Die Airbnb-Saison in Griechenland steht laut der Plattform für Daten von Kurzvermietungen (AirDNA) vor einem neuen Rekord. Letztes Jahr belegte Griechenland den vierten Platz unter insgesamt 20 europäischen Ländern.
Griechische Hoteliers sind ungehalten über eine Entscheidung der Regierung, Airbnb-Unterkünfte zu fördern, indem sie in das jährliche Programm „Tourismus für alle“ aufgenommen wurden.
Die Panhellenische Vereinigung der Immobilienverwalter (PASYDA) will ukrainische Flüchtlinge in Griechenland tatkräftig unterstützen. Zu diesem Zweck soll bereits in der nächsten Woche eine neue Plattform unter der Adresse www.refugeerent.com in Betrieb gehen. Zu dieser Aktion angeregt wurde PASYDA nach dem Engagement der Plattform Airbnb, über die ukrainische Flüchtlinge aktuell kostenlose Unterkünfte in Nachbarländern der Urkaine finden können.
Die griechischen Hoteliers wollen rechtliche Schritte zur Regulierung der Grauzone bei Kurzzeitvermietungen, dem sogenannten AirBnB, einleiten. Das kündigte der Präsident der Griechischen Hotelkammer (XEE), Alexandros Vassilikos, in dieser Woche an.
Hotels, überteuerte Ferienhäuser und Wohnungen: Viele können bei der Urlaubsplanung ein Lied von zu hohen Preisen singen. Doch Urlaub muss nicht immer bedeuten, dass man ganz tief in die Tasche greifen muss. Das System der Airbnb-Unterkünfte gibt Urlaubern die Möglichkeit, an schönen Orten Urlaub zu machen, ohne dass man dabei gleich an den Bettelstab gebracht wird. Auch in ganz Griechenland werden Wohnungen oder Häuser über dieses Portal angeboten – darunter sind echte Hingucker.
Die Kykladeninsel Santorini gehört hinsichtlich der Buchungen weltweit zu den Top 25 der Orte mit einem Airbnb-Angebot.
Die aktuelle epidemiologische Corona-Lage in Griechenland hatte zum Ergebnis, dass zu den Feiertagen zum Osterfest der orthodoxen Kirche (2. und 3. Mai) das Reisen zwischen Landkreisen innerhalb Griechenlands – bis auf wenige Ausnahmen – untersagt werden musste. Nicht zuletzt deswegen schnellten die Buchungszahlen für Ferienhäuser in Küstengebieten in der Nähe städtischer Zentren rasant in die Höhe.
Griechische Inserate auf der führenden Wohnungsvermittlungsplattform „Airbnb“ sind im Vergleich zum Beginn des Jahres um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Das belegen Daten der Firma „AirDNA“, die sich auf Portale für die Onlinevermietung spezialisiert hat. Die Corona-Krise hat augenscheinlich viele der Vermieter überzeugt, ihre Wohnungen vom Urlaubsmarkt zu nehmen und nach Langzeitmietern Ausschau zu halten.
Im Parlament wurde am Montag der Entwurf für den Haushaltsplan für das Jahr 2020 eingebracht. Die Regierung geht darin von einem Primärüberschuss von 3,56 % aus: rund 120 Millionen Euro mehr als das mit den internationalen Partnern vereinbarte Ziel.
Die Anzahl der Immobilien, die auf der Plattform Airbnb zur Miete angeboten werden, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Verkäufe und Übertragungen von Immobilien laufen derzeit in Griechenland auf Hochtouren. Die Einnahmen des Staates aus diesen Transaktionen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres im Vergleich zu 2017 um mehr als 40 % gestiegen.
Fehlende Transparenz bei der Preisgestaltung und kaum erkennbare Trennung zwischen privaten und professionellen Anbietern. Das sind zwei Kritikpunkte, die gegenüber der Kurzzeit-Miet-Plattform Airbnb angeführt werden. Auch in Griechenland ist man von diesen Ungereimtheiten betroffen, da – besonders in Athen – viele Vermieter Airbnb nutzen. Bis August sollen Vorschläge zur Behebung von entsprechenden Mängeln bei der Europäischen Kommission (EK) eingehen.
Athen gehört zu den beliebtesten Destinationen für Reisende, und Airbnb steht als Option bei der Unterkunftssuche ganz oben. Das bringt jedoch Probleme für die Einheimischen mit sich.
In Griechenland gab es in diesem Sommer einen regelrechten Hype mit der Vermietung von Feriendomizilen über Internetplattformen wie vor allem Airbnb. Ihre Gesamtzahl wird auf mehr als 42.000 geschätzt. Ganz besonders boomte dieser Sektor in der Hauptstadt.