Die Ausschreibung für die Sommeroute im Fährverkehr auf der Strecke zwischen Rhodos, Chalki, Karpathos, Kassos und Sitia auf Kreta hat begonnen. Das entsprechende Fährschiff soll bis zum 17. September im Einsatz sein.
Seit etwa einer Woche sind die südöstlichen Ägäisinseln Kassos und Karpathos von der Außenwelt abgeschnitten. Das Passagierschiff „Olympus“, das diese Inselstrecke normalerweise bediente, konnte bis Montag (18.7.) die benötigten Sicherheitskontrollen nicht bestehen und wurde deshalb aus dem Verkehr gezogen.
Nach 21 Jahren werden Griechenland und Zypern wieder durch eine Fährverbindung verbunden sein. Am 19. Juni soll die Strecke zwischen dem zyprischen Hafen Limassol und Piräus wieder bedient werden. Die Überfahrt soll jeweils 30 Stunden dauern.
Drei Unternehmen haben vorige Woche auf Zypern vor Ablauf der Frist (28.1.) Angebote für die Einrichtung einer Fährverbindung zwischen Griechenland und Zypern unterbreitet. Sie soll zwischen Piräus und Larnaka oder Lemessos verlaufen.
Zwischen Piräus und Limassol auf Zypern soll eine Fährverbindung eingerichtet werden. Das haben in dieser Woche Vertreter der beiden Hafenbehörden, aber auch der jeweiligen Handelsschifffahrtsministerien besprochen.
Bereits ab diesem Samstag (6.3.) soll Thessaloniki mit Inseln der nordöstlichen Ägäis per Fährschiff verbunden werden. Wie die Nachrichtenagentur APE-MPE berichtet, handelt es sich dabei um Mykonos, Syros, Limnos, Mytilini, Chios, Samos, Fournoi und Ikaria; End-Destination ist der Hafen von Piräus.
Die Inbetriebnahme der neuen Fährverbindung zwischen der griechischen Stadt Lavrio und dem türkischen Hafen Cesme bei Izmir (gr. Smyrna) wird sich wohl verzögern.