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In Griechenland mehren sich abermals die Proteste der Gewerkschaften gegen Sparmaßnahmen und Reformen. An erster Stelle der Front stehen die Bauern, aber auch Proteste von Angestellten im Öffentlichen Dienst nehmen zu.Griechenlands Gewerkschafter schwenken schwarze Fahnen. Bauern haben bereits seit Wochen ihre Traktoren an den Rändern der Nationalstraßen geparkt und drohen damit, diese zu blockieren. Sie wollen mit der Regierung vor allem neue steuerrechtliche Regelungen aushandeln.
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Griechenland steht wieder einmal vor einer sich anbahnenden Streikwelle. Die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) will im März mindestens zwei 48-stündigen Streiks durchführen. Fest steht bereits ein Streiktermin am 13. und 14. März.
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Bauern-Gewerkschaften zeigen sich immer entschlossener, in ganz Griechenland Protestaktionen durchzuführen. Am Mittwoch dieser Woche kommt es zu einer Großdemonstration in Athen. Zudem werden Nationalstraßen blockiert. Griechenlands Bauern machen jetzt ernst und stellen eine landesweite Protestfront in Aussicht. Zum Auftakt werden sich am Mittwoch dieser Woche zahlreiche Landwirte in der griechischen Hauptstadt Athen treffen, um vor dem Parlament zu protestieren.
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Die Bauern Griechenlands drohen mit verschärften Protestaktionen. Sie haben bereits ihre Traktoren an 38 Punkten an den Straßenseiten von Nationalstraßen aufgestellt. Der Verkehr auf der Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki muss teilweise über Nebenstraßen umgeleitet werden. Am Freitag hatten Bauern aus der Peloponnes mit etwa 200 Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen kurzzeitig den Straßenabschnitt zwischen Patras und Pyrgos gesperrt. Heute befindet sich eine Delegation der Protestierenden in Athen.
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In Thessaloniki sind am Montagmorgen die örtlichen Fischer mit ihren Boten eingelaufen und haben an der Kaimauer am zentralen Aristoteles-Platz festgemacht, um gegen das für einen Monat geltende Fangverbot für den Seehecht zu protestieren. „Wer weiß, was sie uns morgen verbieten werden, wir sind 35.000 Fischer in Griechenland, so viele Familien leben von der Küstenfischerei“, sagte der Vertreter der Protestierenden, Panajotis Pagonis, der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Die Fischer marschierten anschließend zum Ministerium für Makedonien und Thrakien. Vergleichbare Kundgebungen fanden auf Initiative des griechischen Küstenfischerverbandes im ganzen Land statt.
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