Nach nicht einmal einem Monat seit seiner Öffnung muss das Skigebiet Agriolefkes auf dem Pilion seinen Betrieb aufgrund von Schneemangels wieder einstellen. Die Betreibergesellschaft der Anlage teilte am Samstag (10.2.) mit, dass die Entscheidung auf eine unzureichende Schneedecke zurückzuführen ist, welche die Sicherheit der Gäste beeinträchtigen würde.
Das Skigebiet im Pilion-Gebirge bei Volos kann ab dem morgigen Freitag (12.1.) für Besucherinnen und Besucher öffnen. Grund dafür ist die ausreichende Schneemenge, die in den vergangenen Tagen gefallen ist. Den Betreibern ist es nun endlich möglich, den Gästen die zertifizierten Anlagen vollumfänglich zur Verfügung zu stellen.
Etwa 6.000 Quadratmeter eines Kiefernwaldes wurden am Montag (6.11.) in der Gegend von Süd-Pilion zu Schutt und Asche. Wie das lokale Nachrichtenportal taxydromos.gr berichtet, konnte sich das Feuer offenbar von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Vromoneri und Katigiorgi in den angrenzenden Wald ausbreiten.
Der Olymp ist mit 2.918 Metern das höchste Gebirge Griechenlands, in der griechischen Mythologie Sitz des Zeus sowie seiner illustren Götterschar. Nicht weit davon entfernt liegt die Pilion-Halbinsel mit Platanenwäldern, Olivenhainen, alten Bergdörfern und Traumbuchten. Getoppt wird diese Schönheit wohl nur von den weltberühmten Meteora-Klöstern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die heiligen Stätten sind auf spitzen Felsen errichtet.
Anfang September zog das Unwetter „Daniel“ über Griechenland hinweg. Mehrere Landesteile wurden dabei von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Eine Leserin der Griechenland Zeitung wurde in der mittelgriechischen Pilion-Region mit der Naturkatastrophe konfrontiert. Sie schickte uns folgenden Erfahrungsbericht.
Die Jahrhundertflut in Griechenland hat alle Regierungspläne über den Haufen geworfen. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis passte in letzter Minute sein Programm an und stornierte seinen Auftritt bei der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh), die am Samstag (9.9.) in seiner Präsenz eröffnet werden sollte.
Der Samstag (11.2.) war der erste Tag in diesem Winter, an dem alle Skipisten des Skigebiets im mittelgriechischen Pilion Gebirge geöffnet wurden. Empfangen wurden rund 2.000 Besucher. Viele von ihnen sind Ski oder Snowboard gefahren, andere erfreuten sich einfach an der weißen Kulisse und dem bunten Treiben auf den Pisten.
Durch besonders starke Regenfälle entstanden an diesem Wochenende starke Sachschäden vor allem in mehreren Regionen Mittelgriechenlands. Besonders betroffen waren der Norden der Insel Euböa, das Pilion-Gebirge aber auch ein Strandort bei Larissa. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden.
Die historische Schmalspurbahn auf der Pilion-Halbinsel ist seit vergangener Woche wieder unterwegs. Die Museumsbahn verbindet die Orte Ano Lechonia und Milies über eine ausgesprochen malerische Strecke. Sie ist weltweit eine der wenigen noch fahrenden Bahnen mit einer Spurweite von 600 Millimetern.
Die griechische Bahn „Trainose“ entschuldigt sich per Pressemitteilung für Betriebsstörung bei den Fahrten der Pilion-Bahn in Mittelgriechenland. Aufgrund von Personalmangel seien die Züge der Schmalspurbahn, des sogenannten „Moutzouris“, an den Wochenenden 26. und 27. Mai sowie am 1. und 2. Juni nicht verkehrt. Der Betrieb soll jedoch am kommenden Wochenende (8. und 9. Juni) wieder normal aufgenommen werden, so Trainose.
Die Festtage stehen vor der Türe, und Branchenexperten rechnen damit, dass die Unterkünfte in den bekannten Winterdestinationen des Landes ausgebucht sein werden.
Die meisten Orte in Griechenland sind als Sommerfrischen beliebt. Es gibt aber einige Destinationen, die ihren besonderen Charme erst im Winter entfalten, darunter die Region Magnisia mit dem Pilion. Wenn weiße Flocken vom Himmel gefallen sind und die Landschaft in Weiß gekleidet haben, ist das dortige Skigebiet „Agriolefkes“ ein ideales Ausflugsziel.
Die bekannte kleine Schmalspurbahn im Pilion-Gebirge bei der mittelgriechischen Volos erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Strecke zwischen Ano Lechonia und Milies, entworfen von Ernesto de Chirico, dem Vater des berühmten Malers Giorgo de Chirico, konnte 2018 einen neuen Rekord von mehr als 20.000 Passagieren verzeichnen.
Neben ein paar vorbeiziehenden Wolken, bleibt es am Freitag überwiegend sonnig. Die Höchsttemperatur beläuft sich heute auf 32° C in Zentralgriechenland.
Ein Porträt über die Pilion-Bahn (dt. Pelion) auf dem griechischen Festland: etwa auf halber Strecke zwischen Thessaloniki und Athen, am Fuße des Pilion-Gebirges gelegen, in der Heimat der sagenhaften Centauren. Wo einst die Götter des Olymp ihre Feste feierten, dampft heute eine alte Bimmelbahn.
Verläßt man das quirlige Volos Richtung Pilion-Halbinsel, kommt man bald in eine Welt tiefen Zaubers, taucht ein in ein mythisches Land der Sagen, ein Gebiet tiefer Wälder, wasserreich und überquellend vor Grün. Volos selbst, das antike Iolkos, ist seit dem Erdbeben von 1955 eine modern hochgezogene Stadt.
Mit dem Gedanken gegenseitiges aktives Zuhören und die Mitverantwortung durch eigenes künstlerisches Tun zu sensibilisieren, begann Christos Kanettis 2009 seine Arbeit mit dem Jugend-Kammerensemble.
Die diesjährige Kastanienernte in der zentralgriechischen Region Pilion ist im Oktober besonders gut ausgefallen. Und noch besser: Wie das Internetportal e-thessalia.gr berichtet, haben die Kastanienbauern aus dem Osten Pilions bereits ihre gesamte Produktion im In- sowie im Ausland verkauft. Die Preise bewegen sich den Erzeugern zufolge bei 2,50 Euro bis maximal 3 Euro pro Kilogramm. Der Präsident der Gemeinde Xourichti Kostas Nanos, deren Bürger hauptsächlich mit dem Kastanienanbau und Verkauf beschäftigt sind, erklärte allerdings einschränkend, dass die Preise im Vergleich zu 2015 leicht gesunken seien. Auch der Export der Kastanien sei Nanos zufolge um 30 % zurückgegangen.
Ein Porträt über die Pilion-Bahn (dt. Pelion) auf dem griechischen Festland: etwa auf halber Strecke zwischen Thessaloniki und Athen am Fuße des Pilion-Gebirges gelegen, in der Heimat der sagenhaften Centauren.
Der Anbau und Verzehr von Edelkastanien, auch bekannt als „Esskastanien“ (Castanea sativa), gewinnt in Griechenland zunehmend an Beliebtheit.
Der Bahnhof in Káto Lechoniá ist ein Schmuckstück, ein Bauwerk aus der Gründerzeit, mit Vordächern aus Holz, das Gebäude an sich aus solidem Stein, ockerfarbig der Verputz. Außer uns und einigen Individualtouristen steht eine lustige griechische Reisegruppe am Bahnsteig.