Die Besuche in Museen und archäologischen Stätten haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt, liegen aber noch meilenweit hinter den Zahlen vor Corona zurück.
Aufgrund einer extremen Hitzewelle werden am dem heutigen Dienstag (3.8.) bis einschließlich Donnerstag (5.8.) archäologische Stätten zwischen 12 und 17 Uhr für Besucher geschlossen.
Die griechischen Behörden bereiten sich auf die bevorstehende Sommersaison inmitten der Corona-Pandemie vor. In dieser Woche bestätigte Tourismusminister Charis Theocharis, dass der Tourismus in Griechenland am 14. Mai beginnen wird. Zusätzlich gab das Kulturministerium die Sommeröffnungszeiten für die archäologischen Stätten und staatlichen Museum bekannt.
Ab dem heutigen Montag (22.3.) erhalten die Griechen einige ihrer gewohnten Freiheiten zurück; allerdings sind diese Maßnahmen nicht unumstritten. Zum Beispiel werden archäologische Stätten unter strengen Auflagen wieder öffnen.
Der gratis Internetzugang in den wichtigsten archäologischen Stätten und Museen Griechenlands wird erheblich ausgeweitet. Kulturministerin Lina Mendoni unterzeichnete mit dem Vorstandsvorsitzenden der OTE-Gruppe, Michalis Tsamas, ein erweitertes Kooperationsmemorandum über den Ausbau des Breitbandangebots in den Kulturstätten. Die OTE-Mobiltelefonietochter Cosmote wird demnach das bisherige Angebot von 13 archäologischen Stätten und Museen auf 25 fast verdoppeln.
Das Besucheraufkommen in den griechischen Museen ist im Juni faktisch zusammengebrochen. Gegenüber dem Vorjahresmonat kam es zu einem Rückgang um 97 %, während die Einnahmen um 98,2 % einbrachen.
Noch bis Mitte September finden unter dem Motto „All of Greece, One Culture“ quer über das Land verteilt kulturelle Veranstaltungen der griechischen Nationaloper statt. Als Veranstaltungsorte dienen dabei die zahlreichen archäologischen Stätten, insgesamt finden 111 Auftritte an über 70 Orten statt.
Der Tourismus nimmt in allen Bereichen Fahrt auf. Seit dem heutigen Montag (15.6.) haben die Museen Griechenlands wieder geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie waren sie immerhin für drei ganze Monate geschlossen.
Was wäre ein griechischer Sommer ohne Strand und Meer, aber auch ohne einen Besuch in einer der zahlreichen archäologischen Stätten des Landes? Inmitten der Corona-Pandemie bereitet sich Athen langsam auf die Urlaubsaison vor. Nach einer zweimonatigen Schließungsphase öffneten am Montag (18.5.) zum ersten Mal wieder 200 archäologische Stätten.
Das Kulturleben in Griechenland kann – unter strengen Sicherheitsvorkehrungen – wieder beginnen. Am Donnerstag (7.5.) kündigte Kulturministerin Lina Mendoni an, dass ab dem 18. Mai die archäologischen Stätten für das Publikum wieder geöffnet werden.
Kulturministerin Lina Mendoni besuchte am Sonntag die Akropolis, um sich ein Bild von den Schutzmaßnahmen zu machen, die im Vorfeld der Öffnung der archäologischen Stätten am 18. Mai getroffen werden. Die Öffnung zu diesem Termin war vorige Woche auf einer Videokonferenz mit den Experten des Gesundheitsministeriums beschlossen worden.
Die Gesamtbesucherzahl in den griechischen Museen sowie in den archäologischen Stätten stieg im August dieses Jahres gegenüber 2018 um 4,3 % bzw. um 2,5 %. Das gab in diesen Tagen die Griechische Statistikbehörde ELSTAT bekannt.
Es war 2002 als das Kulturministerium begann, die alte Sitte, zum Augustvollmond die Akropolis für das Publikum zu öffnen, um Kulturveranstaltungen in archäologischen Stätten im ganzen Lande anzureichern. In diesem Jahr fällt der Vollmond auf den dritthöchsten orthodoxen Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August, der auch den Höhepunkt des griechischen Sommers markiert.
Griechenlands Zentraler Archäologischer Rat (KAS) hat Teile des Hafens von Piräus zur archäologischen Stätte gekürt. Auf diese Entscheidung reagierten der Bürgermeister Jannis Moralis, Handelsverbände sowie die chinesische Reederei Cosco mit Empörung. Cosco hat den Hafen von Piräus (OLP) für mehr als dreißig Jahre gepachtet. Damit soll Asien mit Zentraleuropa verbunden werden; zeitgleich soll der Hafen einer der führenden im Mittelmeer werden. Durch die Entscheidung des KAS könnten Erweiterungspläne und Investitionen der Cosco für den OLP in Höhe von 600 Millionen Euro ins Wasser fallen. Errichtet werden sollen hier u. a. ein Logistikzentrum, ein neuer Hafen für Kreuzfahrtschiffe sowie vier Hotels.
Die Sommersaison naht, wodurch vor allem vermehrt Touristen nach Griechenland kommen. Ab dem ersten April werden wichtige Archäologische Stätten landesweit mit verlängerten Öffnungszeiten aufwarten.
In der Ausstellung „The People of Despotiko“ präsentiert die Fotografin Mary Chatzaki ihre Aufnahmen, die während der Restaurierung antiker Monumente auf der Insel Despotiko in der Nähe von Antiparos entstanden sind. Darauf sind nicht nur der Alltag und das Arbeiten der Forscher festgehalten, sondern auch die antiken Ausgrabungen und Ruinen.
Die E-Tickets für archäologische Stätten des Landes scheinen sich zu bewähren. Das am 5. Juli begonnene Pilotprojekt trägt erste Früchte.
Der spektakulärste Vollmond des Jahres 2018 mit einer mehr als zwei Stunden anhaltenden totalen Mondfinsternis ist zwar vorbei, aber auch der Augustvollmond hat zumindest in Griechenland einen ganz speziellen Charakter. Traditionell gilt er als der schönste des Jahres, und aus diesem Grunde öffnet das griechische Kulturministerium seit 2002 bei freiem Eintritt eine Vielzahl archäologischer Stätten, Monumente und Museen für das Publikum, oft mit Konzerten und anderen Veranstaltungen.
Mit zwölf zu zwei Stimmen genehmigte der Archäologischen Zentralrat (KAS) des griechischen Kulturministeriums am Dienstagabend die Dreharbeiten für einen Thriller am Poseidon Tempel am Kap Sounion.
Im kommenden Sommer, wenn das Athener Akropolismuseum seinen zehnten Geburtstag feiert, wird die griechische Hauptstadt auch eine neue archäologische Stätte haben. Die Rede ist von dem ausgedehnten antiken Stadtviertel, das unter dem Museum freigelegt wurde und bislang nur von außen besichtigt werden kann. Vor wenigen Tagen billigte der Archäologische Zentralrat die Pläne, mit denen die Ausgrabung für das Publikum zugänglich gemacht werden soll.
Die archäologischen Stätten Griechenlands, die im Sommer normalerweise durchgehend von 8 bis 20 Uhr geöffnet haben, werden ab heute für drei Tage aufgrund einer Hitzewelle jeweils von 13 bis 17 Uhr geschlossen sein. Grund ist eine vierstündige Mittagspause des Personals. Betroffen von dieser Ausnahmesituation ist der heutige Mittwoch (12.7.), der Donnerstag (13.7.) und der Freitag (14.7.).
Griechenlands Museen erleben einen regen Zustrom. Davon zeugen jüngste Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT. Demnach haben im Dezember 32,1 % mehr Menschen griechische Museen besichtigt als im Vergleichszeitraum 2015. Es gab auch mehr Besucher, die kostenlosen Eintritt erhalten haben: Ihre Zahl ist um 23,2 % gestiegen. Was die Einnahmen betrifft, so haben diese fast um ein Drittel (31,3 %) zugelegt.
Die griechischen Museen und archäologischen Stätten können heute wegen des Nationalfeiertages bei freiem Eintritt besucht werden. Die Museen sind von 8 bis 20 Uhr und die archäologischen Stätten, wie die Athener Akropolis, Olympia oder Delphi, bis 18.30 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr) geöffnet. Das Akropolismuseum in Athen bleibt sogar bis 22 Uhr geöffnet und bietet ein Programm für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, welches die Bekanntschaft mit den Parthenonskulpturen vertiefen soll. Dazu kann man sich am Informationsbüro einen Rucksack mit kindgerechtem Informationsmaterial und vielen Überraschungen ausleihen, auch auf Englisch. Als Pfand dient der Personalausweis oder Pass eines Elternteils. Daneben finden die regulären Freitagsveranstaltungen statt, nämlich die Präsentation der Wechselausstellung über das Orakel von Dodona in Epirus (um 11 Uhr auf Englisch und um 13 Uhr auf Griechisch) und den „Museumsrundgang mit einem Archäologen“ (um 18 Uhr auf Englisch und um 20 Uhr auf Griechisch); die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das Museumsrestaurant bleibt bis Mitternacht geöffnet und verwöhnt ab 20 Uhr mit Jazzklängen). (Griechenland Zeitung / ak)
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