Aufgrund seiner Lage war Zypern seit jeher ein geopolitischer Zankapfel, den sich Byzantiner, Osmanen, Venezianer und zuletzt die Briten einverleibten, bis zur Unabhängigkeit 1960.
Am 18. November wird im Stadttheater von Korfu mit einem gemeinsamen Konzert der Alten Philharmonie von Korfu und der „Singers of Zakynthos“ des 200. Jahrestages der „Hymne an die Freiheit“ gedacht. Dieses Gedicht von Dionysios Solomos (1798-1857) wird seit 1865 in gekürzter Form als Text der Nationalhymne verwendet.
Griechenland und Zypern verurteilen einen Vorfall, bei dem Blauhelme der Uno-Friedensmission durch türkisch-zyprische Sicherheitsleute angegriffen wurden. Ort des Geschehens war die Pufferzone zwischen dem türkischsprachigen Nordteil und dem griechischsprachigen Süden der seit 1974 geteilten Insel.
Die griechische Fluggesellschaft Aegean Air arbeitet seit Dienstag (20.6.) enger mit der Fluggesellschaft Cyprus Airways zusammen. Ziel ist es, den Passagieren noch mehr Destinationen anbieten zu können.
Am vergangenen Freitag (3.3.) ist Verteidigungsminister Nikolaos Panagiotopoulos mit seinem zyprischen Amtskollegen Michali Giorgalla telefonisch in Kontakt getreten.
Nach 22 Jahren wurde in diesem Sommer wieder eine Fährverbindung zwischen Griechenland und Zypern eingerichtet. Das erste Schiff stach am 19. Juni in See. Das Echo auf dieses neue Angebot war relativ groß. Zwischen Piräus und Limassol wurden nach Angaben der Betreibergesellschaft Scandro Holding Ltd bis zum 24. August mehr als 6.000 Passagiere sowie 2.000 Fahrzeuge und Motorräder befördert.
Wer durch Griechenland reist, sieht immer wieder an Straßenmauern und Hauswänden Zahlen aufgemalt. Die 7 und die 13 sind besonders häufig zu finden. Sie stehen für Fußballvereine und bezeichnen das Eingangstor bzw. gate ihrer treuesten Fans.
Dänemark darf den Begriff „Feta“ nicht mehr für Käse verwenden, der in diesem Land hergestellt und in Nicht-EU-Länder exportiert wird. Das geht aus einem Urteil des EU-Gerichtshofs hervor.
In der westgriechischen Stadt Preveza ging vor wenigen Tagen das 40. Internationale Chorfestival zu Ende.
„Es gibt keine größere Ehre für ein gewähltes Staatsoberhaupt Griechenlands, dem Geburtsland der Demokratie, zu den Vertretern der Menschen zu sprechen, die die demokratischen Ideale seit der Gründung ihres Landes mit Nachdruck verteidigt haben.“ Mit diesen Worten begann der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis seine Rede vor dem US-Kongress am Dienstagabend (17.5.).
Nach 21 Jahren werden Griechenland und Zypern wieder durch eine Fährverbindung verbunden sein. Am 19. Juni soll die Strecke zwischen dem zyprischen Hafen Limassol und Piräus wieder bedient werden. Die Überfahrt soll jeweils 30 Stunden dauern.
Drei Unternehmen haben vorige Woche auf Zypern vor Ablauf der Frist (28.1.) Angebote für die Einrichtung einer Fährverbindung zwischen Griechenland und Zypern unterbreitet. Sie soll zwischen Piräus und Larnaka oder Lemessos verlaufen.
Die Gesellschaft Griechischer Autorinnen in Deutschland e.V. (GGAD) lädt am 7. November um 11 Uhr zu einer Lesung mit Julia Lehnen-Vollmer, die aus ihrem Roman „Sehnsucht nach Zypern“ Ausschnitte vortragen wird.
Griechenland, Ägypten und Zypern sind sich darin einig, dass sie gemeinsam den Frieden, die Sicherheit und die Stabilität in der Region stärken wollen. Dass bekräftigten die drei Regierungs- bzw. Staatschefs Kyriakos Mitsotakis, Abdel Fattah El-Sisi und Nikos Anastasiadis am Dienstag (19.10.) während eines Dreiländertreffens in Athen.
Am Montag (11.10.) stattete die neugekürte zyprische Parlamentspräsidentin Annita Dimitriou Athen einen offiziellen Besuch ab; sie ist die erste Frau, die dieses Amt im Inselstaat inne hat. In Athen traf sich Dimitriou u. a. mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis in dessen Amtssitz, dem Megaron Maximou. Besprochen wurden die Entwicklungen in der Zypernfrage, türkische Provokationen sowie die Gesamtsituation im östlichen Mittelmeer.
Papst Franziskus wird Griechenland Ende November oder Anfang Dezember einen offiziellen Besuch abstatten. Dabei will er vor allem die Situation der Flüchtlinge und Asylsuchende in Augenschein nehmen.
„Die neuen illegalen türkischen Aktionen auf Zypern sind absolut zu verurteilen.“ Diese Auffassung vertrat der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (27.7.) nach einem Treffen mit Zypernpräsident Nikos Anastasiadis in Athen.
Zwischen Piräus und Limassol auf Zypern soll eine Fährverbindung eingerichtet werden. Das haben in dieser Woche Vertreter der beiden Hafenbehörden, aber auch der jeweiligen Handelsschifffahrtsministerien besprochen.
Auf den Ionischen Inseln Zakynthos und Kefalonia war an diesem Wochenende die Feuerwehr vermehrt im Einsatz. Von Freitag bis Montag (2. bis 5.7.) wurden im Südosten Kefalonias rund 600 Hektar Wald- und Buschlandschaft Raub der Flammen.
Ab der kommenden Woche will das griechische Tourismusministerium per Gesetz die Möglichkeit bieten, Molkereien, Brauereien und Ölmühlen zu besuchen; bisher war das im Normalfall nur auf Weingütern bzw. bei Winzern möglich. Das stellte die Staatssekretärin des Ministeriums Maria Zacharaki während eines offiziellen Besuchs auf Zypern fest.
Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett wird Athen so bald als möglich einen offiziellen Besuch abstatten. Eine entsprechende Einladung hatte ihm der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis während eines Telefonats übermittelt, wobei er ihm gleichzeitig persönlich zu dessen Amtsübernahme gratulierte.
Im Alter von 100 Jahren ist am Montag (26.4.) der frühere Präsident des Repräsentantenhauses von Zypern (1985–1991) Vassos Lyssaridis verstorben. Er war der Gründer und Ehrenpräsident der Bewegung der Sozialdemokraten (EDEK).
Athen intensiviert seine diplomatischen Kontakte zu Staaten am östlichen Mittelmeer. Am Montag (8.3.) haben Griechenland, Zypern und Israel eine Absichtserklärung unterzeichnet, dass man sich gegenseitig mit Elektroenergie versorgen will. Als Transportweg dient das 1.200 Kilometer lange Unterwasserkabel „EuroAsia Interconnector“.
Es war ein Blitzbesuch, um die Lage im östlichen Mittelmeer zu bewerten, die im Sommer auf Grund türkischer Provokationen sehr angespannt war. Am Montag (8.2.) reiste Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach Zypern und anschließend nach Israel. In beiden Staaten beriet er sich mit der politischen Führung. Begleitet wurde er von Außenminister Nikos Dendias sowie von Tourismusminister Charis Theocharis.
Angesichts eines bevorstehenden EU-Gipfeltreffens Ende März und der Tatsache, dass in den USA eine neue politische Führung im Amt ist, zeigt sich Ankara gesprächsbereit. Dem Vernehmen nach will man sich nun mit Griechenland und Zypern über komplizierte Fragen einigen, die seit Jahrzehnten die bilateralen Beziehungen belasten.
Ein traditionelles herbstliches „Gipfeltreffen“, das in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki unter möglichst lebhafter physischer Präsenz stattfinden sollte, fiel der aktuellen Corona-Lage zum Opfer, allerdings nicht ganz: Der diesjährige 5. Thessaloniki Summit fand in dieser Woche (5. und 6.11.) als Online-Veranstaltung statt.
„Wir ziehen an einem Strang bei unseren Bemühungen für Frieden und die Wiedervereinigung Zyperns.“ Das stellte am Montag (21.9.) die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou während eines offiziellen dreitägigen Besuches in Nikosia fest.
Griechenland und Zypern halten zusammen. Das bekräftigte die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Montag (21.9.) zu Beginn eines offiziellen dreitägigen Besuches in Nikosia. Dazu zähle auch die Lösung der Zypernfrage; der Inselstaat ist seit 1974 in einem griechisch-sprachigen Südteil und einem türkisch-sprachigen Nordteil gespalten.
Nach seinem Besuch in Athen am gestrigen Dienstag (25.8.) reiste der deutsche Außenminister Heiko Maas weiter nach Ankara, um mit seinem türkischen Pendant Mevlut Cavusoglu über die Lage im östlichen Mittelmeer zu sprechen. Während Maas bei beiden Seiten Gesprächsbereitschaft erkannte, verschärfte Cavusoglu den Ton und forderte, dass Griechenland zunächst seine „maximalen Ansprüche“ zurückschrauben müsse.
Die Lage in der südöstlichen Ägäis hat sich bisher nicht entspannt. Bereits am Donnerstagabend hatte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis angesichts des erhöhten Aufkommens von Kriegsschiffen vor einem Unfall auf hoher See gewarnt. Gestern Abend verbreitete sich die Meldung, dass es zu einer Kollision zwischen einem griechischen und einen türkischen Kriegsschiff gekommen sei.