Zum dritten Tag in Folge schneit es am Dienstag (7.2.) auf den Bergen von Euböa; auch an Stränden liegt dort mittlerweile Schnee. Auf den Bergen im Norden dieser zweitgrößten Insel des Landes wurden Schneehöhen von bis zu eineinhalb Metern registriert.
In diesen Tagen zeigt erstmals der griechische Winter seine Zähne. Am Mittwochabend (25.1.) hat ein Unwetter den Westen und Norden des Landes erreicht. Am Donnerstag machte es sich auch in der Hauptstadt Athen bemerkbar.
Die ersten Schneefälle im neuen Jahr sind am Dienstag (10.1.) gefallen. Betroffen sind davon Kalavryta, das Parnass-Gebirge, und u. a. die Berge Mänalon und Kaimaktsalan. Allerdings haben die dazugehörigen Ski-Gebiete noch immer nicht genügend Schnee, um für Skifahrer zu öffnen.
Der Tourismus bildet für Griechenland eine der wichtigsten Einnahmequellen; durch den Ausbruch der Corona-Pandemie wurde er jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen. Nun bemüht sich die Regierung vermehrt darum, die Ferienindustrie auf das ganze Jahr sowie auch auf eher unbekannte und entlegene Regionen des Landes auszuweiten.
Seit Anfang dieser Woche haben die renovierten Anlagen des Skigebiets von Parnassos in Mittelgriechenland für Besucher wieder geöffnet. Dazu zählen etwa das Chalet von Fterolaka sowie Einrichtungen für Ski-Unterricht. Sobald vermutlich genügend Schnee gefallen ist, sollen in den kommenden Tagen auch die Ski-Pisten öffnen.
Der Winter scheint nun auch in Hellas angekommen. In der Nacht von Montag auf Dienstag (29./30.11.) sind auf den Bergen in einer Höhe von über 1.000 Metern rund um die mittelgriechischen Städte Karditsa und Trikala die ersten Schneeflocken gefallen.
Griechenland wird bereits seit der vorigen Woche von der Schlechtwetterfront „Leandros“ heimgesucht. Begleitet wird sie von Schneefällen und starken Winden. Am Montag (18.1.) fiel an einigen Orten sogar der Präsenzunterricht in Schulen aus; dieser wurde digital fortgesetzt.
Zum zweiten Tag in Folge blieben am Freitag (7.2.) Schulen aufgrund des starken Schneefalls in den Gemeinden Florina, Amyntäo und Prespes geschlossen.
Ganz plötzlich hat es am Dienstabend im Norden und Nordosten Athens geschneit. Schuld daran ist ein neues Wettertief,
Es will in Griechenland einfach nicht wärmer werden. Seit Dienstagabend und voraussichtlich noch bis zum kommenden Freitag breitet sich über Griechenland ein neues Sturmtief aus: Es trägt den Namen „Ypatia“ (Hypatia); benannt offenbar nach der griechischen spätantiken Mathematikerin (ca. 355 bis 416).
Die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest in größeren Teilen Griechenlands Weiße Weihnachten gefeiert werden können, wächst.
In Griechenland scheint nun endgültig der Winter eingetroffen zu sein. Auf den Bergen um Trikala in Zentralgriechenland hat es in der Nacht geschneit: Am Morgen lag auf dem Straßennetz bis zu zehn Zentimeter Schnee. Es ist jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsproblemen gekommen. Schneefälle sind am Donnerstag auch auf den Bergen Makedoniens, Thrakiens, Thessaliens sowie auf Euböa und auf der Peloponnes zu erwarten. Schneeflocken gab es am Vormittag auch in Teilen Westgriechenlands.
Angesichts der Weihnachtsferien sind die Mitarbeiter der Verkehrspolizei in Griechenland in Alarmbereitschaft. Sie werden bis mindestens 6. Januar vermehrt Verkehrskontrollen durchführen. Diese werden vor allem auf den Ein- und Ausfahrten größerer Städte sowie an Flughäfen, Häfen und Bahnhöfen erfolgen. Am 23. und 30. Dezember sowie am 1. Januar gilt bedingt ein Fahrverbot für schwere Lkw’s.
Ganz Griechenland ist von einer Schlechtwetterfront heimgesucht worden. Schneefälle gibt es seit Dienstag u. a. in der Umgebung von Thessaloniki, wo einige Schneeflocken auch im Stadtzentrum gefallen sind. In Athen scheint zwar teilweise die Sonne, doch es ist spürbar kälter geworden. Auf dem attischen Gebirge Parnitha ist der erste Schnee des Jahres gefallen. Schneefälle gab es auch in anderen Teilen vor allem in den Bergen Zentral- und Nordgriechenlands. Betroffen gewesen sind auch Florina und Kozani sowie die Bergregion der Chalkidiki.