Mehrere Bauten der Athener Akropolis können auf Handy und Tablet in ihrer alten Pracht wiedererstehen. Wirklichkeit wird diese „Fantasie“, auf wissenschaftlich fundierter Basis und unter Anwendung modernster Technologien, durch eine Kooperation des griechischen Kulturministeriums und des Akropolismuseums.
Angesichts der Hitzewelle, der die Meteorologen den Namen des antiken Politikers und Heerführers Kleon gaben, machen offensichtlich viele Bürgerinnen und Bürger von der Möglichkeit Gebrauch, im Homeoffice zu arbeiten bzw. ihre Arbeitszeit flexibler zu gestalten:
In der Hochsaison wird der meistbesuchte Ort Athens überrannt – die Akropolis. Das ist gut für das Image und den Fiskus, bringt aber auch Probleme mit sich: Die Tageszeitung „Ta Nea“ titelte in dieser Woche: „40 Minuten Wartezeit für ein Ticket bei 40 Grad im Schatten.“
In den vergangenen Jahren wurden auf der Athener Akropolis nicht nur ein Behindertenfahrstuhl in Betrieb genommen, sondern auch eine bequem zu begehende bzw. zu befahrende Route angelegt, damit auch körperlich eingeschränkten Besuchern eine Besichtigung des Heiligen Felsens möglich ist.
In der Galerie Dio Horia an der Akropolis werden am Samstag, dem 17. September, ab 19 Uhr, in neuen Räumlichkeiten die beiden Ausstellungen „A Natural Selection“ von Amir H. Fallah und „Warp & Weft“ von Selma Parlour eröffnet.
Das Akropolismuseum feiert am 12. August den August-Vollmond mit unvergesslichen Liedern über den Mond. Zu hören sein werden bekannte Titel u. a. aus griechischen Filmen sowie berühmte Melodien aus dem internationalen Repertoire.
Die Athener Akropolis wird täglich von 16.000 Touristen besucht. Das stellte Kulturministerin Lina Mendoni am Montag (1.8.) während eines gemeinsamen Besuchs mit Tourismusminister Vassilis Kikilias vor dem Parthenon fest.
Am 16. September kommt der weltbekannte Violinist David Garret ins Theater des Herodes Atticus.
Entdecke zusammen mit dem Avatar der Göttin Athene die Mysterien der Akropolis, löse Rätsel und entdecke faszinierende Geschichten und verstecke Spuren dieses weltberühmten, antiken Kunstwerks.
Noch bis zum 18. Dezember erzählen die Archäologen des Akropolis-Museums jeden Sonntag „unbekannte“ Geschichten darüber, wie wichtige Werke des Heiligen Berges im Laufe der Zeit in viele Teile der Welt gelangen konnten. Die „Entblößung“ des Monuments ist untrennbar mit dem Namen Thomas Bruce, Lord of Elgin, verbunden.
Bei einem abendlichen Drink auf einer Athener Rooftop-Bar kann und will man sich dem Blickfang Akropolis nicht entziehen – das liegt nicht nur daran, dass sie als Symbol für die westliche Zivilisation gilt, sondern sicherlich auch an der beeindruckenden Beleuchtung.
Ein Opern-Klassiker vor der beeindruckenden Kulisse des antiken Amphitheaters Herodes Atticus: Die erste große Produktion der Griechischen Nationaloper (GNO) im Jahr 2022 ist „Rigoletto“, Giuseppe Verdis düsteres Meisterwerk. Aufgeführt wird die Oper im Rahmen des „Athens Epidaurus Festival“ an vier Terminen im Juni (2.6., 5.6., 8.6., 11.6.).
Lange schon zieht sich der Konflikt zwischen Griechenland und dem Vereinigten Königreich um den Besitz der Parthenon-Skulpturen hin, die seit mehr als 200 Jahren im British Museum in London ausgestellt sind. Nun scheint doch Bewegung in diese endlose Geschichte zu kommen.
Ein spontaner Städtetrip kann schnell stressig werden, wenn touristische Highlights weit auseinander liegen und so nur durch lange Anfahrten zu erreichen sind. Man will ja nicht die ganze Zeit im Auto oder ÖPNV sitzen – am Schönsten ist es doch, eine Erkundung mit einem entspannten Spaziergang zu verbinden. In Athen ist das offenbar besonders gut möglich.
Der Parthenon-Tempel ist zweifelsohne das bekannteste Wahrzeichen von Athen. Der wunderschöne Bau aus pentelischem Marmor gilt mit seiner Architektur sowie seinen bildnerischen Werken als unübertroffen. Eine digitale Ausstellung des Akropolismuseums nimmt eines der zentralen Kunstwerke des Tempels genauer unter die Lupe: den Parthenon-Fries.
Athen ist ein Ort, der schon sehr, sehr lange von Menschen bewohnt wird. Bereits vor 7500 Jahren lebten Menschen auf dem Burgberg Akropolis, auf den Hängen ringsum waren Behausungen angesiedelt. Im Lauf der Zeit vereinigte sich Athen mit Attika, dem „athenischen Land“, kleine Königreiche schlossen sich zu einem Ganzen zusammen. Handelsstraßen entstanden, von denen einige bis auf den heutigen Tag benutzt werden.
Der Parthenon-Tempel ist ein Highlight bei jedem Athen-Besuch. Aber wer weiß schon Genaueres über seinen Fries. Eine aktualisierte Version einer bestehenden App kann hier Abhilfe schaffen: nachzulesen auf www.parthenonfrieze.gr . Entstanden ist diese Anwendung aus einer Zusammenarbeit des Akropolis-Museums, des Akropolis-Restaurierungsdienstes sowie des Nationalen Zentrums für Dokumentation und elektronische Inhalte.
„Monumentale Fehler“. Unter diesem Titel veröffentlichte Ende Januar die britische Zeitschrift Economist einen Beitrag über historische Gebäude in Europa, die während der Corona-Pandemie entweder „eingeebnet“ oder „zweifelhafte renoviert“ wurden. Als die Nummer Eins in dieser Auflistung wird die Athener Akropolis genannt, weil Ende Oktober 2020 um den Parthenon-Tempel herum Gehwege angelegt wurden.
Die Brüder Brian und Roger Eno haben für ihr erstes Live-Konzert überhaupt keinen geringeren Ort als die Akropolis in Athen gewählt.
Zwischen 464 v. Chr. und 406 v. Chr. wurde die Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt Athen, erbaut. Demnach ist das imposante Bauwerk, dessen bekanntester Teil wohl der Parthenon genannte Athena-Tempel ist, bereits über 2500 Jahre alt.
Museen sowie archäologische Stätten, wie die Akropolis und ihre Denkmäler, sollen ab Juni nächsten Jahres für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglicher werden. Das betonte Kulturministerin Lina Mendoni vor kurzem im Rahmen einer einschlägigen Konferenz in Athen.
Was passierte bei dem Unwetter „Ballos“ Mitte Oktober auf der Akropolis? Um dieses „Malheur“ ist zwischen Regierung und Opposition ein Streit entbrannt. Wie berichtet waren am 14. und 15. Oktober im Athener Zentrum 182 Millimeter Niederschlag gemessen worden, was etwa einem Drittel der üblichen Jahresmenge entspricht.
Griechenland geriet in diesen Tagen in den Mittelpunkt internationaler Proteste für Menschenrechte in Tibet und Hong Kong sowie für die in China lebende muslimische Minderheit der Uiguren.
Am Sonntag (17.10.) wurden drei Personen verhaftet, die versucht haben, zwei Flaggen und ein Transparent am Akropolis-Hügel in Athen aufzuhängen.
Griechenland hat zahlreiche Facetten und weitaus mehr zu bieten als weiße, schnucklige Häuser und das klare, tiefblaue Wasser. Die Reportage „unterwegs – Griechenland – Antike, Moderne, Gastfreundschaft“ lässt den Zuschauer eintauchen in das vielfältige Land.
... Als mich der Prinz Demetrios Ypsilantis im Monat Dezember 1821 mit dem Auftrag beehrte, Athen zu belagern, fand ich daselbst, dass die Anstalten dazu gar nicht vorhanden waren. Mit Vereinigung meiner beiden Kampfgenossen Lefebre und Gießler strengte ich alles an, um diesem Unternehmen nützlich zu sein. Doch es fehlte an den nötigsten Handwerkern und dem Material.
Die Motoren laufen bereits warm: vom 9. bis zum 12. September findet nach mehrjähriger Pause wieder die Rallye Akropolis statt. Der Startschuss für das Kult-Event, bekannt auch unter dem Namen „Rallye der Götter“, fällt am Donnerstag (9.9.) um 18.08 Uhr am zentralen Syntagma-Platz in Athen. Das Rennen zählt zu den härtesten Wettbewerben dieser Art und führt ausschließlich über raue Schotterpisten.
Bereits vor 70 Jahren fand die erste Akropolis-Rallye in Griechenland statt. In diesem Jahr kehrt das Rennen nach acht Jahren zurück. Das Rennen ist der zehnte Teil der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 2021 und ersetzt den ursprünglich geplanten Lauf in Chile, der aufgrund der Corona-Situation abgesagt werden musste.
Das alte Museum auf der Athener Akropolis soll in ungefähr zwei Jahren in einer neuen Rolle wieder aufmachen. Das wurde bei einem Ortstermin von Kulturministerin Lina Mendoni und dem Regionalgouverneur von Attika, Jorgos Patoulis, bekannt. Die Region Attika finanziert den Umbau mit 3,56 Millionen Euro. Die Umbauten sollen dieser Tage beginnen, hieß es.
Unvergleichliches Athen: Hier, auf der attischen Halbinsel in Griechenland, wurde vor 2.500 Jahren nicht nur die Demokratie erfunden. Architektur, Mathematik, Philosophie, Kunst - vieles, was bis heute unser Leben prägt, ist ohne den Einfluss der antiken Metropole und ihrer brillanten Köpfe nicht denkbar.