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Der Zentralrat für neuere Monumente hat den Plänen für die Konservierung und Restaurierung der plastischen und malerischen Dekorationen im Inneren der Athener Kathedrale, der Metropolis, zugestimmt. Die Wandmalereien haben durch das große Erdbeben von 1999 und unter Feuchtigkeit gelitten, zudem setzte der Athener Smog der Bauplastik zu und die Ikonen haben Risse. Auch die Statik der Kuppel soll verstärkt werden; sie wurde nicht nur durch das Beben, sondern auch durch die Bauarbeiten für die U-Bahn belastet. Die Restauration wird mit EU-Mitteln finanziert und soll bis spätestens Ende 2013 abgeschlossen sein. Eingerüstet ist die Metropolis seit dem großen Beben von 1999 und wartet seitdem auf ihre denkmalgerechte Sanierung.
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In einer schriftlichen Botschaft erklärt der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, die Finanzlage seiner Kirche. Adressaten sind Ministerpräsident Antonis Samaras, die im Parlament vertretenen Parteivorsitzenden, der Minister für Bildung und Religion Konstantinos Arvanitopoulos, die in Griechenland akkreditierten Botschafter aus EU-Ländern sowie EU-Institutionen. Der Erzbischof teilt darin mit, dass die Kirche von Griechenland nicht so reich sei, wie viele denken würden. Er erklärt u.a.
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Der seit bald zwei Jahrzehnten geplante und immer wieder verschobene Bau einer Moschee für die mittlerweile rund 200.000 Muslime im Athener Raum soll nun vorankommen, nachdem das Umweltministerium einen entsprechenden Ergänzungsantrag im Parlament eingebracht hat. Das Gotteshaus soll nicht mehr, wie ursprünglich geplant, ein Neubau werden, sondern durch den Umbau eines bestehenden Gebäudes entstehen. Standort ist ein Gelände der Marine im Gewerbegebiet Eläonas westlich der Athener Innenstadt. Auch wird die neue Moschee lediglich 500 Gläubigen Platz bieten können und kein Minarett haben, offenbar um Reaktionen durch „national sensible“ Bürger vorzubeugen.
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Griechenland / Athen. Mehrere Metropoliten des Landes setzen sich dafür ein, dass Gelder, die die Kirche bei der Bank von Griechenland deponiert hat, abgehoben werden. Laut einem Gesetz aus dem Jahre 1950 müssen finanzielle Überschüsse der Kirche von Griechenland bei der Zentralbank deponiert werden. Es soll sich momentan um mehr als 20 Mio. Euro handeln.
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Griechenland / Athen. Ein Oberlandgericht hat am heutigen Mittwoch in der Türkei entschieden, dass das Gebäude des orthodoxen Weisenhauses auf der Prinzeninsel Büyükada, dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel zurückgegeben werden muss. Damit wird ein gegenteiliges Urteil aus dem Jahre 2005 revidiert. Bereits im Juni hatte der europäische Gerichtshof für Menschenrechte für einen derartigen Schritt plädiert. Um das Waisenhaus hatte es einen jahrzehntelangen Rechtsstreit gegeben.
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