Extreme Katastrophen seien neue Sicherheitsherausforderungen, denen man gemeinsam gegenübertreten müsse. Dies stellte am Dienstag (4.4.) Verteidigungsminister Nikolaos Panagiotopoulos während eines Treffens mit seinem türkischen Amtskollegen Hulusi Akar fest.
„Das Kulturerbe eines jeden Landes ist Bestandteil der Identität eines jeden Volkes“ und „Zeuge der Großartigkeit des menschlichen Ausdrucks“. Das stellte der Staatssekretär im Verteidigungsministerium Alkiviadis Stefanis im Rahmen einer Tagung der Blue Shield International fest.
Das griechische und das türkische Verteidigungsministerium wollen nach Maßnahmen suchen, mit denen das gegenseitige Vertrauen aufgebaut werden kann. Deshalb soll in Kürze eine vierte Runde der bereits begonnenen Gespräche in der Türkei durchgeführt werden. Das kündigte am Montag (19.4.) das griechische Verteidigungsministerium an. Die dritte Runde dieser Gespräche zum Aufbau des gegenseitigen Vertrauens hatte im Februar in Athen stattgefunden.
Es steht jetzt schwarz auf weiß, die Unterschriften sind noch ganz frisch: Griechenland wird 18 Kampfjets des Typs Rafale erwerben. Einen entsprechenden Vertrag hat am Montag (25.1.) der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos mit seiner französischen Amtskollegin Florence Parly in Athen unterzeichnet.
Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou besuchte am Dienstag (17.3.) das Verteidigungsministerium in Athen. Es handelt sich um ihren ersten offiziellen Besuch seit ihrer Amtsübernahme am Freitag (13.3.). Als Präsidentin ist sie gleichzeitig auch Oberbefehlshaberin der griechischen Streitkräfte, die in Friedenszeiten dem Verteidigungsminister unterstehen.
Griechenland baut seine Kooperation mit Frankreich im Verteidigungsbereich aus. Bekräftigt wurde dies am Montag (24.2.) während eines Besuches der französischen Verteidigungsministerin Florence Parly in Athen, wo sie sich mit Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis sowie mit ihrem Amtskollegen Nikos Panagiotopoulos beriet.
Am Freitag nahm ein türkisches Forschungsschiff Kurs in die Region des griechischen Festlandsockels. Premier Mitsotakis blieb in engem Kontakt mit dem Verteidigungsministerium. Eine griechische Fregatte überwachte die Lage vor Ort.
Der Ersatzdienst für Wehrpflichtige soll künftig nur noch zwölf Monate betragen. Bisher mussten die Zivildienstleistenden fünfzehn Monate zur Verfügen stehen.
Der einstige Koalitionspartner im Kabinett Tsipras, „Unabhängige Griechen“ (ANEL), wird sich an den bevorstehenden Parlamentswahlen nicht beteiligen. Das hat am Sonntag Parteichef Panos Kammenos bekannt gegeben. Vorangegangen war eine Sitzung des Nationalrates der ANEL. Die Entscheidung war einstimmig. Bei den jüngsten Europawahlen (26.5.) hatten lediglich 0,8 % der Griechen für die ANEL votiert: 45.046 Stimmen.
Bis Freitag befindet sich eine Delegation aus Ankara in Athen, um über den Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen zu sprechen. Dies hat das griechische Verteidigungsministerium am Montag bekannt gegeben.
Die Dienstzeit für Wehrpflichtige aus kinderreichen Familien wird reduziert. Dies hat der stellvertretende Verteidigungsminister Panagiotis Rigas in einem Radiointerview bekannt gegeben.
Die bereits bestehende gute Kooperation zwischen Deutschland und Griechenland soll auch im Verteidigungsbereich weiter intensiviert werden. Das kündigte die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Dienstagabend (5.3.) in Athen während einer Pressekonferenz mit ihrem griechischen Amtskollegen Evangelos Apostolakis an.
Zwischen Griechenland und der Türkei könnte es künftig auf militärischer Ebene mehr Verständigung geben. Der neue Verteidigungsminister Apostolakis pflegt gute Beziehungen zu seinem Amtskollegen in Ankara. Unterdessen gibt es Bewegung in der innenpolitischen Landschaft.
Zu 22 Jahren Freiheitsentzug wurde der frühere Generalsekretär im Verteidigungsministerium Jannis Spokos verurteilt.