Login RSS
Im Versuch, die Krise in Libyen beizulegen, begab sich der griechische Außenminister Dimitris Droutsas in dieser Woche auf diplomatische Mission. Erstes Ziel seiner Reise war am Montag Ägypten, wo er sich mit der Führungsspitze der Übergangsregierung traf. Außerdem traf er sich mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa. Am Dienstag reiste Droutsas zu einer EU-Tagung nach Luxemburg. Bis Freitag stehen noch weitere Reisziele auf dem Programm, darunter Katar, wo er sich mit der Kontaktgruppe für Libyen berät.
Freigegeben in Politik
Griechenlands Außenminister Dimitris Droutsas hat am gestrigen Mittwoch in einem Interview mit der Zeitung russischen Zeitung „Novosti“ neue Impulse für den europäischen Integrationsprozess im westlichen Balkan gefordert. „Griechenland habe  bereits Initiativen in diese Richtung unterstützt“, so Droutsas.Ein erster wichtiger Schritt sei die Auseinandersetzung der Europäischen Kommission mit Serbien, das den Status eines EU-Beitrittskandidaten erwerben will.Droutsas verwies auch darauf, dass„Griechenland und Bulgarien die Verantwortung für den EU-Beitritt ihrer Nachbarstaaten“ übernommen haben. Beide Länder arbeiteten intensiv an einer EU-Erweiterung durch den Beitritt von Balkan-Staaten.
Freigegeben in Politik
Mittwoch, 12. Januar 2011 15:31

Israels Außenminister zu Besuch in Athen

Griechenland / Athen. Der israelische Außenminister Avigor Liebermann startete am heutigen Mittwoch einen zweitägigen Athen-Besuch. Am Nachmittag trifft er sich mit seinem griechischen Amtskollegen Dimitris Droutsas. Im Mittelpunkt der Gespräche wird der weitere Ausbau der bilateralen Kooperation stehen. Dazu gehört u.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat am gestrigen Mittwochabend im Rahmen eines Besuchs bei seinem bulgarischen Amtskollegen Georgi Parvanov zur Zypernfrage sowie hinsichtlich des Namensstreits mit der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Stellung genommen. An Skopje gerichtet stellte er fest: „So lange sie unnachgiebig auf ihrer Position beharren, so lange bleibt für sie auch die Tür zur NATO verschlossen und die Verhandlungen über einen EU-Beitritt werden auf Eis gelegt." Das Problem liege nach Ansicht von Papoulias darin, dass Skopje die gesamte geographische Region Mazedonien als „Vaterland seiner eigenen Nation" beanspruche. Griechenland setze sich indes für eine Lösung ein, die „die Realität der Region Mazedonien" widerspiegelt.
Freigegeben in Politik
In Berlin traf sich Außenminister Dimitris Droutsas am Mittwoch mit seinem deutschen Amtskollegen Guide Westerwelle. Dieser lobte dabei die Bemühungen der griechischen Regierung zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wörtlich sagte er: „Wir schätzen die Entschlossenheit und Disziplin, mit der die griechische Regierung die Strukturreformen anpackt.“ Die Ergebnisse der Kommunalwahlen am Wochenende hätten außerdem gezeigt, dass die Bevölkerung bereit sei, die Reformen mit zu tragen. Droutsas lobte seinerseits das hohe Niveau der bilateralen Beziehungen.
Freigegeben in Politik
Seite 14 von 15

 Warenkorb