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Tourismusbranche mit Corona und Waldbränden konfrontiert Tagesthema

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

Die Waldbrände der vergangenen Tage haben die Urlaubsbranche Griechenlands im Großen und Ganzen nicht nennenswert beeinträchtigt, da sich betroffene Urlauber vor allem andere Destinationen im Land ausgesucht hätten. Das stellte der Vorsitzende der Panhellenischen Hotelier-Vereinigung (Pox) Grigoris Tasios gegenüber dem lokalen Radiosender von Rhodos skyrodos.gr fest.

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Die Pox würde jedoch eng an der Seite der betroffenen Bürger stehen; deren Mitglieder hätten bereits mehr als 1.000 Zimmer für Personen zur Verfügung gestellt, deren Häuser bzw. Wohnungen ein Raub der Flammen geworden sind.
Was die Corona-Pandemie angeht, so sei diese sehr instabil und könnte auch den Tourismus beeinträchtigen. Allerdings seien die Hotels für den August um durchschnittlich 80 Prozent ausgebucht. Tasios vertrat insgesamt die Einschätzung, dass der Tourismus mindestens bis Ende August und vor allem im Süden der Ägäis sehr gut verlaufen dürfte.
Die Situation müsste im September und Oktober jedoch wieder neu evaluiert werden. Auf jeden Fall werde das Ergebnis besser sein als im Vorjahr, so Tasios, weil die Ankunftszahlen besser seien. Was die finanziellen Einnahmen betrifft, so gebe es allerdings noch immer Rückgänge von 80 Prozent im Vergleich zu 2019: „Wir brauchen fünf Jahre, um sagen zu können, dass alles sehr gut ist.“ (Griechenland Zeitung / eh)

 

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