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Griechenland / Athen. Bis Ende Januar muss Athen bei der EU-Kommission das dreijährige Stabilitätsprogramm zur Gesundung der Wirtschaft und des Staatshaushalts vorlegen. Erarbeitet wird es in enger Zusammenarbeit mit Brüssel und der Europäischen Zentralbank. Am morgigen Mittwoch treffen Experten dieser beiden Institutionen in der griechischen Hauptstadt ein. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou will den bisher geplanten Einsparungen von etwa 8 Mrd.
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Nach Fitch und Standard & Poors folgte heute die dritte große internationale Rating-Agentur, Moodys, und stufte die Kreditwürdigkeit Griechenlands herab. Die Abwertung um nur einen Punkt von A 1 auf A 2 interpretierten die Märkte aber offenbar als „milde“. Die Athener Börse beispielsweise bewegt sich seit Sitzungseröffnung auf positivem Terrain und wird, wie es bis vor kurzem den Anschein hatte, mit einem Plus um die drei Prozent schließen. Gleichzeitig behielt sich Moodys jedoch vor, eine  weitere Herabstufung vorzunehmen, da es die Perspektiven für Griechenland hinsichtlich des Defizits und der Schulden nach wie vor negativ bewertet. (Griechenland Zeitung, as, Archiv-Bild von der Athener Börse, Foto: Eurokinissi)Weitere Straße durch Erdrutsch auf der Halbinsel Kassandra verschüttetGriechenland / Athen.
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Griechenland / Deutschland. Der neu gewählte Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, nimmt heute und morgen an der Konferenz der Europäischen Volkspartei (EVP) in Bonn teil. An dieser Konferenz beteiligen sich über 1500 Delegierte, darunter Minister aus 13 verschiedenen europäischen Staaten. Veranstalter ist die CDU/CSU. Dora Bakojanni, die in der früheren ND-Regierung das Amt der Außenministerin inne hatte und die als Kandidatin um das Amt des ND-Vorsitzenden gegen Samaras verlor, verzichtete darauf, letzteren auf seiner Reise nach Deutschland zu begleiten.
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Griechenland / Tschechische Republik. Beim einem Treffen zwischen dem griechischen Staatspräsidenten Karolas Papoulias und dem tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus im Prager Schloss, betonte Klaus am gestrigen Mittwoch, dass Tschechien die Position der griechischen Regierung zu den EU-Beitrittsbemühungen der Türkei unterstütze. Klaus wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der neue EU-Kommissar für Erweiterung und Nachbarschaftspolitik, der Tscheche Stefan Füle, dafür sei, dass „die EU-Beitrittskandidaten erst alle Voraussetzungen und Rahmenbedingungen erfüllen müssen“. Papoulias hob hervor, dass Griechenland bezüglich der Voraussetzungen für potentielle EU-Mitglieder dieselbe Meinung vertrete. EU-Beitrittskandidaten müssten erst die von der EU festgelegten Voraussetzungen und Kriterien für den EU-Beitritt erfüllen.
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Griechenland / Athen. Staatspräsident Karolos Papulias wird am kommenden Dienstag den OSZE-Ministerrat in Athen eröffnen. Für den OSZE-Gipfel haben bereits 50 der insgesamt 56 Mitgliedsstaaten die Teilnahme ihres Außenministers bestätigt. Am Rande des Treffens wird auch Raum für bilaterale Treffen sein. Hauptredner werden der griechische Premier- und Außenminister und gleichzeitig Vorsitzender des Rates, Jorgos Papandreou, sein, sowie der Präsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Joao Soares, und OSZE-Generalsekretär Marc Perrin de Brichambaut.
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