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England kündigt Quarantäne-Bestimmungen für griechische Inseln an

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Unser Foto (© GZ / Jan Hübel) zeigt die Insel Santorini, die ebenfalls von den Quarantäne-Bestimmungen der englischen Regierung betroffen ist. Unser Foto (© GZ / Jan Hübel) zeigt die Insel Santorini, die ebenfalls von den Quarantäne-Bestimmungen der englischen Regierung betroffen ist.

Reisende, die von sieben griechischen Inseln nach England einreisen, müssen sich ab dem morgigen Mittwoch (9.9.) einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen. Das verkündete der britische Verkehrsminister Grant Shapps am Montag. Betroffen von der neuen Regelung sind die Inseln Kreta, Lesbos, Mykonos, Serifos, Santorini, Tinos und Zakynthos.

Die Ankündigung ist Teil von Präventivmaßnahmen der englischen Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus, die den Fokus auf eine regionale Herangehensweise hinsichtlich von Quarantänebestimmungen legen. Inseln werden dabei unabhängig vom Festland betrachtet.

Das englische „Foreign Commonwealth & Development office“ (FCDO) empfiehlt nur noch zwingend notwendige Reisen zu den genannten griechischen Inseln. Die Maßnahmen würden auf der gegenwärtigen Einschätzung der Corona-Situation basieren, so das FCDO. Der Rest von Griechenland ist von der Reiseempfehlung nicht betroffen.

Bereits am vergangenen Freitag hatte die walisische Regierung die gleichen Bestimmungen für rückkehrende Reisende von den Inseln Antiparos, Kreta, Lesbos, Mykonos, Paros und Zakynthos angekündigt. Schottland ging Anfang September sogar noch einen Schritt weiter: Dort gilt eine zweiwöchige Quarantäne-Pflicht für Rückkehrer aus ganz Griechenland. (Griechenland Zeitung / em)

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