Katastrophale Saison für die griechischen Fährenbetreiber TT
Der Verband griechischer Fährenbetreiber schätzt, dass die Branche heuer einen Umsatzverlust von rund 50 % hinnehmen muss. Die weitreichenden Einschränkungen im Personenverkehr zur Bekämpfung des Coronavirus haben das Geschäft mit Privatreisenden in den Monaten März und April fast zum Erliegen gebracht.
Anstieg der Fährpreise durch umweltfreundlicheren Treibstoff
Gut für die Umwelt, kostspielig für Tourismus und Inlandsverkehr: Die Verpflichtung der griechischen Schiffseigner, künftig schwefelarmen Treibstoff zu tanken, könnte zu einer erheblichen Verteuerung der Fährpreise führen.
Seit Neujahr sind die Reedereien durch die Internationale Schifffahrtsorganisation IMO verpflichtet, Schiffsdiesel mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,5 % anstatt bisher bis 3,5 % zu verwenden.
Lösungen für Samothraki und andere griechische Häfen gefordert TT
Nach erheblichen Problemen im Fährverkehr nach Samothraki mitten in der Hochsaison ist die Regierung auf Lösungssuche. U. a. soll der Hafen ausgebaut werden, damit mehr Touristen auf die Insel kommen. Problematisch ist aber auch die Lage in vielen anderen Häfen des Landes.
Hochgeschwindigkeitsfähren für die Route Rafina-Kykladen
Schnelle und moderne Fähren sollen in den Sommermonaten den Hafen von Rafina in Ostattika mit den Inseln der Kykladen verbinden. Die Route wird voraussichtlich täglich zwischen dem 23. Mai und dem 6. Oktober bedient werden. Das gaben in diesen Tagen die griechischen Schifffahrtsunternehmen Golden Star Ferries und Fast Ferries bekannt.
Generalstreik: Kein Fährverkehr am 28. November
Die Panhellenische Seemannsvereinigung (PNO) hat angekündigt, dass sie sich an dem 24-stündigen Streik des Gewerkschaftsbundes GSEE am 28. November anschließen wird. Das gab die PNO am Mittwoch bekannt.