Die Aufklärung des Eisenbahnunglücks bei Tempi, das im vorigen Jahr 57 Menschenleben forderte, beschäftigt nach wie vor die Öffentlichkeit – nicht zuletzt ermittelt die Europäische Staatsanwaltschaft gegen die Verantwortlichen. Dabei geht es u. a. um Schuld für die Nichteinhaltung des sogenannten „Vertrages 717“.
Der frühere Parlamentarier der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) Michalis Tamilos wurde am Dienstag (26.3.) aus den Reihen der Partei ausgeschlossen. Ausschlaggebend war ein Interview in einem lokalen Radiosender, bei dem er sich sehr unsensibel angesichts des Schmerzes der Familienangehörigen der Opfer des Zugunglücks von Tempi verhielt, das sich Ende Februar 2023 ereignete und bei dem 57 Menschen ums Leben kamen.
Mehr als 20.000 Menschen haben am Mittwoch (28.2.) in Athen eine Protestkundgebung durchgeführt. Eingebettet war diese in einen Generalstreik, der ein Jahr nach dem tödlichen Zugunglück von Tempi durchgeführt wurde. Dabei waren 57 Menschen ums Leben gekommen.
Am Mittwoch (28.2.) jährt sich ein tödliches Zugunglück, das sich 2023 in der Gegend Evangelismos in der Nähe von Tempi ereignet hatte. Im Gedenken an die 57 Todesopfer wurden am Vormittag die Kirchenglocken im ganzen Land 57 Mal geläutet. Vor dem Universitätsgebäude der nordgriechischen Aristoteles Universität Thessaloniki wurden die Fahnen auf Halbmast gesetzt; bei vielen der Verstorbenen handelt es sich um Studenten, die in Thessaloniki studiert hatten.
Die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie mehrere Arbeitszentren bzw. einzelne Gewerkschaften der Privatwirtschaft haben für den kommenden Mittwoch (28.2.) zu einem Generalstreik aufgerufen, der sich vor allem gegen die Teuerung im Land richtet. Die Hauptkundgebung findet um 11 Uhr am Klafthmonos-Platz statt.
Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) ist derzeit in Griechenland mit einem Fall beschäftigt, der die Signalanlagen der Griechischen Bahn betrifft. Mindestens 23 Personen stehen unter dem Verdacht, an einem Verbrechen mitgewirkt zu haben, das zu dem tödlichen Zugunfall in der Nähe des Tempi-Tals geführt hat. Am 28. Februar waren dort mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen als zwei Züge ineinander rasten. Unter den Verdächtigen sind 18 Beamte.
Bei der griechischen Eisenbahn will man so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren. Am Montag (3.4.) sind nach einer mehr als einmonatigen Pause die ersten Züge zwischen Athen und Thessaloniki sowie zwischen Athen und Kalambaka – das sich in der Nähe der Meteora-Klöster befindet – verkehrt.
Ab Mittwoch (22.3.) wird der Eisenbahnverkehr in Griechenland langsam wieder in Betrieb gehen. Nach einem tödlichen Zugunglück am 28. Februar, bei dem 57 Menschen ihr Leben verloren haben, lag die Bahn in Hellas lahm.
„Die Wiederaufnahme des Betriebs der Griechischen Eisenbahn ist für die Wiederherstellung des Vertrauens der Öffentlichkeit notwendig.“ Dieses Statement hat in dieser Woche der neue Minister für Transport Jorgos Gerapetritis abgegeben. Hintergrund ist ein schweres Zugunglück, das sich am 28. Februar ereignete und bei dem 57 Menschen ums Leben gekommen sind.
Zu starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens dürfte es in Griechenland am Donnerstag (16.3.) kommen. An diesem Tag haben die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und die Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) zu einem weiteren 24-stündigen Streik aufgerufen; der letzte fand am 8. März statt.
Zwölf Menschen werden nach dem schweren Eisenbahnunglück vom 28. Februar noch immer in Krankenhäusern in Larissa und in Thessaloniki behandelt.
Gegen die „Nationale Tragödie bei Tempi“ kommt es am Donnerstag (16.3.) in Griechenland zu einem 24-stündigen Generalstreik. Dazu aufgerufen haben die Dachgewerkschaft der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft (GSEE) und des öffentlichen Dienstes (ADEDY).
„Karamanlis, Minister des Verbrechens und der Morde.“ Dies stand auf Flugblättern, die Mitglieder der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas am Sonntag (12.2.) um 15 Uhr vor dem Haus des ehemaligen Ministers für Transport und Investitionen Kostas Achilleas Karamanlis geworfen haben.
Das Zugunglück im Tempe-Tal hat spürbare Auswirkungen auf die politischen Entwicklungen. Diese Schlussfolgerung legt die erste Umfrage nach der Tragödie von Ende Februar mit 57 Toten nahe, die in dieser Woche veröffentlicht wurde.
„Das Sicherheitsniveau der Griechischen Bahn wird aufgewertet.“ Dieses Statement hat am Mittwoch (8.3.) Transportminister Jorgos Gerapetritis im Zuge einer Pressekonferenz zum tödlichen Zugunglück vom vergangenen Dienstag (28.2.) gemacht.
Am Generalstreik am heutigen Mittwoch (8.3.), als Protest gegen die Verantwortlichen des Zugunglücks am 28. Februar, nahmen zigtausende Menschen teil. Die Märsche verliefen durchwegs friedlich, nur in der Nähe des zentralen Syntagma-Platzes vor dem Athener Parlament kam es zu einigen Scharmützeln zwischen Autonomen und der Polizei.
Ein dringend erforderliches Sicherheitssystem ist auf dem Schienennetz der Griechischen Bahn seit mehr als zwei Jahrzehnte nicht eingerichtet worden. Dies stellte der Generalsekretär der Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) Nikos Kioutsoukis gegenüber NaftemporikiTV fest.
„Das Land im Ausnahmezustand“, „Alles steht still“. So lauten einige Schlagzeilen in der griechischen Presse zum Generalstreik am heutigen Mittwoch (8.3.). Anlass für diesen Protest ist das schreckliche Zugunglück vom 28. Februar, bei dem mindestens 57 Menschen den Tod fanden.
Am Mittwoch (8.3.) kommt es zu einem Generalstreik in Griechenland. Dazu aufgerufen hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY). Vor allem soll auf die Unfallursache des tödlichen Eisenbahnunglücks vom vergangenen Dienstag hingewiesen werden. Die Gewerkschafter fordern insgesamt mehr Sicherheit beim Verkehr der öffentlichen Transportmittel.
„Die Sicherheit der Eisenbahn ist von höchster Priorität.“ Dieses Statement hat am Montag (6.3.) die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen abgegeben.
Angesichts des schweren Eisenbahnunglücks, das sich in der vorigen Woche im Tempital ereignete, kommt es zu vielen Protesten, an denen vor allem auch viele junge Menschen beteiligt sind.
Zu einem 24-stündigen Streik bei der Griechischen Bahn kommt es am Montag (6.3.); daran beteiligen sich u. a. die Angestellten der Vorortbahn Proastiakos, die auch den Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient.
Das Zugunglück von voriger Woche bei Tempi in Nordgriechenland hat mindestens 57 Menschen das Leben gekostet; 55 der Toten konnten bisher identifiziert werden.
Das Zugunglück von Dienstagnacht kurz vor Tempi in Nordgriechenland hat mindestens 46 Menschen das Leben gekostet; es besteht die Befürchtung, dass die Zahl der Opfer noch höher liegt. Es ist das schlimmste Zugunglück, das sich je in Griechenland ereignete. Sechs Personen werden auf Intensivstationen naheliegender Krankenhäuser behandelt.
Das gesamte Personal der Griechischen Bahn (Hellenic Train) legt am heutigen Donnerstag (2.3.) für 24 Stunden die Arbeit nieder; landesweit verkehren keine Züge. Ähnlich sieht es auch bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro) aus.
Nach dem tragischen Zugunfall Dienstagnacht (28.2.) im nordgriechischen Tempi wird in Griechenland zu Blutspenden aufgerufen. Die Bevölkerung von Larissa etwa, in dessen Nähe sich der Unfall ereignet hat, hatte bereits am Mittwochvormittag mit Blutspenden begonnen; im dortigen Krankenhaus werden zahlreiche Verletzte behandelt.
Angesichts des dramatischen Eisenbahnunglücks in Griechenland melden sich immer mehr Spitzenpolitiker aus aller Welt, um dem Land und den Hinterbliebenen der Opfer ihr Beileid zu übermitteln. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglou hat am Mittwoch (1.3.) telefonisch Kontakt mit seinem griechischen Amtskollegen Nikos Dendias aufgenommen, um das Beileid der Bevölkerung seines Landes zum Ausdruck zu bringen.
Über Griechenland wurde wegen eines katastrophalen Eisenbahnunglücks eine dreitägige Staatstrauer verhängt. Flaggen an öffentlichen Gebäuden werden auf Halbmast gesetzt. Das Unglück hatte sich Dienstagnacht auf der wichtigsten Eisenbahnstrecke zwischen der Hauptstadt Athen und der zweitgrößten Stadt Thessaloniki ereignet.
Mindestens 36 Tote und 85 Verletzte forderte ein schweres Zugunglück, das sich gegen ein Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28.2./1.3.) ereignet hat. Unter den Verstorbenen sind u. a. neun Angestellte der Griechischen Bahn OSE sowie mehrere Kinder.