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Griechenland / Nea Vyssa. Ein 46-jähriger deutscher Journalist ist am Freitag von der griechischen Polizei vorübergehend festgenommen worden, nachdem er sich ohne behördliche Genehmigung in der Grenzregion zwischen Kastanies und Nea Vyssa in der nordostgriechischen Präfektur Evros aufgehalten hatte. Griechischen Behörden zufolge habe der Journalist „bekannte Vorschriften für den Zugang sowie zur journalistischen Berichterstattung, welche eine spezielle Erlaubnis von griechischen Behörden beinhalten“, nicht befolgt. Bei dem Deutschen handelt es sich um den Korrespondenten Jörg-Uwe Heuer, der für das Hamburger Abendblatt sowie für weitere deutsche Medien tätig ist.
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Griechenland / Athen. Eine Protestkundgebung vor der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Athen hielten am Donnerstagabend Einwohner von Distomo ab. Sie forderten eine Entschädigung für deutsche Kriegsverbrechen während des zweiten Weltkrieges. Ein entsprechendes Gerichtsverfahren wird am 14. Januar am Internationalen Gerichtshof von Den Haag stattfinden.
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Dienstag, 04. Januar 2011 15:34

Elektronische Hinweise vernichtet? P

Griechenland / Athen. Ein Einbruch wurde in der Silvesternacht in der Direktion für Beschaffungen der Gemeinde Athen verübt. Dabei wurden sieben Personalcomputer entwendet. Möglicherweise könnten durch den Diebstahl elektronisch gespeicherte Hinweise für finanzielle Unregelmäßigkeiten entwendet worden sein. Nach Ansicht der Polizei dürfte es sich bei den Einbrechern um Insider gehandelt haben.
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Griechenland / Larissa. Der Kripo Larissa gelang in den letzten Monaten ein beeindruckender Fischzug mit der Verhaftung von 58 Personen, die seit 2005 und bis zum letzten September zahllose Einbrüche in den thessalischen Präfekturen Larissa und Trikala verübt haben sollen, wobei sie es vor allem auf von Schmuck abgesehen hatten. Die Polizei kam der Bande nach der Verhaftung von zwei Personen im letzten Oktober auf die Spur. Drei Personen werden wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung belangt, darunter die Besitzerin einer Pfandleihe, die als Kopf der Bande gilt und das Diebesgut im In- und Ausland verkaufte. In ihrem Besitz wurden 2.
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Griechenland / Keratea. In Keratea in Ostattika kam es am Wochenende wegen der dort geplanten Restmülldeponie (ChYTY) zu teils schweren Ausschreitungen. Als am Samstagmorgen die Baumaschinen unter Polizeischutz anrückten, hatten sich bereits rund 200 Bürger sowie der örtliche Bürgermeister vor dem künftigen Deponiegelände versammelt. Als die Bereitschaftspolizei sie abdrängen wollte, setzten sie einen Schilfbestand am Rande der Straße in Brand, woraufhin die Polizei Tränengas einsetzte. Die zentrale Leoforos Lavriou sowie die Straße zum Baugelände blieben über Stunden gesperrt, während ein herbeigerufener Staatsanwalt mit den Protestierern verhandelte.
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