Der griechische Regisseur Kostas Ferris erhält für sein Lebenswerk den „Life-Time Achievement Award“. Verliehen wird der Preis am 3. Oktober in der Bibliothek von Alexandria vom Ägyptischen Kulturministerium.
Athen ist sehr darum bemüht, die bereits guten Beziehungen zu Ägypten weiter auszubauen. Mit diesem Ziel reiste Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag nach Ägypten, wo er sich mit dem ägyptischen Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi traf.
Ägypten ist im Laufe der Geschichte auf vielfältige Weise von der griechischen Kultur beeinflusst worden. Das gilt insbesondere für die Küstenstadt Alexandria, die 331 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet wurde.
Griechenland, Ägypten und Zypern sind sich darin einig, dass sie gemeinsam den Frieden, die Sicherheit und die Stabilität in der Region stärken wollen. Dass bekräftigten die drei Regierungs- bzw. Staatschefs Kyriakos Mitsotakis, Abdel Fattah El-Sisi und Nikos Anastasiadis am Dienstag (19.10.) während eines Dreiländertreffens in Athen.
Am Donnerstag (14.10.) unterzeichneten der griechische Energieminister Kostas Skrekas und sein Amtskollege aus Ägypten Mohamed Shaker eine bilaterale Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) für eine künftige Elektrizitätsleitung zwischen beiden Ländern durch das östliche Mittelmeer.
Die Situation, die in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei herrscht, habe „nichts mit der Normalität zu tun“, die Ankara gern an den Tag legen möchte. Das erklärte in dieser Woche der griechische Außenminister Nikos Dendias gegenüber seinen EU-Amtskollegen am Rande der UN-Generalversammlung in New York.
Zu einem offiziellen Besuch in Ägypten befand sich am Montag (21.6.) der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Kairo und Alexandria. Es standen u. a. Unterredungen mit dem Präsidenten Abdel Fattah El-Sisi sowie mit Ministerpräsident Mostafa Madbouly auf dem Programm.
Von den Folgen der Havarie des Container-Schiffes „Ever Given“, wodurch eine Woche der Verkehr im Sueskanal blockiert wurde, sind auch 16 griechische Containerschiffe betroffen.
Athen intensiviert seine diplomatischen Kontakte zu Staaten am östlichen Mittelmeer. Am Montag (8.3.) haben Griechenland, Zypern und Israel eine Absichtserklärung unterzeichnet, dass man sich gegenseitig mit Elektroenergie versorgen will. Als Transportweg dient das 1.200 Kilometer lange Unterwasserkabel „EuroAsia Interconnector“.
Die Beziehungen zwischen Griechenland und Ägypten spiegeln eine vorbildliche strategische Kooperation im weiteren Raum des östlichen Mittelmeers wider. Diese Einschätzung traf Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Mittwoch (11.11.) während eines Treffens mit ihrem ägyptischen Amtskollegen Abd al-Fattah as-Sisi.
Es war das erste Treffen zwischen dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis und dem Präsidenten Ägyptens Abd al-Fattah as-Sisi, nachdem die beiden Länder im August ihre Ausschließlichen Wirtschaftszonen zwischen Griechenland und Ägypten im Mittelmeer vereinbart hatten.
In Nikosia kommt es am Mittwoch (21.10.) zu einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aus Griechenland, Zypern und Ägypten: Kyriakos Mitsotakis, Nikos Anastasiadis und Abd al-Fattah as-Sisi.
Der seit Wochen anhaltende Konflikt im östlichen Mittelmeer reißt nicht ab, trotz zunehmender internationaler Bemühungen. Am gestrigen Donnerstag verlängerte die Türkei zum zweiten Mal die Forschungsmission des Spezialschiffes Oruc Reis. Zudem wurden zweitägige Schießübungen für Anfang September angekündigt. Mittlerweile bemüht sich auch die USA intensiv darum, die Lage zu entspannen.
„Wir machen Griechenland größer.“ Mit diesen Worten kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis das Vorhaben Athens an, die griechischen Hoheitsgewässer im Ionischen Meer von bisher sechs Seemeilen auf zwölf zu erweitern. Gelten soll diese Regelung vorerst vor der gesamten Westküste bis zum Kap Tenaro an der Südspitze der Halbinsel Mani auf der Peloponnes. Eine entsprechende Gesetzesinitiative wird demnächst im Parlament eingebracht.
Noch bis Anfang Oktober kann im Archäologischen Museum der kleinen Insel Paros die Ausstellung „Griechenland und Schreibcodes“ besucht werden. Präsentiert werden Werke der griechischen Künstlers Constantin Xenakis, der Anfang Juni im Alter von 89 Jahren starb.
Athen und Kairo haben sich am Donnerstag auf die Einrichtung einer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) im östlichen Mittelmeer geeinigt und in der ägyptischen Hauptstadt einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Geleistet wurden die Unterschriften von den Außenministern beider Länder Nikos Dendias und Samih Hasan Schukri Salim. In der näheren Zukunft muss das Dokument noch von den Parlamenten beider Staaten ratifiziert werden.
Griechenland bemüht sich darum, die bilateralen Beziehungen zu Ägypten zu festigen und damit türkische Provokationen zu verhindern. Aus diesem Grund stattete Außenminister Nikos Dendias am Donnerstag (18.6.) Kairo einen offiziellen Besuch ab. Dort traf er sich sowohl mit dem Präsidenten Abdel Fatah El-Sisi als auch mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry. Im Hintergrund stehen türkische Provokationen im östlichen Mittelmeer.
Die Spannungen in der Ägäis, die Ankara seit Monaten systematisch schürt, nehmen weiter zu. Hintergrund ist ein Memorandum, das die Türkei mit Libyen abgeschlossen hat. Darin wird massiv gegen geltendes Internationales Seerecht verstoßen, indem man die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) zwischen beiden Ländern festlegte, ohne die geografische Lage von Inseln wie Kreta, Rhodos oder die Republik Zypern zu berücksichtigen.
Am Dienstag (5.11.) haben sich die Verteidigungsminister aus Griechenland, Zypern und Ägypten in Athen getroffen. Sie sprachen sich vor allem für den Frieden in der Region aus. Am heutigen Mittwoch wohnen sie einem Militärmanöver bei, das in der Meeresregion zwischen Kreta und der Peloponnes stattfindet.
Griechenland, Zypern und Ägypten haben in dieser Woche anlässlich eines Dreiländertreffens ein gemeinsames Kommuniqué veröffentlicht, in dem sie türkische Provokationen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns (AOZ) verurteilen.
Am Dienstagmorgen (8.10.) reist Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zu einem offiziellen Besuch nach Kairo. Anlass ist ein trilaterales Treffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten: das siebte dieser Art.
Am 8. Oktober findet in Ägypten ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und dem Gastgeberland statt. Das hat der zyprische Verteidigungsminister Savvas Angelidis angekündigt.
Griechenland möchte sich als Knotenpunkt zwischen Europa und der arabischen Welt verstehen. Eine Gelegenheit, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, hatte Ministerpräsident Tsipras am Sonntag und Montag in Ägypten. Anlass für die Reise war das erste Treffen zwischen der EU und der Arabischen Liga.
Auf den Wänden einer 1700 Jahre alten Schule in Ägypten, in Amheida, wurden griechische Inschriften entdeckt, die unter anderem Passagen aus Homers epischer „Odyssée“ zitieren.
Auf der Insel Kreta findet am Mittwoch (10.10.) ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt: Das sechste dieser Art in Folge. Parallel dazu weilt Verteidigungsminister Kammenos zu einem offiziellen Besuch in den USA. In beiden Fällen dominieren Energiefragen und die Sicherheit im östlichen Mittelmeer die Gespräche.
Im südöstlichen Mittelmeer rückt eine enge Zusammenarbeit auch in Verteidigungsfragen auf die Tagesordnung. Am Donnerstag haben sich die Verteidigungsminister Griechenlands Panos Kammenos, Zyperns Christoforos Fokaidis sowie Ägyptens Sedky Sobhy zum einem Dreiländer-Ministertreffen zusammengefunden.
Am heutigen Dienstag findet in Nikosia auf Zypern das fünfte Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Daran werden sich die jeweiligen Staats- und Regierungschefs beteiligen: Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastassiadis (Zypern) und Abd al-Fattah as-Sisi (Ägypten).
Am Montag haben etwa 30 Personen aus der anarchistischen Szene die Büros der Zeitung „Avgi“ im Zentrum Athens für etwa zwei Stunden besetzt gehalten. Diese Zeitung gilt als Zentralorgan der linken Regierungspartei SYRIZA. Die Aktion sollte als „Zeichen der Solidarität“ mit dem Ägypter Muhamad A. verstanden werden, der sich im Hungerstreik befindet, weil der von ihm gestellte Asylantrag bisher nicht genehmigt wurde. Muhamad A. soll sich seit April 2015 in Griechenland befinden, in seiner Heimat drohe ihm die Todesstrafe.
Am Dienstag haben sich die Staats- und Regierungschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens in Kairo getroffen. Es ist das vierte Treffen dieser Art gewesen. Vereinbart wurden trilaterale Abkommen. Außerdem sprach man über Umweltfragen und über die Stabilität in der Region.
Im Rahmen des vierten Gipfeltreffens zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten haben am Dienstag in Kairo die drei Regierungs- und Staatsoberhäupter dieser Länder eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sind sich darin einig gewesen, dass die drei benachbarten Länder enger in den Bereichen Förderung des Friedens, Stabilität, Sicherheit und Wohlstand im Mittelmeerraum miteinander kooperieren müssen.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist ein Flugzeug der ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir im Östlichen Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und Ägypten vom Radar verschwunden. Es handelt sich um den Flug MS 804. An Bord befinden sich 66 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug des Typs Airbus A320 ist Mittwochnacht kurz nach 24 Uhr griechischer Zeit auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle gestartet. Zuletzt geortet worden ist es gegen 3.45 Uhr. Das Flugzeug befand sich zu diesem Zeitpunkt im griechischen Luftraum. Es flog in einer Höhe von 37.000 Fuß. Unklar ist, ob der Pilot ein Notsignal gesendet hat oder nicht.