Die malerischen Küsten Griechenlands erhielten erneut ein Qualitätssiegel: Gleich vier Strände des Landes figurieren bei den renommierten TripAdvisor's Travelers' Choice Awards als beste der Welt und Europas, zwei davon zählen global zu den nachhaltigsten. Angeführt wird die Liste zum zweiten Mal in Folge von Falassarna auf der Westseite Kretas – einem wahren Juwel der Ägäis, das den 19. Platz der besten Strände der Welt und den 6. Platz der Besten Europas belegt.
Bewohnerinnen und Bewohner auf der Kykladeninsel Paros wollen sich wehren: Sie haben sich zum Widerstand gegen die übermäßige Okkupation von Stränden durch private Tourismusunternehmen formiert und gehen dagegen vor.
An mehreren Stränden von Kalamata und Umgebung sollen spezielle Mobilitätsrampen installiert werden, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Meer zu ermöglichen. Das beschloss zum Saisonbeginn die Kommune der Stadt auf der Peloponnes.
Vier Strände Griechenlands gehören im Jahr 2022 zu den 22 schönsten Stränden in Europa. Zu diesem Ranking kommt die Organisation European Best Destinations (EBD), die alljährlich, basierend auf Abstimmungen unter internationalen Reisenden, eine entsprechende Rangliste veröffentlicht.
Griechenland durchlebt eine „historische Hitzewelle“. Diese Ansicht zumindest vertritt der Meteorologe Jannis Kallianos. Und nicht nur er. „Ohne Zweifel scheint sich die Hitzeperiode, die wir seit drei Tagen erleben, zu einer der heftigsten Hitzewellen der letzten 40 Jahre zu entwickeln – sowohl was die Höchstwerte als auch, was die Dauer betrifft.“
Am heutigen Freitag (23.7.) wird das Wochenende mit allgemein heiterem Wetter eingeläutet. Nur im östlichen Thessalien wird der ein oder andere Tropfen fallen. Ansonsten bleibt es wunderbar sommerlich mit angenehmen Temperaturen um die 30° C oder sogar darunter.
In diesem Jahr weht an exakt 545 griechischen Stränden die „Blaue Flagge“ – ein Symbol für Umwelt und nachhaltigen Tourismus an organisierten Badeplätzen. Somit schafft es Hellas in diesem Ranking auf Platz zwei unter insgesamt 49 Ländern, die von dem „Blaue-Flagge-Programm“ für hervorragende Qualität an Stränden ausgezeichnet wurden.
„Den Spuren der Hufe folgen“: So lautet der Tipp des Reisemagazins „Travel + Leasure“, wenn man zum Strand Psili Ammos auf der Insel Patmos möchte. Die Hufe gehören zu einem Esel, der die dortige Strandkantine versorgt, und der Strand kam auf Platz 4 unter den zehn besten „geheimen Stränden“ in Europa. Psili Ammos an der Südwestspitze der Dodekanes-Insel, auf der dem Heiligen Johannes das Weltende offenbart wurde, wird wegen seines „keksfarbenen Sandes“, des klaren, seichten Wassers und der schattenspendenden Tamarisken empfohlen.
Trotz der Pandemie ist die griechische Vereinigung zum Schutz der Meeresumwelt (HELMEPA) auch 2020 aktiv gewesen, um Küsten und Küstengewässer von Abfällen zu säubern. Beteiligt haben sich 2.318 Freiwillige. Sie sammelten an einer Küstenlänge von 83 Kilometern 21 Tonnen Abfälle ein.
Auf eine Fähre kann man verzichten, wenn man Lefkada besucht, doch an ganz besonderer Inselatmosphäre mangelt es keinesfalls – ob im ruhigen Landesinneren oder an einem der „karibischen“ Strände mit glasklarem Wasser.
Drei griechische Strände wurden von den Nutzern des Reiseportals „Tripadvisor“ unter die zehn besten in Europa gewählt. Von diesen kam Kleftiko auf der Insel Milos mit seinen beeindruckenden Felsformationen auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Sie wurde in den vergangenen Tagen in der Nähe von Stränden in Nordgriechenland des Öfteren gesichtet: Die Ohrenqualle (Aurelia aurita), die auch in der Nordsee und in Teilen der Ostsee vorkommt.
Griechenlands Küstenbadegewässer weisen unter dem Strich eine Top-Wasserqualität auf. Dies geht aus einer Studie der Europäischen Umweltagentur hervor. Über die meisten Badestellen mit ausgezeichneter Wasserqualität verfügt Zypern, gefolgt von Österreich, Malta, Griechenland und Kroatien.
In Griechenland beginnt nun doch noch die Tourismussaison. Gaststätten und Cafés empfangen bereits die ersten Gäste. Ab Mitte Juni werden die ersten Urlauber erwartet. Es gelten strenge Vorschriften, damit sich das Coronavirus nicht ausbreiten kann. So wurden am Dienstag (2.6.) die Sicherheitsbestimmungen für die Strände bekannt gegeben.
Ein Gesetz des Tourismusministeriums wird nach Auffassung von Kritikern weitere Einschränkungen des freien Zugangs zu den griechischen Stränden zur Folge haben.
Griechenland zählt zu den Weltmeistern, was die besten und offiziell ausgezeichneten Strände betrifft. Am Donnerstag (21.5.) wurde bekanntgegeben, dass hier 497 Strände, 14 Jachthäfen und sechs touristische Schiffe mit einer „Blauen Flagge“ ausgezeichnet worden sind.
Zwischen dem 1. Juni und dem 1. August sind in griechischen Meeren 124 Menschen ertrunken. Im gesamten vergangenen Jahr wurden 413 Todesfälle durch Ertrinken – inbegriffen Schwimmbäder – registriert.
Die 56. Segelregatta der Ägäis ist in dieser Woche zu Ende gegangen. Bei der Preisverleihung waren sowohl Mitglieder der Regierung als auch der griechischen Marine anwesend.
17 griechischen Stränden wurde in dieser Woche das Gütesiegel der „Blue Flag“ („Blaue Flagge“) entzogen. Vorangegangen waren unangekündigte Inspektionen der Griechischen Gesellschaft für Naturschutz.
Die Wasserqualität an den Küsten und Binnengewässern in Griechenland ist auch 2018 wieder durch die Bank exzellent. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Qualitätsbericht der Europäischen Umweltagentur (EEA), erstellt in Kooperation mit der Europäischen Kommission, hervor. Die Behörde analysiert jährlich knapp 22.000 europäische Badeorte auf Verunreinigungen, u. a. durch Fäkalbakterien.
Stolze 515 organisierte Strände Griechenlands wurden für das Jahr 2019 mit dem Gütesiegel „Blue Flag“ ausgezeichnet.
Fünf Stände Griechenlands rangieren unter den „Top 40“ in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt ein Ranking der britischen Tageszeitung „Guardian“.
Mein Name ist Patricia Nikolaou und ich lebe mit meiner Familie seit nunmehr fast 30 Jahren in Arta, einer Stadt inmitten von Epirus. Neben unserem Beruf als Deutschlehrer, beschäftigen wir uns – mein Mann Kostas Nikolaou, staatlich geprüfter Wanderführer, und ich – seit einigen Jahren mit dem alternativen Tourismus und versuchen damit unseren Gästen die schönsten Ecken von Epirus mit wunderbaren Wanderungen zu zeigen. Denn wie schon Goethe sagte: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen". Das ist für uns ein Grund, unsere schöne Heimat und zum Teil noch unerschlossene Gegend Besuchern nahezubringen.
Wanderlust
Das wilde und zugleich besinnliche Epirus ist ein echter Geheimtipp unter Wanderern und Griechenlandfreunden. Das Ionische Meer mit seinen zum Teil noch unberührten Buchten und Stränden auf der einen Seite und den gewaltigen Bergen des Pindosgebirges auf der anderen, machen Epirus zu einer unvergesslichen Erfahrung.
Nicht zu vergessen die vorgelagerten Inseln mit ihren einmaligen Stränden und dem türkisfarbenen, kristallklaren Wasser, das zu unvergesslichen Badefreuden einlädt. Die Ionischen Inseln (auch Eptanisa, also 7 Inseln genannt) Korfu, Paxi, Antipaxi, Lefkada, Kefalonia, Ithaka, Zakynthos und Kythira, bilden eine der grünsten Gebiete Griechenlands. Jede Insel kann mit einer wunderbaren grünen Landschaft und tollen Stränden aufwarten. Darüber hinaus sind die Ionischen Inseln ein spektakuläres Segelparadies mit unendlichen Buchten, die man auf diesem Wege in ihrer ganzen Schönheit genießen kann.
Auf den Spuren der griechischen Mythologie
Die besonders reizvollen Inseln Lefkada, Ithaka und Kefalonia bieten die besten Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub auf den Spuren des antiken Helden Odysseus. Ihre mythologischen Wurzeln machen diese Inseln zu einem idealen Ort für ausgiebige Erkundungen und Wanderungen mit einmaligen Blicken auf die Inselwelt. Der Küstenstreifen auf dem Festland zwischen Preveza und Igoumenitsa ist besonders bekannt für seine langen, sauberen Strände und einsamen Sandbuchten, wo der Urlauber selbst in den Sommer-Urlaubszeiten ein ruhiges Strandeckchen finden kann.
Entlang ihrer schönen Küste bietet sich uns ein fantastisches Farbenspiel von türkisblau bis zu einem satten Grün. Reizvolle Städtchen wie Preveza, Syvota, Perdika und Parga mit seinen bezaubernden Gässchen, stille Örtchen am Ionischen Meer, beeindrucken mit ihrer schönen Lage, den weiten Blicken aufs Meer und den unendlichen Olivenhainen, die sie umgeben. Zahlreiche Strände vervollkommnen die eindrucksvolle Kulisse vom einladenden Küstenstreifen und grünem Hinterland.
Unberührte Natur und legendäre Ortschaften
Besonders bekannt ist diese Region für ihre geschichtsträchtigen, antiken Stätten wie Nikopolis, Kassopi, Nekromantion und Souli. Souli liegt oberhalb des sagenumwobenen Flusses Acheron, dem wohl bekanntesten Fluss des Epirus, auf dem laut Mythologie Charon die Seelen der Toten in die Unterwelt, den Hades, schiffte. Der Fluss mit seinen unzähligen Quellen und glasklarem Wasser ist für eine Erfrischung an heißen Sommertagen, aber auch für Outdoor Aktivitäten wie Kanu und Rafting geeignet. Die einmalige Flusslandschaft bietet eine frische Atmosphäre für jeden Besucher.
Das griechische Hinterland mit seinen faszinierenden Berglandschaften ist auch bis heute noch touristisch unerschlossen. Mit gewaltigen Gipfeln von über 2500 Höhenmetern in den Bergen des Pindos-Gebirgsmassivs und dem Nationalpark Tzoumerka, gewaltigen Schluchten und atemberaubender, wilder Natur, bietet Epirus einen sagenhaften Naturraum für Aktivurlauber und Naturfreunden auf gut ausgebauten Wegen.
Unter Führung einheimischer Wanderführer können Naturliebhaber authentische Dörfer, abwechslungsreiche Landschaften und die natürliche Schönheit der Gegend entdecken sowie die Menschen und ihre Traditionen kennenlernen. Das Pindosgebirge ist ideal für kürzere und längere Gebirgstouren. In den hochgelegenen Bergdörfern gibt es gemütliche, familiengeführte Gasthäuser und Hotels, die sich speziell an Aktivurlauber richten.
Text und Bilder von Patricia Nikolaou (Informationen unter www.wandern-natur.com)
Fortsetzung folgt..
Acht von 519 prämierten Stränden in Griechenland verlieren das Qualitätssiegel „Blaue Flagge“ (Blue Flag-Award). Das verkündete die Griechische Gesellschaft zum Schutz der Natur (EEPF), die das Programm in Hellas koordiniert.
Die Hellenic Cancer Society (HCS) fordert Rauchverbote an öffentlichen Plätzen, darunter Parks, Sportanlagen und Strände. Die Organisation habe in diesem Zusammenhang den griechischen Staat dazu aufgefordert, das Rauchverbot auf die oben genannten Räume auszuweiten und betont, dass es endlich an der Zeit sei, dieses in Griechenland auch praktisch umzusetzen.
Griechenland konnte bei der Bewertung der Badegewässer durch die Europäische Umweltagentur wieder einen der höchsten Plätze erringen. An fast 96 % der getesteten Stellen war das Badewasser „ausgezeichnet“ und nirgends „schlecht“.
Kreta und die Peloponnes haben es mit drei Stränden in die Rangliste der „Top 25 Beaches“ von TripAdvisor geschafft.
An 19 griechischen Stränden muss die begehrte Blaue Flagge eingeholt werden. Im Mai hatten 486 Strände in Hellas dieses Gütezeichen erhalten.