes am Donnerstag (9.7.) sorgt für großen Unmut in den Reihen der sozialistischen Bewegung der Veränderung (KinAl). Die Parteizentrale hatte beschlossen, dass die Fraktion einheitlich für das Gesetz votieren sollte.
Im politischen Lager der griechischen Sozialisten herrscht Unmut. Die einstige Regierungspartei PASOK feierte am Dienstag 45 Jahre seit ihrer Gründung. PASOK-Chefin Gennimata steht mit einigen Entscheidungen in der Kritik.
Angesichts der bevorstehenden Europawahlen Ende Mai ist die Regierungspartei SYRIZA am Wochenende eine Liaison mit der Demokratischen Linken (DIMAR) eingegangen. Bei SYRIZA monieren viele, dass sich die Partei immer stärker in Richtung zur politischen Mitte orientiere.
Die sozialistische Partei PASOK feiert am heutigen Montag ihr 44jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie am 3. September 1974 von Andreas Papandreou. In den folgenden vier Jahrzehnten hatte sie abwechselnd mit der konservativen Nea Dimokratia (ND) das Land regiert. Doch seither hat die einstige Volkspartei mehr als drei Viertel der Wählerstimmen eingebüßt.
Ministerpräsident Alexis Tsipras zieht in Betracht, einen nationalen Sicherheitsrat ins Leben zu rufen. Teilnehmen sollen Regierungsmitglieder, aber auch die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Oppositionsparteien. Einen entsprechenden Vorschlag hat am Montag der Chef der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis dem Regierungsoberhaupt unterbreitet.
Der frühere Ministerpräsident Griechenlands, JorgosPapandreou, hat am Samstag eine neue sozialistische Partei gegründet. Die bereits angeschlagene PASOK wird dadurch weiter zersplittert. Die Auswirkungen auf das Wahlergebnis am 25. Januar sind nicht absehbar.
In den Reihen der griechischen Sozialisten brodelt es. Am Samstag hat der frühere PASOK-Vorsitzende JorgosPapandreou (s. Foto), der bis 2011 gleichzeitig Griechenlands Ministerpräsident war, eine neue Partei gegründet.
Bei der sozialistische PASOK scheint das Machtspiel zwischen dem Vorsitzenden Evangelos Venizelos (Foto: l.) und dessen Vorgänger Jorgos Papandreou (Foto: r.) in eine zweite Runde zu gehen. Letzterer war von 2009 bis 2011 zugleich Griechenlands Ministerpräsident; 2010 brach unter seiner Regierung die bereits seit längerem schwelende Finanz- und Wirtschaftskrise offen aus.