Die Burg von Ioannina (kástro), eine der größten Festungen der Ära von Ali Pascha (1740-1822), soll modernisiert und für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Den Plänen des Ministeriums für Kultur und Sport zufolge soll durch diese Interventionen das archäologische Areal sowie die Burg selbst in ein „einheitliches Denkmal“ verwandelt werden.
Selbstständig ein Segelboot lenken trotz Behinderung. Das ist nun in im Segelverein „Poseidon“ (NOK) in der peloponnesischen Stadt Kalamata möglich. Vergangenen Woche wurden dem Club nun die ersten beiden neu gebauten Spezialboote übergeben.
Das „Dikteo Andro“ („Δικταίο Άντρο“) oberhalb des Dorfes Psychro am südlichen Rand der Lassithi-Hochebene auf Kreta ist aus historischer Sicht eine der bedeutendsten Höhlen Griechenlands. Bereits in der Frühzeit der minoischen Kultur wurde sie um 2800 v. Chr. zu kultischen Zwecken genutzt, später galt sie dann vielfach als Geburtsstätte oder doch zumindest frühester Aufenthaltsort des Göttervaters Zeus.
An mehreren Stränden von Kalamata und Umgebung sollen spezielle Mobilitätsrampen installiert werden, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Meer zu ermöglichen. Das beschloss zum Saisonbeginn die Kommune der Stadt auf der Peloponnes.
Man muss sich nicht lange in Athen umschauen, um zu erkennen, dass die Stadt für Menschen mit Behinderungen große Mängel aufweist. Im Zentrum der Metropole fängt es schon damit an, dass kaum ein Bürgersteig überhaupt genug Platz für einen Rollstuhl bietet. Es gibt auch Ausnahmen, doch die muss man kennen! Die Stadt hat nun einen neuen Online-Guide veröffentlicht, in dem die für Menschen mit Behinderungen zugänglichsten Kultur-Pfade der Stadt gekennzeichnet sind.
Die alte Festung von Korfu soll für Menschen mit Behinderungen besser zugänglich gemacht werden. Das gab das Kulturministerium bekannt. Das mit 232.000 Euro budgetierte Projekt umfasst die Neugestaltung von Zugangswegen und Wegen innerhalb der Festung, den Bau von Rampen für Rollstühle, Wegweiser und andere Eingriffe. Ein möglicher Zeitpunkt der Fertigstellung wurde nicht mitgeteilt.
Bis 2023 soll ein Abschnitt der Samaria-Schlucht in Westkreta für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Das gab der Regionalgouverneur von Kreta, Stavros Arnaoutakis bekannt. Ein entsprechendes Memorandum zwischen der Region und der Forstverwaltung des Bezirks Chania ist bereits unterzeichnet.