„Unser Ziel ist Steuergerechtigkeit und die Bekämpfung der sozialen Ungerechtigkeiten.“ Dieses Statement stammt vom Vorsitzenden der sozialistischen Partei PASOK Nikos Androulakis. Geäußert hat er ihn im Zuge des Wahlkampfes für den bevorstehenden Urnengang vom 25. Juni.
Ein Kandidat für die bevorstehenden Parlamentswahlen am 21. Mai aus den Reihen der derzeit größten Oppositionspartei SYRIZA wurde in dieser Woche, während er Flugblätter im Rahmen des Wahlkampfes verteilt hatte, von zwei Personen tätlich angegriffen.
In wenigen Tagen ist es soweit: Am kommenden Sonntag, dem 7. Juli, finden in Griechenland vorverlegte Parlamentswahlen statt. Der Wahlkampf läuft in dieser Woche auf Hochtouren. Hauptkontrahenten sind Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND).
Soviel ist sicher: Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen (7.7.) wird es im Regionalbezirk Achaia auf der Peloponnes ein spannendes Derby geben.
Griechenland befindet sich seit Montag offiziell im Wahlkampf. Am frühen Abend hatte Ministerpräsident Alexis Tsipras von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos gefordert, das Parlament aufzulösen: Der Urnengang findet in weniger als einem Monat, am 7. Juli, statt.
Ebenfalls am Montagabend hat der Premier das Programm seiner Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) für die kommenden vier Jahre präsentiert.
Am kommenden Sonntag (26.5.) werden Europawahlen durchgeführt. In Griechenland gehen die Wähler zusätzlich auch wegen der parallel dazu stattfindenden Kommunal-, Provinz- und Regionalwahlen an die Urnen. Regierung und Opposition buhlen verschärft um die Wählergunst.
Mit 153 „Ja“-Stimmen konnte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Freitag ein Vertrauensvotum im Parlament für sich entscheiden. Er erhielt die Stimmen der 145 Vertreter aus der eigenen Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sowie von Unabhängigen, die vor allem aus den Reihen des früheren Regierungspartners „Unabhängige Griechen“ stammen. Für Überraschung sorgte der aus der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stammende Vertreter der Kleinpartei Zentrumsunion Jannis Saridis, der der Regierung ebenfalls das Vertrauen aussprach. Zuvor hatte er erklärt, dass er mit seiner Partei immer weniger Gemeinsamkeiten habe, diese aber dennoch weiterhin unterstützen wolle.
Am Dienstag stattete der CSU-Europapolitiker Manfred Weber der griechischen Hauptstadt einen Besuch ab und läutete den Beginn seines Wahlkampfes ein: Er kandidiert für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Eingeladen worden war er vom Vorsitzenden der griechischen Konservativen, Kyriakos Mitsotakis (Nea Dimokratia).
Eine Öffnung in Richtung politische Mitte plant offenbar der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia (ND) Kyriakos Mitsotakis. Er präsentierte schon jetzt zwei Kandidaten für die kommenden Parlamentswahlen, die laut Verfassung bis spätestens Herbst 2019 stattfinden müssen.
Heftige Kritik am regierenden Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), aber auch an der konservativen Opposition Nea Dimokratia (ND) übte am Montag die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung (KINAL), Fofi Gennimata.
Griechenlands Politiker geben am heutigen Freitag, dem letzten Tag des Wahlkampfes, mit Ansprachen und Interviews für die Medien noch einmal alles, um vielleicht in letzter Minute unentschiedene Wähler für sich zu gewinnen. Am Sonntag sind knapp 10 Millionen Griechen an die Wahlurnen gerufen. Der Ausgang ist derzeit unklar, die Linkspartei SYRIZA und die konservative ND liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Nachdem Ende der vorigen Woche die Übergangsregierung vereidigt wurde, die das Land am 20. September an die Urnen führen soll, kommt der Wahlkampf in Griechenland auf Touren. Die bisherige Regierungspartei, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), führte am Wochenende eine „Panhellenischen Versammlung“ durch. Erklärtes Ziel war es, das „melancholische Klima“ der letzten Wochen zu überwinden. Nicht zuletzt wurde ein 68 Seiten umfassendes Wahlprogramm der Partei vorgestellt.
In zwölf Tagen stehen in Griechenland Parlamentswahlen auf dem Programm. Die Wahlkämpfer sprinten jetzt in die Zielgerade. Die Parteivorsitzenden hetzen von einer Pressekonferenz zur anderen und halten gleichzeitig Reden vor ihren potenziellen Wählern im ganzen Land. Scharfe Formulierungen bleiben dabei nicht aus.
Die anhaltende positive Entwicklung des Tourismus in Griechenland wird durch die für den 25. Januar 2015 anberaumten vorgezogenen Parlamentswahlen in Griechenland nicht gefährdet. Das erklärte Andreas Andreadis, Präsident des Verbandes der griechischen Tourismusindustrie (SETE) am Montag in Athen.
Gut zwei Wochen vor den Parlamentswahlen in Griechenland ist der Staatsapparat mit mehreren Problemen konfrontiert. Ganz oben auf der zu lösenden Problem-Liste steht ein Streik, den die Kommunalangestellten am Wahltag, dem 25. Januar, androhen. Deren Gewerkschaft POE-OTA erklärt, dass die Gemeindeangestellten bereits für die vorherigen Kommunal- und Europawahlen nicht bezahlt worden seien. In einigen Fällen stünde auch die Auszahlung von Geldern für die Parlamentswahlen 2012 aus.
Der reguläre Wahlkampf kam in Griechenland erst am gestrigen Mittwoch auf volle Touren – nach den letzten Festlichkeiten zum Jahreswechsel bzw. zu Beginn des neuen Jahres. Er dauert nur relativ kurz an: bereits am 25. Januar stehen die Parlamentswahlen vor der Tür. Mit dieser relativ kurzen Dauer von nur gut zwei Wochen ist es eine der kürzesten Wahlkämpfe in der modernen Geschichte Griechenlands.
Jüngste Diskussionen und Berichte internationaler Medien über einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) spielen kurz vor den Wahlen, die am 25. Januar stattfinden, eine dominierende Rolle. Die Töne werden deutlich schärfer. Zudem reagierte die Athener Börse verstört.
“Bundesregierung hält Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar!” - so tönt am 3. Januar Spiegel online. Es hatte zwar in diesem konkreten Falle die Bundesregierung gar keiner gefragt und ein solches Ansinnen hatte Griechenland bisher auch noch nicht geäußert.
Der Wahlkampf in Griechenland hat begonnen: Heute traten die Protagonisten in unterschiedlichen Städten des Landes auf, um die Bürger auf ihre Seite zu ziehen. Der Termin für den vorverlegten Urnengang ist der 25. Januar. Ministerpräsident Antonis Samaras von der konservativen Nea Dimokratia sagte in Larissa, dass niemand das Recht habe, die spürbare Aufwärtsentwicklung zu stoppen.
In den Neujahresbotschaften der Politiker in Griechenland dominierten der bereits begonnene Wahlkampf sowie das Thema der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Eine Verordnung zur Auflösung des bestehenden Kabinetts wurde am letzten Tag des Jahres am Eingang des griechischen Parlaments angebracht. Daraus geht hervor, dass am 25. Januar Parlamentswahlen durchgeführt werden. Die Vollversammlung des neuen Kabinetts der daraus hervor gegangenen Regierung soll zum ersten Mal am 5. Februar um 11.00 tagen, um über den neuen Kandidaten für den Posten des Staatspräsidenten zu beraten.