Fraport Greece, der Betreiber von 14 Regionalflughäfen in Griechenland, wird vom 25. bis 27. April, die 14. „ACI EUROPE Regional Airports Conference & Exhibition (RACE) 2023“ ausrichten.
Genau fünf Jahre ist es her, dass Fraport sein Beschäftigungsgebiet auf Griechenland ausweitete. Heute ist der Flughafenbetreiber auf insgesamt 14 Insel- und Festlandflughäfen aktiv. Der Grundstein für den Erfolg des Unternehmens wurde 2017 mit einer Investition in Höhe von 440 Millionen Euro gelegt.
Der griechische Tourismus konnte in diesem Sommer im Vergleich zu 2020, als strenge Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten waren, wieder einen spürbaren Zuwachs erzielen. Davon zeugen etwa auch Daten des Unternehmens Fraport Greece, das 14 Flughäfen landesweit betreibt. Demnach wurden im August 83 % mehr Reisende bedient, als es im Vergleichszeitraum 2020 der Fall gewesen ist.
Es zeichnet sich ab, dass viele Flugreisen nach Griechenland künftig angenehmer verlaufen dürften als bisher. Am Mittwoch (10.2.) gab das Unternehmen Fraport Greece bekannt, dass 14 Flughäfen in ganz Hellas renoviert bzw. vollkommen überholt worden seien. Es handelt sich um eine Investition in Höhe von 440 Millionen Euro, die im April 2017 vertraglich vereinbart worden war. Davon profitieren elf Flughäfen auf griechische Inseln und drei Airports auf dem Festland.
Fraport Griechenland hat die Renovierungs- und Aufbesserungsarbeiten an elf der 14 Regionalflughäfen abgeschlossen. Das teilte der Geschäftsführer für Unternehmensentwicklung George Vilos vor wenigen Tagen während des Helexpo-Forums in Thessaloniki mit.
Der bestehende Flughafen der Party-Insel Mykonos soll zu einem zeitgenössischen und modernen Airport umgebaut werden. Fraport Greece will u. a. für die Erweiterung des Gebäudes 25 Millionen Euro investieren.
Fraport Greece entpuppte sich 2018 als der profitabelste Teil der gleichnamigen Aktiengesellschaft. Darüber hinaus wächst Fraport in Hellas auch am schnellsten.
Die 14 Regionalflughäfen des Unternehmens Fraport in Griechenland generierten einen Umsatz von etwa 233 Millionen Euro und somit einen Gewinn von 14 Millionen Euro im Jahr 2017. Das gab das Konsortium Fraport kürzlich bekannt.
Flugreisen nach Griechenland sollen künftig angenehmer werden. Der Geschäftsführer (CEO) von Fraport Greece Alexander Zinell hat am Montag die Pläne für die Neugestaltung der 14 griechischen Flughäfen vorgestellt, die von Fraport betrieben werden.
Auf dem „Makedonia“-Flughafen von Thessaloniki etwa soll der Terminal-Bereich um 30.000 Quadratmeter erweitert werden. Insgesamt will das Unternehmen hier 87 Millionen Euro investieren.
Der Flughafen der Ägäis-Insel Kos wird modernisiert. Entsprechende Arbeiten betreffen sowohl das Gebäude als auch die Freiflächen. Der Betreiber Fraport Greece hat angekündigt, Schwachstellen am Gebäude zu beseitigen, geleichzeitig sollen die Landebahn sowie der Parkplatz für die Flugzeuge ausgebaut werden.
14 griechische Flughäfen werden seit dieser Woche vom griechisch-deutschen Unternehmen Fraport Greece verwaltet. Die Übergabe hat am Montag (10. April) begonnen und soll am heutigen Dienstag beendet werden. Fraport wird an den griechischen Staat eine einmalige Zahlung in Höhe von 1,233 Milliarden Euro leisten.
Der Staatsrat hat die Verpachtung von 14 griechischen Flughäfen an die deutsche Flughafen-Betreibergesellschaft Fraport genehmigt. Dagegen hatte zuvor die Gewerkschaft der Griechischen Zivilluftfahrt (OSYPA) gemeinsam mit Gemeinden und sonstigen Trägern aus Korfu und Chania auf Kreta Einspruch erhoben. Die OSYPA argumentierte damit, dass die Verpachtung gegen Verfassungsrichtlinien verstoße. Darin sei eine Übergabe von staatlichen Flughäfen an Privat untersagt, da dadurch dem „Staat Territorium geraubt wird, auf dem er Hoheitsrechte ausübt“.