Das UNESCO-Weltkulturerbe der Altstadt von Korfu mit einem digitalen Reiseführer entdecken. Das ist seit kurzem möglich und so können mehr als 80 Denkmäler dieser historischen Stadt in 3D-Visualisierung und versehen mit Texten und Audiodateien erforscht werden.
Das Olymp-Massiv, mit 2.918 Metern das höchste Gebirge Griechenlands, bildet eine sagenhafte Kulisse. In der antiken Mythologie galt der Berg als Sitz von Göttervater Zeus, von Hera und allen anderen Unsterblichen. Die Dokumentation gibt nun Einblicke in die Gegenwart, in das spannende Leben der beiden Wirte der Olymp-Schutzhütte, Maria und Dionisis Zolota. Das Wasser für die Versorgung der rund zehntausend Gäste pro Saison kommt über Leitungen aus den Bergen. Und diese Leitungen, die das Schmelzwasser von dort bis zur Hütte befördern, hatte einst der Vater der Wirtin Maria mühsam verlegt.
Der Fraktos-Wald in Paranesti in der Nähe der nordgriechischen Stadt Drama gilt als der ökologisch unberührteste Wald in Europa. Die lokalen Behörden haben sich nun zum Ziel gesetzt, dass diese Perle der Natur als UNESCO-Welterbestätte klassifiziert wird.
Auf der Onlineplattform Google Arts & Culture sind seit Kurzem die UNESCO Weltkulturerbestätten von Thessaloniki zu sehen. Die Plattform bietet interessierten Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Fotos und Videos von Kunstwerken sowie Artefakten aus aller Welt zu betrachten, ohne den Ort tatsächlich bereisen zu müssen.
Nur den wenigsten ist das Dorf Katafygi in den Bergen von Pieria ein Begriff. Den kaum bekannten Geburtsort des wahren Sorbas will der dortige Bürgermeister aus seinem Dornröschenschlaf erwecken.
Das griechische Kulturministerium wird bis Monatsende die Nominierungsunterlagen für die Aufnahme der Insel Spinalonga vor Kreta auf die UNESCO-Welterbeliste einreichen. Der Archäologische Zentralrat in Athen hatte im Rahmen des Bewerbungsverfahrens dem Managementplan für die Zukunft der archäologischen Stätte zugestimmt.
Griechenland hat ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe. Fortan zieren die Trockenmauern, gemeint sind Steinmauern ohne Bindemittel, die Liste der Immateriellen Kulturgüter der internationalen Organisation. Das gab ein UNESCO-Komitee Ende November in Mauritius bekannt.
Die westmakedonischen Städte Grevena und Kozani wollen Mitglieder der Unesco-Geoparks werden. Eine entsprechende Entscheidung sollen Gutachter aus Japan und Ungarn treffen, die dieser Tage die Region besuchen. Genannt werden soll dieser Park „Geopark Tithyios“.
Er liegt u. a. am Berg Bourino; hier gibt es sichtbare Spuren der Kollision der afrikanischen mit der eurasischen Kontinentalplatten. In der Gegend Milia bei Grevena wurden zudem versteinerte Fossilien von Mammuts ausgegraben;
Hoch über Athen thront die Akropolis, eine der bekanntesten Stadtfestungen der Welt und Sinnbild des antiken Griechenlands. Der Komplex befindet sich auf einem 150 Meter hohen Felsplateau, umfasst Tempel, Theater und Paläste und gehört aufgrund seiner historischen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe.