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Nordgriechenland: Die unbekannte Schöne

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Nordgriechenland: Die unbekannte Schöne

Das Bergmassiv an den Grenzen Nord-Griechenlands mit seinen 2.500 Meter hohen Gipfeln bezeichnet man auch als das Rückgrat des Landes. Es ist Heimat des Braunbärs mit hohen, schneebedeckten Berge, von Wäldern umgeben so weit das Auge reicht, unterbrochen nur von großen Seen wie dem Prespa-See.

Der 30-jährige Bienenzüchter Nikos Evangelou liebt seine Berge mit ihrer wilden Natur, auch wenn er den Honig seiner Bienen ständig vor den wilden Bären schützen muss. Sein Dorf vergleicht er mit einem Bienenvolk: Die Menschen arbeiten für die Gemeinschaft und finden so durch die Krise.
Unter den jungen Griechen ist eine Generation "Stadtflucht" entstanden, die sich in der Bergwelt Nordgriechenlands neu erfindet. Hier fand die Athenerin Melina Avgerinou nach dem Studium der Theaterwissenschaft ihre Wahlheimat, um Bärenwaisenbabys großzuziehen und auszuwildern. "Andere Länder Europas haben auch große Wälder, aber nicht so viele wilde Tiere wie wir: Bären, Wölfe... Ich bin sehr glücklich, so etwas in Griechenland zu haben", sagt sie.

Sonntag, 2. Oktober - 15.15 Uhr,swr

Foto: © Griechenland Zeitung /Elisa Hübel, Thessaloniki

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