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Für die Schüler von ungefähr 500 griechischen Schulen enden die Ferien bereits am Mittwoch nach Ostern. Der Grund: Es müssen versäumte Stunden nachgeholt werden, weil die Schulen im Oktober und November aus Protest gegen die Sparpolitik im Bildungswesen besetzt worden waren. Schulen, die mehr als drei Tage besetzt waren, müssen auch nach Ende des regulären Unterrichts im Mai ein „Nachsitzen“ durchführen. Allerdings machen die Lehrer nicht mit. Sie kündigten für die drei letzten Tage der Osterferien Arbeitsniederlegungen an.
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Nach einem Überfall auf vier Studenten der Universität von Makedonien in Thessaloniki hat die konservative Parteijugend ONNED die Schaffung einer eigenen Polizeibehörde für die Universitäten gefordert. „Es wird öffentliches Eigentum zerstört und die körperliche Unversehrtheit von Studenten und Lehrpersonal ist in Gefahr", zitiert die Zeitung „Ta Nea" am Freitag den ONNED-Vorsitzenden Sakis Ioannidis. Wie „Ta Nea" weiter berichtet, steht die ONNED nicht allein mit ihrer Forderung. Auch die Wirtschaftsuniversität Athen hat vor einigen Tagen die Einrichtung eines Wachschutzes an den Universitäten vorgeschlagen, der von den Hochschulen selbst geschaffen und kontrolliert, aber vom Staat finanziert werden soll. Hintergrund sind hier die oft gewalttätigen Auseinandersetzungen im Umfeld der Hochschule zwischen Polizisten und illegalen Kleinhändlern, die dann unter Ausnutzung des Hochschulasyls auf das Universitätsgelände flüchten.
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Die Wirtschaftsuniversität Athen hat bis auf weiteres den Betrieb eingestellt. Grund dafür sei der Schwarzhandel, der sich vor den Toren des Universitätsgeländes Tag für Tag abspiele. Das Rektorat erklärte, dass sich Händler mit illegalen Produkten häufig auf dem Gelände der Universität verbergen würden. Zudem würden sie die Rückendeckung von autonomen Kräften genießen, die sich ebenfalls auf dem Gelände aufhalten. Während einer Polizeiaktion wurden am Donnerstag drei Ordnungshüter verletzt, nachdem es zu einer Auseinandersetzung mit vermummten Chaoten gekommen ist.
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Kinder mit vielen Geschwistern werden in Griechenland keine Extra-Vorzüge mehr genießen, was den Zugang zu Hochschulen und Universitäten betrifft. Angeboten werden auch im kommenden Jahr rund 70.000 Studienplätze in ganz Griechenland.Die bevorzugte Behandlungen von Studienbewerbern, die aus kinderreichen Familien stammen, soll abgeschafft werden. Das hat ein höheres Gericht in Griechenland in dieser Woche in zwei separaten Sitzungen mit zwei unterschiedlichen Vorsitzenden beschlossen.
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Noch bis zum kommenden Mittwoch, dem 12. März, besuchen 22 Altgriechisch-Lehrer aus 51 humanistischen Schulen Bayerns Griechenland. Ihre Reise führt sie von Athen aus weiter nach Kalambaka, Katerini, Pella und Vergina, Thessaloniki sowie Kavala. Ziel ist es, Land und Leute von Heute besser kennen zu lernen und ihre Eindrücke anschließend an ihre Schüler weiter zu geben. Die Griechenland Zeitung hat sich mit ihnen in einer lustigen Runde im Athener Stadtteil Plaka getroffen.
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