Am 24. März begeht die Orthodoxe Kirche Griechenlands den „Sonntag der Orthodoxie“ („Κυριακή της Ορθοδοξίας“). In diesem Jahr allerdings werden die entsprechenden Feierlichkeiten unter völlig anderen Rahmenbedingungen ablaufen als in der Vergangenheit.
Am heutigen Freitag (15.3.) wird der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), Stefanos Kasselakis, einen zweiwöchigen Pflichtwehrdienst antreten. Diese relativ moderate Version beim Militär sieht der Gesetzgeber vor, weil er bereits das 35. Lebensjahr überschritten hat und die letzten 21 Jahre im Ausland verbrachte. Die theoretisch verbleibende Dienstzeit bei den Streitkräften kann er gegen Bezahlung ableisten.
„Sie blockieren uns, die Wahrheit herauszufinden.“ Diese Einschätzung vertrat am Mittwoch (13.3.) Laura Kövesi, die seit 2021 die Europäische Staatsanwaltschaft leitet, in einem Interview gegenüber dem privaten griechischen Fernsehsender Star.
Ab Ende März sollen türkische Staatsbürger mit einer Art „Express-Visum“ die Gelegenheit erhalten, zunächst fünf Inseln der Ägäis besuchen zu können; später soll diese Maßnahme auf zwölf Eilande ausgedehnt werden.
Mitte Mai wird Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach Ankara reisen, um sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Es handelt sich um die fünfte Begegnung der beiden Regierungs- bzw. Staatschefs.
Nach dem Haushalts-, dem Oster- und dem Weihnachtskorb hält nun auch der Fastenkorb Einzug in die griechischen Supermärkte. Diese Maßnahme gilt von Mittwoch dieser Woche (13.3.) bis zum 4. Mai. Der Fastenkorb sieht bessere Preise etwa für tiefgefrorene Meeresfrüchte, die süße Fastenspeise Halva sowie Brotaufstriche wie etwa Melitzanosalata (Auberginensalat) und Taramosalata (Fischrogensalat) vor.
Mehr als die Hälfte der Griechinnen und Griechen, die zwischen den Jahren 2010 und 2021 ins Ausland emigriert sind, seien mittlerweile permanent nach Hellas zurückgekommen.
Die griechisch-albanischen Beziehungen befinden sich auf einem Tiefpunkt. Hintergrund ist die Verurteilung des Bürgermeisters von Himare, Freddy Beleris, durch ein albanisches Gericht.
Am späten Samstagabend (9.3.) wurden zwei transsexuelle Personen im Zentrum der nordgriechischen Metropole Thessaloniki von etwa 150 Personen verfolgt und sowohl verbal als auch physisch angegriffen.
Ein vieldiskutiertes und umstrittenes Bildungsgesetz, mit dem u. a. der Betrieb privater Universitäten in Griechenland ermöglicht wird, passierte am Freitag mit 158 Stimmen der Regierungsfraktion Nea Dimokratia (ND) und eines unabhängigen Abgeordneten das Parlament.
Eine klare Botschaft, dass die Ukraine im Krieg mit Russland weiterhin von der EU und der NATO, insbesondere aber auch von Griechenland, unterstützt werde, vermittelte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in Bukarest. Dort hatte ein Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) stattgefunden, der auch die Nea Dimokratia (ND) unter der Führung von Mitsotakis angehört.
„Griechenland verteidigt seit jeher den Frieden.“ Das erklärte Premierminister Kyriakos Mitsotakis während eines Treffens mit dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch (6.3.) in Odessa. Während des Besuches kam es zu einem Angriff mit einer russischen Rakete, die in relativer Nähe einschlugen, wo Mitsotakis mit seinem ukrainischen Gastgeber unterwegs war.
Sie werde mit der zuständigen Behörde für den Schutz personenbezogener Daten kooperieren. Dies teilte Europaparlamentarierin Anna-Michelle Asimakopoulou in dieser Woche mit. Zuvor war am Wochenende offenbar aus dem Büro Asimakopoulous eine Massen-E-Mail an Auslandsgriechen versendet worden, die sich auf die bevorstehenden Briefwahlen bezog.
Der Kampf gegen die Teuerung ist beständig.“ Dies erklärte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (5.3.) während eines Besuches in einem Supermarkt im Athener Zentrum. Er wollte sich damit vor Ort ein Bild machen, ob die von seiner Regierung ergriffenen Maßnahmen für Preissenkungen von Gütern des täglichen Bedarfs im Einzelhandel greifen.
Griechenland und Armenien wollen ihre Kooperation im Verteidigungsbereich stärken. Darin sind sich der hellenische Verteidigungsminister Nikos Dendias und sein armenischer Amtskollege Suren Papikjan am Anfang der Woche einig gewesen, als Dendias Jerewan einen offiziellen Besuch abgestattet hat.
Insgesamt zehn mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe „Partnerschaft der Rache“ befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Vier von ihnen saßen bereits wegen anderer Straftaten in Haft; am Wochenende kamen auch die übrigen Sechs hinter Gitter.
Die griechische Fregatte „Hydra“ ist an diesem Wochenende im Roten Meer eingetroffen. Hier wird sie sich an der europäischen Operation „Eunavfor Aspides“ beteiligen.
Um 12 Uhr finden am heutigen Donnerstag (29.2.) in Athen und in anderen größeren Städten des Landes Demonstrationen von Studenten statt. Sie protestieren damit gegen Regierungspläne, den Betrieb privater Universitäten zu genehmigen bzw. deren Abschlüsse auf eine gleiche Stufe mit denjenigen der staatlichen Hochschulen zu stellen.
Mehr als 20.000 Menschen haben am Mittwoch (28.2.) in Athen eine Protestkundgebung durchgeführt. Eingebettet war diese in einen Generalstreik, der ein Jahr nach dem tödlichen Zugunglück von Tempi durchgeführt wurde. Dabei waren 57 Menschen ums Leben gekommen.
Mitglieder der Antiterroreinheit der griechischen Polizei haben am Dienstag (27.2.) zehn Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, Mitglieder einer Terrorgruppe zu sein.
Am Mittwoch (28.2.) jährt sich ein tödliches Zugunglück, das sich 2023 in der Gegend Evangelismos in der Nähe von Tempi ereignet hatte. Im Gedenken an die 57 Todesopfer wurden am Vormittag die Kirchenglocken im ganzen Land 57 Mal geläutet. Vor dem Universitätsgebäude der nordgriechischen Aristoteles Universität Thessaloniki wurden die Fahnen auf Halbmast gesetzt; bei vielen der Verstorbenen handelt es sich um Studenten, die in Thessaloniki studiert hatten.
Die Landwirte Thessaliens werden vorerst ihre Straßenblockaden beenden. Hintergrund ist ein für den 11. März geplantes Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit einer Bauerndelegation.
Die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie mehrere Arbeitszentren bzw. einzelne Gewerkschaften der Privatwirtschaft haben für den kommenden Mittwoch (28.2.) zu einem Generalstreik aufgerufen, der sich vor allem gegen die Teuerung im Land richtet. Die Hauptkundgebung findet um 11 Uhr am Klafthmonos-Platz statt.
Die Anzahl der Menschen in den Flüchtlingsunterkünften auf den Inseln im Osten der Ägäis sei seit Januar um 25 Prozent zurückgegangen.
Die Fregatte „Hydra“ wird ins Rote Meer entsandt, um Handelsschiffe im Rahmen der von der Europäischen Union geführten Operation „Eunavfor Aspides“ vor Übergriffe der Huthi-Miliz vor Jemen zu schützen.
„Wir gehen nicht in einen Wahlgang, wir gehen voran.“ Das war die wichtigste Botschaft des Vorsitzenden des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), Stefanos Kasselakis, während des 4. Parteikongresses am Wochenende.
Der Erste Mai – der Tag der Arbeiterbewegung – wird in diesem Jahr in Griechenland erst am 7. Mai gefeiert. Das gab am Montag (26.2.) Arbeitsministerin Domna Michailidou in einem Radiointerview bekannt.
An diesem Wochenende konnte die griechische Küstenwache viele Asylsuchende und Immigranten aus dem Meer bzw. von abgelegenen Strandregionen bergen.
Beim Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) stehen die Zeichen auf Sturm. Am Donnerstag begann mit einer Mamut-Ansprache des Vorsitzenden Stefanos Kasselakis – das Redemanuskript umfasste mehr als 50 Seiten – der 4. Parteikongress.
In Athen und anderen größeren Städte des Landes mehren sich seit Anfang des Jahres Proteste. Am Donnerstag (22.2.) haben Imker aus mehreren Teilen Griechenlands vor dem Parlament in Athen eine Kundgebung durchgeführt. U. a. haben sie Rauch – wie er etwa durch die traditionellen Imkerpfeifen erzeugt wird –eingesetzt, um auf ihre schwierige Arbeit aufmerksam zu machen.