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Wo sich Griechenland von seiner italienischen Seite zeigt

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Auf dem Foto ist das Kloster Vlachernas auf Korfu zu sehen (© Getty Images / FTI). Auf dem Foto ist das Kloster Vlachernas auf Korfu zu sehen (© Getty Images / FTI).

Durch die Jahrhunderte andauernde Herrschaft der Venezianer haben sich die ionischen Inseln bis heute ein vielseitiges interkulturelles Erbe bewahrt. Und das wissen auch immer mehr Touristen zu schätzen und reisen an den ionischen Golf mit seiner atemberaubenden Landschaft und seinen historischen Schätzen.

Charmante Tavernen, antike Heiligtümer, üppige Olivenhaine und Weingüter gepaart mit weitläufigen Sandstränden – dieses typisch griechische Urlaubsglück findet man auch auf den ionischen Inseln. Dennoch unterscheidet sich das Archipel von anderen Regionen des Landes: Es gehört erst seit 155 Jahren zu Hellas. Mehrere hundert Jahre wurde die Inselgruppe von der Republik Venedig beherrscht. Und diese Zugehörigkeit zur italienischen Lagunenstadt lässt sich bis heute noch an der Architektur und in der Küche erkennen.

„Die Geschichte der ionischen Inseln ist für deren heutige Vielfalt verantwortlich und macht sie für Griechenland-Urlauber besonders reizvoll. Sie entdecken hier eine ganz neue Seite des Landes“, weiß Kyriakos Vardakos, der als Senior Commercial Manager bei FTI für das Zielgebiet verantwortlich ist. Neben weiteren Anbietern wirbt das Münchner Reiseunternehmen in dieser Urlaubssaison verstärkt für einen Urlaub am ionischen Golf.

Die Hauptinsel Korfu erreichen deutsche Urlauber ab Mitte April neuerdings von sieben Flughäfen. Verbindungen gibt es täglich ab Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Leipzig und Berlin. Auf der Insel, auf der auch einst Kaiserin Sisi zu verweilen pflegte, werden die venezianischen Einflüsse besonders deutlich. Vor allem die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Hauptstadt Kerkyra erinnert in ihrer Architektur an die früheren Herrscher. Aber auch das wenig außerhalb der Stadt liegende Kloster Vlachernas – eines der Wahrzeichen der Insel – belegt die italienischen Einflüsse auf Korfu.

Auch die weiter südlich liegende ionische Insel Kefalonia überzeugt mit einer Mischung aus mediterran anmutenden Städten, uralten Klöstern, weißen Kalksteinfelsen, dunkelgrünen Bergen und kristallklarem Meer. Obwohl Kefalonia ihre „Schwestern“ an Größe übertrifft, ist sie unter Urlaubern noch ein Geheimtipp. Einer der schönsten Orte der Insel ist das kleine Fischerdorf Assos mit seiner venezianischen Festung.

Ein weiteres Eiland im Bunde der ionischen Inseln, Zakynthos, bezeichneten die Venezianer als die Blume des Ostens und bezogen sich damit auf die landschaftliche Einzigartigkeit der Insel. Hier treffen traditionelle Bergdörfer auf lebhafte Orte, fruchtbare Olivenhaine auf kahle Gebirge, sanfte Badebuchten auf bizarre Felsformationen aufeinander. Weitere Informationen und Urlaubsangebote zu den ionischen Inseln finden Sie unter www.fti.de.

(GZeb)

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