Am Sonntagmittag (26.3.) kam es auf dem Küstenstraße zwischen Athen und Sounion zu einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge. Bei dem verunglückten Motorradfahrer soll es sich um den bisherigen Verkehrsdirektor der Griechischen Bahn (OSE), Konstantinos Chrysagis, handeln.
Das griechische Eisenbahnnetz soll modernisiert werden. Dazu sollen in erster Linie die zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten genutzt werden. Einen entsprechenden Plan hat am Dienstag (30.8.) der Minister für Infrastruktur Kostas Karamanlis vorgestellt.
Mit den „Pendolinos“ soll Griechenland Zuwachs auf der Schiene bekommen. 2014 wurden die ETR 470-Züge von den Schweizer Bundesbahnen aufgrund der hohen Pannenanfälligkeit ausgemustert. Jene, die nicht auf dem Schrottplatz gelandet sind, könnten bald in Hellas zum Einsatz kommen. „Scheißalpino“ wurde der Zug der Cisalpino AG von den Schweizern liebevoll geschmäht, nun sollen die ausrangierten Züge auf Griechenlands Schienen starten.
In Griechenland wird derzeit an vielen Punkten das Schienenverkehrsnetz verbessert und ausgebaut. Dabei genießt jedoch nicht der Personen-, sondern der Gütertransport Priorität. In Vordergrund steht die Verknüpfung von Häfen und Flughäfen mit dem Schienennetz.
Zum zweiten Tag in Folge legen am Donnerstag (3.10.) die Angestellten der Griechischen Bahn (OSE) die Arbeit nieder. Vom Streik betroffen ist auch die Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient.
Griechenland tritt in eine neue Ära, zumindest was die Bahnverbindungen betrifft. Am kommenden Montag (20.5.) soll erstmals ein Hochgeschwindigkeitszug zwischen der nordgriechischen Metropole Thessaloniki und der griechischen Hauptstadt Athen verkehren. Geplante Fahrzeit: drei Stunden und 55 Minuten. Bisher haben die Züge etwa fünf Stunden für diese Strecke gebraucht.
Die Griechische Bahn OSE kündigte auf der 83. Internationalen Messe Thessaloniki (DETh) eine Reihe von Verbesserungen sowie geplante Maßnahmen für den griechischen Bahnverkehr an.
Die Leitung der Griechischen Bahn (OSE) will von Waldbränden heimgesuchte Regionen durch eine Bepflanzung mit Olivenbäumen unterstützen. Das hat am Dienstag die Leitung des Bahnunternehmens ERGOSE angekündigt; letzteres ist für Bauarbeiten bei OSE sowie für die Lieferung der dafür notwendigen Materialien zuständig.
Von einem Projekt der Dualen Ausbildung, das durch deutsche Unterstützung gemeinsam mit griechischen Partnern auf den Weg gebracht wurde, machte sich der Parlamentarische Staatssekretär für Bildung und Forschung Thomas Rachel im Gespräch mit Auszubildenden bei der Griechischen Bahn (OSE) ein Bild.
Am Donnerstag, dem 12. Juli, kommt es zu Verzögerungen im Verkehr bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro). Die Züge der Linien 2 und 3 („Rote“ und „Blaue“ Linie) werden zwischen 11.00 und 17.00 Uhr nicht verkehren. Hintergrund ist eine Gewerkschaftsversammlung der U-Bahn-Fahrer. U. a. werden Rahmentarifverträge und fehlende Ersatzteile für die Instandsetzung der Züge gefordert. Zudem wollen die Arbeitnehmer darüber entscheiden, ob ein 24stündiger Streik durchgeführt werden soll.
Zwischen dem 11. und dem 20. Juli wollen die Angestellten der griechischen Bahn Trainose Protestaktionen durchführen. Dadurch wird der Eisenbahnverkehr in Griechenland zeitweise lahmgelegt. Von der Situation betroffen ist auch die Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient. Die U-Bahn „Attiko Metro“ wird hingegen nach Fahrplan verkehren.
Zwischen 8 und 17 Uhr legen am Dienstag die Besitzer von Taxis in Athen und Attika die Arbeit nieder. Damit wollen sie gegen das Verkehrsnetzunternehmen „Uber“ demonstrieren. Es handelt sich um eine elektronische Plattform, über die man kostengünstig ein Taxi bestellen kann.
Dieses System, so die Gewerkschafter, würde „die Taxifahrer und unser Land bestehlen“.
Anfang kommender Woche kommt es zu Problemen im griechischen Eisenbahnverkehr. Grund ist ein Warnstreik der Angestellten der griechischen Bahn OSE. Sie werden am kommenden Montag, dem 5. März, drei jeweils dreistündige Arbeitsniederlegungen durchführen: zwischen 5 und 8 Uhr, zwischen 13 und 16 Uhr sowie zwischen 21 Uhr und Mitternacht. Am Dienstag, dem 6. März, werden sie ganztägig in den Streik treten.
Am kommenden Montag, dem 13. November, legen Angestellte bei der griechischen Bahn (Trainose) für drei Stunden die Arbeit nieder: zwischen 10 und 13 Uhr. Davon betroffen ist auch die Athener Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den Athener Flughafen Eleftherios Venizelos bedient.
Am Donnerstag wurde ein 12jähriger Junge in der mittelgriechischen Stadt Larissa von einem Zug überfahren. Der Junge wollte offenbar einen verlorenen Ball zurückholen. Zuvor hatte er einen Sicherheitszaun der griechischen Bahn OSE überwunden. Das Unglück hat sich im Stadtteil Nea Smyrni in der Nähe eines Roma Camps ereignet.
Am kommenden Donnerstag, dem 14. September, werden die Eisenbahnen landesweit bestreikt. Das Personal protestiert damit gegen die Privatisierung der Griechischen Bahn (OSE). Vom Streik betroffen ist auch die Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den Internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ im Osten von Athen bedient. Am Donnerstag ist um 12 Uhr eine Kundgebung vor der OSE-Zentrale, in der Karolou Straße im Stadtzentrum, geplant.
Am Donnerstag (1. Juni) verkehren in Griechenland keine Züge der Eisenbahn. Davon betroffen sind sowohl der Passagier- als auch der Gütertransport. Bestreikt wird auch die Athener Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient.
Am Samstag hat sich gegen 21.45 Uhr ein Zugunfall im Dorf Adendro in der Nähe von Thessaloniki ereignet. Es gab drei Todesopfer: darunter der Lokführer, ein weiterer Angestellter der griechischen Bahn OSE und ein Passagier. Sechs Insassen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer.
Am orthodoxen Osterwochenende werden die Angestellten der griechischen Bahn (OSE) von Samstag (30. April) ab 18 Uhr für 40 Stunden ihre Arbeit niederlegen. Beendet wird der Ausstand am Ostermontag (2. Mai) um 10 Uhr. Die Gewerkschafter protestieren damit gegen die bevorstehende Privatisierung bzw. Verpachtung der griechischen Bahn. Weiterhin fordern sie die Einstellung von 105 Lokführern. Vom Streik ist auch die Athener Vorortbahn (Proastiakos) betroffen. Letztere bedient u. a. auch den internationalen Flughafen Athens „Eleftherios Venizelos“.
Am heutigen Donnerstag führen die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (ADEDY) und die Gewerkschaft für die Privatwirtschaft (GSEE) einen 24-stündigen Generalstreik durch. An der zentralen Kundgebung in Athen beteiligten sich mehr als 15.000 Menschen. Darunter befinden sich auch die Flüchtlinge aus Syrien, die einen Hunger- und Durststreik vor dem Parlament durchführen.
Am Samstagabend ist ein Zug auf der Strecke zwischen Thessaloniki und Florina im Norden Griechenlands entgleist. Das Geschehen hat sich gegen 21 Uhr vor der Einfahrt in einen Tunnel in der Gegend Garefi kurz vor Edessa ereignet, wo Felsen auf die Gleise gestürzt waren. Keiner der etwa 70 Insassen wurde verletzt. Sie wurden anschließend mit einem Bus zu ihren Zielorten gebracht. Der Zugverkehr zwischen Edessa und Florina musste vorübergehend eingestellt werden, bis der Schaden behoben werden konnte.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Griechenland will sein Eisenbahnnetz ausbauen. Damit soll einerseits der Passagierverkehr aufgewertet werden, andererseits sollen auch Güter schneller und preiswerter transportiert werden: zahlreiche griechische Häfen sowie Balkanländer sollen an das neue Eisenbahnnetz angeschlossen werden. Aus diesem Grund werden bestehende Strecken modernisiert, und es kommen neue Trassen hinzu. Sämtliche Verbindungen werden elektrifiziert.