Griechenlands Außenminister Jorgos Gerapetritis wird am Freitag (9.2.) zu einem Besuch in den USA erwartet. Dort steht u. a. eine Unterredung mit seinem Amtskollegen Antony Blinken auf dem Programm. Ziel ist es, die bilateralen Beziehungen weiter zu stärken. Gleichzeit soll diese Begegnung den Beginn der fünften Runde des strategischen Dialogs zwischen Athen und Washington einläuten.
Die strategische Kooperation zwischen Griechenland und den USA ist für die Stabilität und die Sicherheit in der Region des östlichen Mittelmeers von herausragender Bedeutung.
Griechenland hat für die Regierung Washington einen Antrag für die Bestellung von 49 Militärhubschraubern des Typs Black Hawk auf den Weg gebracht.
Griechenland vertieft seine Zusammenarbeit mit den USA auf militärischer Ebene. In der vorigen Woche verabschiedete das Parlament einen fünfjährigen Vertrag über den Ausbau von US-Militärbasen in Griechenland. Dieser Schritt erfolgte unmittelbar vor der Reise von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach Washington, wo er heute (16.5.) eine Unterredung mit US-Präsident Joe Biden haben wird.
Der griechisch-orthodoxe Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus, musste am Sonntag (24.10.) im Rahmen einer USA-Reise nach einem Schwächeanfall in ein Krankenhaus in Washington eingeliefert werden.
Die Beziehungen zwischen Griechenland und den USA werden immer enger. Das bestätigte der Vorsitzende des US-Senatsausschusses für Außenpolitik Robert Menendez, der sich seit Donnerstag in Griechenland aufhält.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis wird den USA noch im laufenden Jahr einen offiziellen Besuch abstatten – sobald es die Situation angesichts der Corona-Pandemie zulässt. Eine entsprechende Einladung hat US-Präsident Joe Biden an Mitsotakis während eines Telefonats im Rahmen des EU-Gipfeltreffens, das am Donnerstag (25.3.) in Brüssel stattfand, persönlich übermittelt.
„Extrem beunruhigt über die Gewalt und die schrecklichen Ereignisse in Washington“ zeigte sich Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einer Mitteilung, die er über Twitter sandte.
Während die griechische Regierung über das Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit dem US-Präsidenten Donald Trump am Dienstagabend (7.1.) triumphierte, hagelt es Kritik seitens der Opposition. Aus dem Pressebüro des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) war die Rede von einem „Fiasko“. Trump habe während der anschließenden Pressekonferenz einen zwanzigminütigen Monolog gehalten, so SYRIZA.
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis stattet bereits seit dem 5. und noch bis zum 8. Januar den USA einen offiziellen Besuch ab. Hier traf er sich bereits mit Mitgliedern der griechischen Gemeinde und mit Investoren. Höhepunkt seiner Reise ist eine Begegnung mit dem US-Präsidenten Donald Trump, die für Dienstag (7.1.) um 21 Uhr griechischer Zeit geplant ist.
„Alle wollen Griechen sein.“ Mit diesen Worten sorgte der US-Präsident Donald Trump für freudigen Applaus im Weißen Haus. Anlass waren Feierlichkeiten zum griechischen Nationalfeiertag, der am kommenden Montag, dem 25. März, gefeiert wird.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird keine weiteren Sparmaßnahmen von Griechenland fordern. Das hat am Donnerstag die Geschäftsführende Leiterin des IWF Christine Lagarde mitgeteilt. Sie stellte fest, dass die Spar- und Reformbemühungen Athens oftmals bessere Ergebnisse gezeigt hätten als erwartet. Dies würde an sehr drastischen Maßnahmen liegen, die die griechische Regierung umgesetzt habe, erklärte Lagarde. Sie räumte ein, dass die Bevölkerung Griechenlands in den vergangenen acht Jahren – die Finanz- und Wirtschaftskrise ist offiziell im Frühling 2010 ausgebrochen – sehr schwierige Maßnahmen durchsetzen musste. Dadurch sei jedoch die wirtschaftliche Situation des Landes enorm verbessert worden.
Griechenland ist einer Umstrukturierung seiner Schulden einen Schritt näher gekommen. Der US-amerikanische Finanzminister Jack Lew hat am Donnerstag während eines offiziellen Besuches in Athen die Unterstützung Washingtons in dieser Frage noch während der Amtszeit von Barack Obama – also bis spätestens Januar 2017 – zum Ausdruck gebracht.
Die griechische Regierung bemüht sich in diesen Tagen intensiv darum, dass die internationalen Geldgeber bis zum 22. April die Bewertung der Reform- und Sparmaßnahmen, die von Athen erzielt wurden, zum Abschluss bringen.
Ministerpräsident Tsipras hat sich in den letzten beiden Tagen auf einer Europareise u. a. mit dem französischen Staatspräsidenten Francois Hollande (siehe dazu Nachricht vom 13.4. und vom 14.4.) sowie mit dem Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz getroffen. Nach dem 90 minütigen Treffen mit Schulz am Donnerstag waren sich beide Politiker einig, dass der Bewertungsprozess zur Lage in Griechenland so bald als möglich unter Dach und Fach gebracht werden müsse. Anschließend könnten dann Gespräche über einen Schuldenschnitt beginnen.
Zwischen Athen und Washington ist es in den letzten Tagen zu Unstimmigkeiten gekommen. Dabei geht es um den zu einer fünffachen lebenslangen Haftstrafe verurteilten Terroristen Savvas Xiros (s. Foto). Dieser hat als Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe „17 November“ fünf Menschenleben auf dem Gewissen, darunter auch zwei US-Diplomaten.