Neben dem 25. März, der dem Beginn des Freiheitskampfes gegen die Türken 1821 gewidmet ist, wird in Griechenland noch ein zweiter Nationalfeiertag begangen, der 28. Oktober. Als Επέτειος του Όχι („Jahrestag des Nein“) erinnert er an die Zurückweisung von Invasionsplänen Benito Mussolinis durch den griechischen Regierungschef Ioánnis Metaxás am frühen Morgen des 28. Oktober 1940.
Neben dem 25. März, der dem Beginn des Freiheitskampfes gegen die Türken 1821 gewidmet ist, wird in Griechenland noch ein zweiter Nationalfeiertag begangen, der 28. Oktober. Als Επέτειος του Όχι („Jahrestag des Nein“) erinnert er an die Zurückweisung von Invasionsplänen Benito Mussolinis durch den griechischen Regierungschef Ioánnis Metaxás am frühen Morgen des 28. Oktober 1940.
Es ist bereits ein Jahr vergangenen, seitdem sich Griechenland und Italien über ihre gemeinsame Seegrenze geeinigt haben. Daran erinnerte der griechische Außenminister Nikos Dendias über Twitter mit den Worten, dass es sich um ein „Beispiel für die gesamte Region“ handle, das mit dem Internationalen Recht konform gehe.
Der Historiker Martin Seckendorf befasste sich über Jahrzehnte mit der Geschichte Griechenlands im Zweiten Weltkrieg. Er starb am 14. Oktober im Alter von 82 Jahren. In diesem Beitrag widmet er sich dem Angriff Hitlerdeutschlands auf Griechenland im Frühjahr 1941. Zuvor hatte das faschistische Italien am 28. Oktober 1940 an Griechenland ein Ultimatum gestellt. An das damalige „Nein“ Athens erinnert auch heute noch der Nationalfeiertag an diesem Tag.
Calimera ist ein kleines Städtchen mit zirka 7000 Einwohnern. Es liegt im süditalienischen Apulien zwischen Lecce und Otranto. Hier pflegt die Gruppe Ghetonia (Nachbarschaft) die griechische Kultur und den griechischen Dialekt der Region. Das sogenannte Griko wird nur noch in acht bis neun Ortschaften Apuliens gesprochen. Hinzu kommen weitere neun Gemeinden in der Region Kalabrien.
Der seit Wochen anhaltende Konflikt im östlichen Mittelmeer reißt nicht ab, trotz zunehmender internationaler Bemühungen. Am gestrigen Donnerstag verlängerte die Türkei zum zweiten Mal die Forschungsmission des Spezialschiffes Oruc Reis. Zudem wurden zweitägige Schießübungen für Anfang September angekündigt. Mittlerweile bemüht sich auch die USA intensiv darum, die Lage zu entspannen.
Nach seinem Besuch in Athen am gestrigen Dienstag (25.8.) reiste der deutsche Außenminister Heiko Maas weiter nach Ankara, um mit seinem türkischen Pendant Mevlut Cavusoglu über die Lage im östlichen Mittelmeer zu sprechen. Während Maas bei beiden Seiten Gesprächsbereitschaft erkannte, verschärfte Cavusoglu den Ton und forderte, dass Griechenland zunächst seine „maximalen Ansprüche“ zurückschrauben müsse.
Der beunruhigende Trend in Griechenland setzt sich weiter fort: Die zuständigen Gesundheitsbehörden meldeten am gestrigen Mittwoch (12.8.) 262 neue Corona-Fälle, die mit Abstand höchste Zahl seit Beginn der Pandemie. 22 der Fälle wurden an den Grenzübergängen festgestellt.
Anfang Juni einigte sich Griechenland mit Italien über eine gemeinsame Seegrenze im Ionischen Meer. Über das unterzeichnete Abkommen informiert Außenminister Nikos Dendias in dieser und in der kommenden Woche Vertreter der Parlamentsparteien.
Griechenland verfügt nun über eine Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) im Westen des Landes. Diese Botschaft hob Außenminister Nikos Dendias am Dienstag (9.6.) in einem Interview hervor. Er fügte hinzu, dass die in dieser Woche erfolgreich beendeten Verhandlungen mit Italien 40 Jahre gedauert hätten.
In dieser Woche kam es zu einer „historischen Vereinbarung“ zwischen Griechenland und Italien. Am Dienstag (9.6.) haben sich der griechische Außenminister Nikos Dendias und sein Amtskollege aus Rom Luigi Di Maio an einen Tisch gesetzt, um ein Seerechtsabkommen, das die Grundlage für die Festlegung der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zwischen beiden Ländern im Ionischen Meer ist, zu unterzeichnen.
Athen zeigt sich über das erhöhte Auftreten des Coronavirus in Italien sehr besorgt; man wolle sich aber vorerst auf die Sensibilisierung der Bevölkerung und der Behörden konzentrieren. Schülerausflüge nach Italien fallen vorerst aus. Zehn Schulklassen, die sich bereits im Nachbarland befinden, werden schleunigst zurückbeordert – eine Quarantäne ist für die Betroffenen nicht vorgesehen.
Am Mittwoch (8.1.) trafen sich die Außenminister aus Griechenland, Ägypten, Zypern, Frankreich und Italien in Kairo und unterzeichneten dabei eine gemeinsame Erklärung.
Einen offiziellen Rombesuch stattete am Wochenende (21./22.9.) der griechische Oppositionschef Tsipras ab. Dort traf er sich mit hochrangigen Politikern, aber auch mit Papst Franziskus. Die beiden waren sich einig, was die Handhabung der Flüchtlingskrise, aber auch die Lösung der Namensfrage der Republik Nordmazedonien angeht.
Durch die Jahrhunderte andauernde Herrschaft der Venezianer haben sich die ionischen Inseln bis heute ein vielseitiges interkulturelles Erbe bewahrt. Und das wissen auch immer mehr Touristen zu schätzen und reisen an den ionischen Golf mit seiner atemberaubenden Landschaft und seinen historischen Schätzen.
Für Show-Sendungen wollen Fernsehsender aus Italien und aus Südafrika im September Dreharbeiten auf griechischen Inseln beginnen bzw. die Möglichkeiten für künftige Produktionen ausloten.
Im Reigen internationaler Nobelmarken genießt der Name Bulgari einen hervorragenden Ruf. Er steht für hochwertigen Schmuck und erlesene Luxuswaren. Im allgemeinen gilt Bulgari als alteingesessenes italienisches Traditionshaus. Seine Ursprünge jedoch reichen zurück nach Griechenland.
Halten Öle im Supermarkt was ihre Aufschrift verspricht? Ein "Marktcheck"-Reporter zeigt, wie bei angeblich hochwertigen Olivenölen gepanscht wird und macht sich auf die Spur der Fälscher.
Vom 12. bis zum 16. Oktober 2016 findet auf Korfu das jährliche Beer Festival statt. Fünf Tage lang werden, unter dem Motto ‚Corfu meets Italy‘, die beiden Teilnehmer einander ihr Bier, ihre Traditionen und Kultur näherbringen. Neben verschiedenen Brauereien, die dem Publikum ihr Handwerk vorstellen werden, wird es auch viel anderes zu entdecken geben.
Die griechische Regierung und das griechische Volk zeigen sich gegenüber den Opfern des verheerenden Erdbebens, das sich in der Nacht von Dienstag und Mittwoch in Mittelitalien ereignet hat, solidarisch. Dies hat die politische Führung Griechenlands gegenüber ihren Amtskollegen aus dem Nachbarland zum Ausdruck gebracht. Das Beben hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Es hat mindestens 247 Todesopfer gefordert. Viele Menschen werden noch immer vermisst.
Ministerpräsident Alexis Tsipras ist mit seinem italienischen Amtskollegen Matteo Renzi in Kontakt getreten. Er hat ihm das tiefste Beileid ausgesprochen und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass es keine weiteren Todesopfer geben werde.
Parlamentspräsident Nikos Voutsis hat seiner Amtskollegin Laura Boldrini sowie dem italienischen Botschafter in Athen das „Beileid der Parlamentarier Griechenlands für die Opfer und die Sympathiegefühle gegenüber ihren Familien“ übermittelt.
Das Außenministerium hat auf Italienisch und Griechisch per Twitter das „Mitgefühl mit dem verbrüderten italienischem Volk“ ausgedrückt.
Vom Donnerstag, dem 3. März, bis Sonntag, dem 5. März, findet zum zweiten Mal das „Mediterranean Music Festival“ statt. Medienpartner ist u. a. die Griechenland Zeitung. An diesem hochkarätigen Weltmusik-Festival nehmen Künstler aus drei Ländern – Türkei, Griechenland, Italien – teil. Das Festival in Frankfurt ist Teil einer Gesamtveranstaltung in vier weiteren europäischen Städten (Zürich, Bern, Göteborg und Stockholm).
Am Mittwoch, dem 28. Oktober, feierte Griechenland seinen Nationalfeiertag, den sogenannten „Ochi“-Tag. Neben den traditionellen Schülerparaden fand in Thessaloniki die übliche Militärparade statt.
Wir lieben Griechenland, Spanien und Italien, denn sie bieten die idealen Voraussetzungen für Urlaube und den Anbau von köstlichen Früchten. Doch der Tourismus, der wachsende Anbau und die neue Industrie fordern ihre Opfer: Die Länder trocknen aus.
Während Athen um angesichts der prekären Finanzlage um das schiere Überleben kämpft, muss sich das Land gleichzeitig auch um einen zunehmenden Strom von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten kümmern. Am Donnerstag trifft sich Ministerpräsident Tsipras mit der deutschen Bundeskanzlerin Merkel, um diese beiden Themen zu erörtern.
Das Sondertreffen der Eurogruppe am Mittwoch ist ohne Ergebnisse zu Ende gegangen. Es ging ums Kennen lernen, sagte Griechenlands Finanzminister Varoufakis. Eine erste Bilanz wird nach dem regulären Treffen der Finanzminister am kommenden Montag erwartet.
Die Rettung von Passagieren vom Schiff „Norman Atlantic“ wurde heute abgeschlossen. Bis Mittag wurden nach Angaben der italienischen Behörden insgesamt 409 der insgesamt 478 Personen (inklusive Besatzung) evakuiert. 49 von ihnen wurden mit dem Schiff „Spirit of Piraeus“ im italienischen Hafen Bari sicher an Land gebracht.
Der Vorsitzende der griechischen Partei der Radikalen Linken (SYRIZA) Alexis Tsipras hat am Wochenende eine Reise in den Süden Europas durchgeführt. In Italien und Spanien skandierte er für eine „Veränderung in Europa“.
Am Sonntagnachmittag hat anlässlich des deutschen Volkstrauertages in Griechenland die alljährliche Gedenkfeier auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Dionyssos-Rapentosa, der sich etwa 30 Kilometer nordöstlich von Athen befindet, stattgefunden.