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Tourismus unschuldig an der Zunahme der Corona-Fälle

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) stammt von der Ionischen Insel Lefkada. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) stammt von der Ionischen Insel Lefkada.

Die Corona-Fälle in Griechenland steigen kräftig an: Vor wenigen Wochen lag die 7-Tage-Inzidenz noch unter 30, aktuell beträgt sie trotz voranschreitender Impfkampagne etwa 160.

Wer aber für die vermehrten Neuinfektionen die Öffnung des Landes für den Tourismus seit Mitte Mai verantwortlich machen will, der liegt falsch: Die verzeichnete Zunahme der Fälle habe „nichts mit dem Fremdenverkehr zu tun“, betonte Tourismusminister Charis Theocharis am Mittwoch bei einer Konferenz der Griechischen Hotelkammer über die Zukunft Branche. Urlauberinnen und Urlauber würden an unterschiedlichen Einreisepunkten getestet, so zum Beispiel an den Flughäfen und Häfen. Nach Angaben des Ministers seien in den ersten zehn Tagen diesen Monats bei 105.609 Proben gerade mal 74 Menschen positiv getestet worden – eine Positivitätsrate von 0,07 Prozent. Die entsprechenden Werte beliefen sich an der Landgrenze auf 0,01 Prozent, in den Häfen auf 0,07 Prozent und auf den Flughäfen auf 0,09 Prozent, so Theocharis. (Griechenland Zeitung / Melis Ntente)

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