Das griechische Olivenöl werde langsam aber sicher zu flüssigem Gold. Mit derartigen Einschätzungen werden in zahlreichen griechischen Medien die steigenden Preise für das geschätzte Nahrungsmittel kommentiert. Grund dafür ist einerseits eine erwartete schlechte Ernte. Geschuldet sei dies vor allem dem Klimawandel – damit verbunden seien extrem lange Trockenphasen, Hagelschläge, Hitzewellen oder auch Waldbrände.
Inflationsbedingt gestiegene Preise für eine Vielzahl von Gütern haben dafür gesorgt, dass die Bürger Griechenlands im Jahr 2022 sparsamer konsumiert haben.
Die Statistikbehörde ELSTAT registrierte in der ersten Hälfte des Jahres einen starken Anstieg griechischer Exporte. Insbesondere im Bereich Nahrungsmittel verzeichnete man eine Erhöhung um 13 Prozent.
Langsam leeren sich die städtischen Zentren, an den Häfen des Landes herrscht Hochbetrieb. Gleichzeitig nehmen die Klagen über hohe Fährpreise zu. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis soll diese Entwicklung angeblich sauer aufgestoßen sein.
Eine Übernachtung in Athen in einem Zweibettzimmer liegt in diesem Juni durchschnittlich bei 180 Euro. Dies berichtet das Nachrichtenportal capital.gr in Bezug auf Daten des trivago Hotel Price Index.
Griechenland liegt innerhalb der Europäischen Union auf zweierlei Arten an der Spitze. Zum einen gehört es beim Heizölpreis zu einem der günstigsten Länder, während es bei den Treibstoffen für Pkw eines der teuersten ist.
Bei einem abendlichen Drink auf einer Athener Rooftop-Bar kann und will man sich dem Blickfang Akropolis nicht entziehen – das liegt nicht nur daran, dass sie als Symbol für die westliche Zivilisation gilt, sondern sicherlich auch an der beeindruckenden Beleuchtung.
Die Kosten für Überfahrten zu griechischen Inseln sind im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn bis 15 Prozent gestiegen. Das bestätigte der griechische Schifffahrtsminister Jannis Plakiotakis im öffentlichen Rundfunk. Als Erklärung dafür nannte er den massiven Anstieg der Kraftstoffpreise.
Die weltweit steigenden Preise für Lebensmittel bringen auch in Hellas Preiserhöhungen mit sich. Dazu gehört beispielsweise Brot, dessen Hauptzutat Mehl ist. Die Rede ist von einem Plus von acht bis zehn Prozent und mehr.
Die Hotelpreise in Athen sind spürbar günstiger geworden. Grund dafür ist die geringe Nachfrage im Zuge der Corona-Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Hotelpreissuchmaschine Trivago. In der griechischen Hauptstadt sanken die Übernachtungskosten im Juni gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 24 Prozent.
Gut für die Umwelt, kostspielig für Tourismus und Inlandsverkehr: Die Verpflichtung der griechischen Schiffseigner, künftig schwefelarmen Treibstoff zu tanken, könnte zu einer erheblichen Verteuerung der Fährpreise führen.
Seit Neujahr sind die Reedereien durch die Internationale Schifffahrtsorganisation IMO verpflichtet, Schiffsdiesel mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,5 % anstatt bisher bis 3,5 % zu verwenden.
Alle Fluggäste aufgepasst: Die griechische Fluggesellschaft Aegaen Airlines hat sich eine besondere Aktion für ihre Passagiere ausgedacht. Mit dem Goldenen Ticket hat jeder Teilnehmer die Chance auf einen Tagesgewinn und nimmt außerdem an einer großen Hauptverlosung teil. Bereits seit Mitte Dezember läuft die Aktion, die für zwölf Monate geplant ist.
Die griechische Insel Paros wurde vom renommierten Reisemagnaten „Travel + Leisure“ (T+L) mit dem Prädikat „Beste Insel Europas 2018“ ausgezeichnet. Hellas scheint bei den Millionen von Usern der Webseite ohnehin sehr beliebt zu sein. Unter den Top 10 befinden sich fünf weitere griechische Inseln: Santorini (4.), Kreta (5.), Milos (6.), Mykonos (9.) und Korfu & Ionische Inseln (10.).
Zwischen dem 1. und dem 10. November werden in ganz Griechenland die Geschäfte ihre Produkte preiswerter als gewöhnlich anbieten. Grund dafür sind die „Herbst-Rabatttage“. Dazu aufgerufen hat die Vereinigung der Einzelhandelsgeschäfte Griechenlands (SELPE).