Drei wildlebende kleine Braunbären konnten in diesen Tagen mit ihrer Mutter vereint werden.
Bis zum 31. Mai ist das Jagen von Turteltauben auf den Ionischen Inseln verboten. Eine entsprechende Mitteilung hat das Umweltministerium veröffentlicht.
Das Innenministerium will weitere 1,5 Millionen Euro für den Tierschutz an Gemeinden verteilen. Dies kündigte am Dienstag (21.2.) der stellvertretende Innenminister Stelios Petsas an.
In der Gemeinde Dispylo in der Nähe von Kastoria in Nordgriechenland wurde am Dienstag (21.2.) auf einem Feld eine Bärenmutter mit zwei Bärenbabys entdeckt, die etwa drei Wochen alt sein dürften.
Am Donnerstag (16.2.) feiern die Griechen traditionell den Τσικνοπέμπτη – Tsiknopémpti, übersetzt in etwa: Rauchdonnerstag. An diesem Tag liegt der Duft von gegrilltem Fleisch und anderen deftigen Leckereien in der Luft, die meist auf dem Holzkohlegrill zubereitet werden.
Mit Hilfe einer allgemeinen Registrierungspflicht für alle zur Familie der Pferde gehörenden Tiere (Pferde, Esel, Maultiere) will das griechische Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel der Misshandlung auch dieser Tiere entgegenwirken.
In der Nähe von Heraklion auf Kreta wurde am Montag (9.5.) ein Mann wegen passivem Missbrauch von Tieren festgenommen. Er hatte 38 Hunde unter schlechten bzw. unangemessenen Bedingungen gehalten. Seit Anfang des Jahres wurden mindestens 140 Personen wegen mangelhafter Tierhaltung verhaftet.
In den Athener Stadtteilen Probonas (Ano Patissia) und Neos Kosmos hat die Gemeinde zwei neue Hundeparks eröffnet. Beide Areale verfügen über Zäune und Doppeltore sowie separate Zonen für große und kleine Hunde, um ein sicheres, leinenfreies Spielerlebnis zu gewährleisten.
In Griechenland wurde am Mittwoch (16.9.) mit knapper Mehrheit der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet. Die Vertreter der Opposition haben dagegen gestimmt. Regierungssprecher Jannis Ikonomou fasste das Ziel der Regierung mit den Worten zusammen: „Keine streunenden Tiere – keine misshandelten Tiere“.
Am Montag (13.9.) wurde in erster Lesung ein neues Tierschutzgesetz vom Parlament verabschiedet. Demnach müssen alle Hunde und Katzen, die über ein Jahr alt sind, sterilisiert bzw. kastriert werden. Erledigt werden muss dies in einem Zeitraum von sechs Monaten nach dem Erwerb der betreffenden Vierbeiner. Ausgenommen sind die Tiere von Züchtern.
Kinder geschiedener Eltern sollen mehr Kontakt zu beiden Elternteilen erhalten und streunende Haustiere sollen besser geschützt werden. Dies sei das Ziel von zwei aktuellen Gesetzesnovellen, stellte Regierungssprecherin Aristotelia Peloni am Montag (10.5.) während einer Pressekonferenz fest.
Für den Tierschutz in Griechenland soll künftig das Innenministerium die Verantwortung übernehmen; bisher lagen die Kompetenzen dafür beim Landwirtschaftsministerium. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll in der kommenden Woche dem Parlament übergeben werden.
7. September im Thission in Athen. Ein Samstagabend in einer sehr lebendigen Fußgängerzone. Ich steige aus der Metro aus und treffe mich mit Gleichgesinnten. Zum ersten mal. Einige wenige erkenne ich allerdings wieder, wir waren uns bereits bei einer Solidaritätsveranstaltung für Tiere im Juni begegnet.
Ich selbst habe mich erst zwei Tage zuvor den „Anonymous for the Voiceless: Athens, Greece” angeschlossen. Mein Notebook ist präpariert und zum Video-Abspielen bereit.
Tierschützer in Griechenland sind beunruhigt. Am Donnerstag soll im Parlament eine Gesetzesnovelle verabschiedet werden, durch die es Gemeinden erlaubt werden soll, streunende Tiere in abgelegenen „Einrichtungen neuen Typs“, z. B. in Wäldern oder auf Feldern, unterzubringen. Damit solle die Betreuung der Tiere unterstützt werden, heißt es in der Begründung. Zeitgleich würden die streunenden Hunde und Katzen in den urbanen Zentren reduziert. Dies, so heißt es im Gesetzentwurf, diene nicht zuletzt der öffentlichen Gesundheit.
Der stellvertretende Staatsanwalt des Obersten Gerichtes „Areopag“ Vassilis Pliotas ruft die Generalstaatsanwälte sowie seine Kollegen der Amtsgerichte dazu auf, sich für eine konsequentere Einhaltung der bestehenden Tierschutzgesetze einzusetzen. Vor allem Wiederholungstäter müssten festgenommen werden.