Ein griechisch-deutsch-britisches Konsortium wurde in diesen Tagen mit dem Daphne-Caruana-Galizia-Preis 2023 des Europäischen Parlaments ausgezeichnet. Es geht dabei um eine Recherche rund um den Untergang des Flüchtlingsbootes „Adriana“, der sich am 14. Juni dieses Jahres rund 50 Seemeilen vor der Küste von Pylos im Südwesten Griechenlands ereignete und über 600 Menschen das Leben kostete.
Für Geschichts- und Kulturliebhaber bietet die Küstenstadt Pylos an der Südwestspitze der Peloponnes ein Ereignis von großem historischem Wert. Vom 18. bis zum 20. Oktober wird der 196. Jahrestag der Schlacht von Navarino mit einem dreitägigen Programm gewürdigt. Diese Schlacht markiert einen Wendepunkt im Befreiungskampf der Griechen gegen die osmanische Herrschaft im 19. Jahrhundert.
Dreitägige Staatstrauer und politische Schuldzuweisungen sind einige der Reaktionen auf die Flüchtlingstragödie vom vergangenen Mittwoch vor der Westküste der Peloponnes bei Pylos. Es ist zu befürchten, dass dabei einige hundert Menschen ums Leben gekommen sind; 104 wurden von den griechischen Behörden gerettet, 78 konnten nur mehr tot geborgen werden.
Im Mai 2015 entdeckt ein Forscherteam im südgriechischen Pylos nahe dem Palast des Nestor ein großes Steingrab. Darin: Hunderte kostbare Grabbeigaben und ein männliches Skelett. Auf der Brust des Toten liegen ein Schwert und ein Dolch. Viele Grabbeigaben stammen aus der früheren Kultur der Minoer, 230 Kilometer entfernt auf Kreta.
Das Jahr 2021 ist in Griechenland ganz der Erinnerung an den Revolutionsbeginn von 1821 gegen die osmanische Herrschaft gewidmet. Zu diesem runden Jubiläum finden zahlreiche Veranstaltungen und Sonderaktionen statt. Das Kulturinstitut von Messinia auf der Peloponnes hat sich zur 200-Jahr-Feier etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die symbolische Zahl von 21 Gemeinden, die einen Bezug zu dem historischen Ereignis von 1821 haben, wurde gebeten, sich an der Bepflanzung eines neuen Parks zu beteiligen.
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala hat sich am Montagmorgen gegen 8.15 Uhr in der Nähe von Pylos auf der Peloponnes ereignet.
Es ist fast Halbzeit vor Weihnachten, die Kerze für den zweiten Advent brennt bereits und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Einzige, was das einzigartige Griechenland besonders zu entspannen weiß ist die Sonne. Samt angenehmen Temperaturen ist diese vor Ort aktiv und lässt die Hellenen überwiegend gute Temperaturen genießen.
Bei Pylos, im Südwesten der Peloponnes, wurde jetzt ein wertvolles, nicht geplündertes Grab aus prähistorischer Zeit vollständig frei gelegt.
Pylos, ein mittelgroßes nettes Kleinstädtchen an der Navarino-Bucht auf der südlichen Peleponnes, ist mein Zuhause. Mein Herrchen hat mich im Alter von sechs Wochen auf der Straße aufgegabelt und verpasste mir den göttlichen Namen Athene. Ich bin ein reinrassiger griechischer Straßenhund mit blauen Augen, schwarzem Fell, weißen Pfoten und weißer Schwanzspitze. Bin gut gebaut, dezent zu schlank – was definitiv der momentan mangelnden Ernährung zuzuschreiben ist -, und ich kann gucken, sag ich euch. Ich begegnete einmal einem Deutschen Dackel, sein Blick war grandios – genauso gucke ich! Unweigerlich