„Das Klima riecht nach Wahlen.“ Das sagte am Samstag (26.11.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) während eines Besuches im Athener Vorort Kallithea.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis für den Fernsehsender Mega weist der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) in der Wählergunst einen Vorsprung von 7,6 Prozentpunkten vor dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) aus.
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) würde im Falle von vorverlegten Parlamentswahlen nach wie vor die meisten Stimmen erhalten: 37,5 % würden für sie votieren.
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) genießt einen deutlichen Vorsprung vor der Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA).
Das Ergebnis der Europawahlen von 26. Mai könnte sich dem Anschein nach auch bei den vorverlegten Parlamentswahlen am kommenden Sonntag, dem 7. Juli, wiederholen. In allen Umfragen hält die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) einen klaren Vorsprung vor dem Regierungsbündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) von Ministerpräsident Alexis Tsipras.
Die jungen Griechen blicken optimistisch in die Zukunft. Das ergibt eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Prorata. Befragt wurden ausschließlich 18 bis 34jährige Bürger aus ganz Griechenland. Demnach empfindet jeder zweite, dass sich die Situation für sie von nun an nur noch verbessern könne.
Sieben von zehn Griechen haben eine negative Meinung zur anvisierten Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).
Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) hält gegenüber der Regierungspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), einen bequemen Vorsprung von 10,5 Prozentpunkten. Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse zufolge würden im Falle von Parlamentswahlen zu diesem Zeitpunkt 33,5 % der Bürger ihre Stimme der ND geben; SYRIZA erhielte 23 %. Da eine Drei-Prozent-Hürde gilt, kämen zwar die Bewegung der Veränderung (7 %), die faschistische Chryssi Avgi (7 %) und die kommunistische KKE (6 %) ins Parlament.
Die jüngsten „Weihnachtsgeschenke“ der Regierungskoalition aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen (ANEL) mit finanziellen Zuwendungen an sozial schwache Bürger des Landes scheinen wenig Früchte zu tragen: In Umfragen liegt die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) in der Wählergunst nach wie vor vorne. Das bestätigte zuletzt die Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB.
Die Griechen bewerten die Vereinbarung von Mitte Juni zwischen Athen und Skopje zur Namensgebung des nördlichen Nachbarn als negativ. Das gleiche gilt für die Beschlüsse der Eurogruppe über eine Schuldenerleichterung. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts „Pulse“ für den privaten Fernsehsender SKAI.