Mehr oder weniger in letzter Minute konnte am Sonntag (3.12.) ein Hund von der griechischen Hafenbehörde aus dem Isthmus von Korinth gerettet werden. Aus bisher nicht geklärter Ursache war der Vierbeiner am Sonntagmorgen in den Kanal gestürzt.
Die Mitglieder von sechs landwirtschaftlichen Kooperativen aus dem Regionalbezirk Korinthia auf der Peloponnes bangen um ihr wirtschaftliches Überleben. Schuld daran seien vor allem erhebliche Unwetter, die die Weinberge, aber auch Olivenhaine in Mitleidenschaft gezogen hätten.
Exakt am 25. Juli 1893 (nach dem julianischem Kalender) wurde der Kanal von Korinth nach mehr als einem Jahrzehnt Bauzeit mit Pomp eröffnet. Mit dabei war der damalige griechische Ministerpräsident Sotirios Sidiropoulos.
Für einige Monate musste der Kanal von Korinth gesperrt bleiben. Vor kurzem konnte er wieder – zumindest kurzfristig – für den Transitverkehr geöffnet werden.
Kurz nach Mitternacht ereignete sich in Korinth eine schwere Explosion im Keller eines Catering-Unternehmens. Ein 31-jähriger Arbeiter kam dadurch ums Leben. Außerdem brach ein schwerer Brand aus.
Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Er entstand im späten 19. Jahrhundert, um eine direkte Verbindung zwischen dem Saronischen Golf im Osten und dem Korintischen Golf im Westen zu schaffen und Schiffen so die Umfahrung der Peloponnes zu ersparen.
Die SWR-Sendung umrundet dieses Mal mit dem Zug die Gebirge der griechischen Halbinsel Peloponnes - und das direkt am Meer entlang. Ein mutiges Unterfangen, denn die Eisenbahn ist durch den Individual- und Flugverkehr verdrängt worden. Dennoch wagt die Reportage eine Reise mit der 120 Jahre alten Dampflok - vom Athener Hauptbahnhof über den Kanal von Korinth bis Kiato.
Kurz nach Mitternacht ereignete sich etwa 19 Kilometer südöstlich von Korinth ein Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala; das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer gab hingegen eine Magnitude der Stärke von 4,4 auf der Richterskala an.
Ein großer Waldbrand ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19./20.5.) bei Loutraki in der Region Korinthia nahe Attika ausgebrochen. Mindestens drei Ferienhäuser wurden durch die Flammen beschädigt.
Über den Kanal von Korinth sind schon viele gefahren. Nicht alle wissen jedoch, dass der Erbauer dieses Werks ein ungarischer Abenteurer war? Und was für einer! Istvan Türr, 1825 als Stefan Thier in Österreich-Ungarn geboren.
Seit der Antike ist er ein wichtiger Handelsknotenpunkt war - der Isthmus von Korinth zwischen dem Ionischen Meer und der Ägäis. Die schmale Landzunge verbindet die Halbinsel Peloponnes mit dem griechischen Festland.
Eisenbahnliebhaber können sich auf eine baldige Reise nach Griechenland freuen: Ab dem Frühjahr soll die malerische Strecke zwischen Korinth und Nafplion auf der Peloponnes wieder den Betrieb aufnehmen.
Die Feuerwehr ist seit Mittwoch (22.7.) bei Kechries in der Nähe von Korinth im Großeinsatz. Mehrere Gebäude seien von den Flammen beschädigt worden, teilte ein Sprecher mit. Informationen, wonach Häuser komplett ausgebrannt seien, konnten nicht bestätigt werden.
In der Gegend Kechries südöstlich von Korinth auf der Peloponnes, musste am Donnerstag (9.7.) aus vorbeugenden Gründen ein Sommercamp für Kinder evakuiert werden. In einem naheliegenden Wald war am Mittag ein Brand ausgebrochen.
Langsam, aber sicher beginnt die Waldbrandperiode in Griechenland. Bedingt ist diese durch hohe Temperaturen in Zusammenhang mit erhöhter Trockenheit. Am Montag (15.6.) meldete die Zivilschutzbehörde Alarmstufe drei (von insgesamt fünf).
Eine dichte Rauchwolke erhob sich am Dienstagvormittag (14.1.) über einem Teil der Region Korinth auf der Peloponnes.
Urlauber, kommst du nach Hellas – fahr nicht an Korinth vorbei. Die Stadt am Golf, bei den Römern der „Ort an zwei Meeren“, steht bei vielen im Ruf, nichts Besonderes zu bieten. Sie hat sich in den letzten Jahren herausgemacht. Außerdem findet man den Namen Korinth oder Kórinthos gleich fünf Mal auf der Landkarte. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
In Griechenland herrscht am Mittwoch (26.6.) erhöhte Brandgefahr.
Ab dem Winter 2020 kann man vom Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit der Bahn direkt bis zum Strandort Loutraki auf der Peloponnes reisen.
In Korinth befürchtet man eine mögliche Vendetta. Hintergrund ist die Ermordung eines vermeintlichen Hühnerdiebes. Am Sonntagabend sollen zwei Mitglieder einer dort ansässigen Roma-Gemeinde versucht haben, aus einem Hühnerstall zwei Hühner zu stehlen. Der Besitzer hat den Vorfall registriert und mit einem Gewehr auf die beiden geschossen. Einer der beiden, ein 52jähriger Roma, wurde tödlich verletzt, der andere konnte entkommen.
Über weite Teile Griechenlands ziehen sich heute dicke Wolkenfelder zusammen. Dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge kann es v. a. in Mittelgriechenland vereinzelt zu Niederschlägen kommen. Höchsttemperatur: 22° C (Thessalien).
Kaum eine antike Kommune hat eine so wechselvolle und grausame Geschichte durchlebt wie Korinth – Ein Besuch
Hat die Stadt Korinth von den Korinthen ihren Namen bezogen oder umgekehrt die Korinthen von der Stadt? Dieses Problem mögen Altphilologen lösen. Tatsache ist in jedem Fall, dass das antike Korinth auch aus dieser kleinsten Rosinenart, die aus der Rebsorte Korinthiaki hergestellt wird, einen Teil seines legendären Reichtums bezog. Die Stadt auf der Landenge (Isthmus) zwischen der Peloponnes und dem griechischen Festland war in seinen Blütezeiten eine kosmopolitische und multikulturelle Metropole, die im Luxus schwelgte. Sie war so reich, dass schon in der Antike das Sprichwort aufkam: „Nicht jede Sache ist eine Reise nach Korinth wert!“ Was heißen soll, die Preise waren dort so hoch, dass man es sich überlegen sollte, dorthin zu reisen.
Der Wilde Westen ist spätestens mit den legendären Filmen in 1950-er und 60-er Jahren im Herzen vieler Menschen etabliert. Tollkühne Helden, wilde Schießereien und das Reiten in den Sonnenuntergang: Alles ist möglich. Auch in Griechenland ist der Wild-West-Einfluss noch heute merklich. Beispielsweise auf der „Ranch“, welche zum Verweilen einlädt.
Auf dem Festland und den Ionischen Inseln treten vermehrt Regenschauer auf, nur hier und da schaut die Sonne hervor. Die Ägäis-Inseln hingegen können mit einem klaren, blauen Himmel rechnen.
Auf dem Weg von Korinth nach Epidauros stößt man kurz hinter der so genannten Selonda-Bucht mit ihren ausgedehnten Aquakulturen auf ein wahres Kleinod unter den Klöstern der Peloponnes: das Kloster Agnoundos (Ιερά Μονή Αγνούντος).
Am Sonntagmittag ist gegen 15.30 Uhr ein Brand in der Ortschaft Agioi Theodoroi an der Grenze zwischen dem Regionalbezirk Korinth und Attika ausgebrochen.
Ministerpräsident Alexis Tsipras (s. Foto) hat am heutigen Freitag den ersten fertig gestellten Abschnitt der Autobahn „Olympia Odos“ eingeweiht. Das Teilstück hat eine Länge von 20 Kilometern. Es verläuft zwischen dem antiken Korinth (Archäa Korinthos) und Kiato im Norden der Peloponnes. Für den Verkehr freigegeben worden sind dabei auch zwei Tunnel und eine Brücke. Die beiden Tunnel haben Längen von 670 bzw. 535 Metern. Die Brücke, die bei Derveni gebaut wurde, ist 122 Meter lang. Die gesamte Autobahn verbindet die Hafenstadt Patras mit Korinth.
Eigentlich ist Schinos ein ruhiges Dörfchen in der Nähe von Loutraki unweit von Korinth, etwa eine Stunde entfernt von der Hauptstadt Athen. In der kommenden Woche verwandelt sich der Ort aber zu einem Ort der Elektro-Musik. Sieben Tage lang, vom 30. August bis zum 5. September, wird an allen Ecken und Enden des Dorfes Musik erklingen und ausgelassene Menschen werden zu sehen sein.