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Im Rahmen einer Demonstration von etwa 3.000 Rentnern ist es am Montagvormittag in Athen zum Einsatz von Tränengas durch die Bereitschaftspolizei (MAT) gekommen. Bilder von Pensionären mit roten tränenden Augen machten die Runde in den Medien. Zuvor hatten sie im Rahmen einer Demonstration – die sich gegen weitere Rentenkürzungen richtete – versucht, bis zum Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, vorzudringen. Die Pensionäre beharrten auf ein Treffen mit Ministerpräsident Alexis Tsipras. Letzterer sah sich nach dem rabiaten Eingreifen der Polizei persönlich zum Einschreiten veranlasst. Anschließend übernahm der für Bürgerschutz verantwortliche stellvertretende Minister Nikos Toskas die politische Verantwortung für den Vorfall.

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Während einer Demonstration der Bürger auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki gegen den Goldabbau in ihrer Region ist es am Sonntag zu Ausschreitungen zwischen Protestlern und der Polizei gekommen.

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Griechenland / Athen. „Der Einsatz von Tränengas schadet der öffentlichen Gesundheit und zerstört die Umwelt.“ Das erklärte der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Deshalb werde ein Komitee gebildet, das diese Frage untersuchen soll. Zudem teilte er mit, dass Polizisten ab Januar dazu verpflichtet würden, bei Einsätzen Namensschilder und Dienstmarkennummern zu tragen.
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Der bekannte Linkspolitiker Manolis Glezos traf sich heute mit jenem Polizisten, der bei ihm Ende voriger Woche durch eine Tränengas-Dosis aus nächster Nähe schwere Atemprobleme hervorgerufen hatte. Glezos musste anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach dem Treffen mit dem Bereitschaftspolizisten stellte er fest, dass es ihm nicht um eine Entschuldigung gegangen sei. Vielmehr müsse dieser Polizist die Rolle der Polizei verstehen. Diese sei dazu da, Verbrechen zu bekämpfen und nicht das Volk, wenn es seine Rechte fordert.
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Griechenland/Athen. Mit zahlreichen Kundgebungen und Aktionen protestieren auch in dieser Woche Gewerkschafter gegen die von der Regierung angekündigten Sparmaßnahmen und gegen Steuererhöhungen. Heute Mittag marschierten Mitglieder der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY), sowie Mitglieder von Lehrergewerkschaften vor das Wirtschaftsministerium. Außerdem führen heute und am morgigen Dienstag die Angestellten der Steuerämter einen 48-stündigen Streik durch. Von heute bis einschließlich Freitag werden die Gerichtsbeamten in der Zeit zwischen 10.
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