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Der Gouverneur von Kreta Stavros Arnaoutakis (2.v.l.) hat am Dienstag die Ausrufung des Ausnahmezustandes für die Gegenden Apokoronas und Platanias bei Chania gefordert. In der vorigen Woche haben hier zwei verheerende Waldbrände getobt. Etwa 900 Hektar sind den Flammen zum Opfer gefallen; etwa 60 % davon sind landwirtschaftliche Nutzflächen gewesen.

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Die griechische Feuerwehr erhält von der Stavros Niarchos-Stiftung (ISN)  eine Spende in Höhe von 25 Millionen Euro. Eingesetzt werden soll dieses Geld in erster Linie für die Anschaffung bzw. Überholung der Ausrüstung der Mitarbeiter. Bedingt durch die seit acht Jahren anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise sei diese oft unzureichend, so die Einschätzung.

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Besitzer von Häusern, die vom verheerenden Waldbrand am 23. Juni schwer beschädigt worden sind, erhalten eine einmalige Unterstützung in Höhe von knapp 6.000 Euro. Damit sollen zumindest die dringendsten Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Eingereicht werden können entsprechende Anträge seit Dienstag (31.7.); die Frist läuft Ende Oktober aus. An Unternehmen, die vom Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, sollen bis zu 8.000 Euro ausgezahlt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen für die Reparatur der tatsächlich entstandenen Gebäudeschäden weitere finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Eine konkrete Entscheidung des Ministerrates darüber steht noch aus.

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Am Montagabend wurde vor dem Athener Parlament am Syntagma-Platz eine friedliche Demonstration in Erinnerung an die Todesopfer des verheerenden Waldbrandes Anfang der vorigen Woche in Ostattika durchgeführt. Daran haben sich rund 1.000 Bürger beteiligt. Ihr zentrales Motto lautet: „Eine Entschuldigung von uns für Euch dort oben.“ Jeder der Demonstranten hielt eine Kerze in der Hand. Anschließend haben sie mit diesen Kerzen ein Herz auf dem Boden sowie das Datum des Waldbrandes (23.7.) geformt.   

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Die Staatsanwaltschaft hat damit begonnen, die Ursachen des verheerenden Waldbrandes vom Montag, dem 23. Juli, zu ermitteln. Dabei kamen mehr als 90 Menschen ums Leben.

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