Ein Gott, der an Türen lauscht, Lügengeschichten verbreitet und ein durchtriebenes Schlitzohr ist – die Rede ist von Hermes. Noch am Tag seiner Geburt verlässt er die Höhle, in der ihn seine Mutter Maia zur Welt gebracht hat. Maia ist eine der sieben Plejaden, eine der Töchter des Titanen Atlas, die für ihre außerordentliche Schönheit bekannt sind.
Der Kerkini-See in Griechenland ist einer der bedeutendsten Orte Europas für ornithologische Beobachtungen. Das Gewässer, welches heute ein Naturschutzgebiet ist, dient unzähligen Vögeln wie beispielsweise dem Lappentaucher und dem Weißbart-Seeschwalben als Zufluchtsort.
„Einen wahren Tsunami voll erschütternder Sprengkraft“, so nennt der junge französische Dirigent Raphaël Pichon Mozarts Oper „Idomeneo“.
Mit ihrem zeitlosen Auftreten ist Nana Mouskouri eine internationale Stimme des Jahrhunderts. In Deutschland besonders bekannt ihr Liedtitel „Weiße Rosen aus Athen“. Mouskouri gilt als eine der bekanntesten Griechinnen auf der ganzen Welt.
Kreta ist altbekannt für seine Olivenbäume. Doch das ist nicht der einzige Schatz, den die Insel trägt: Der Johannisbrotbaum wächst fast überall auf Kreta und wurde nach dem Täufer Johannes benannt, der dank der Früchte in der Wüste überleben konnte.
Im Osten von Thessalien liegt der 1978 Meter hohe Berg Ossa, der von den Griechen aus „Kissavos“ genannt wird. Durch das Tempe-Tal ist er vom Gebirgsmassiv des Olymp getrennt. Dicht unter dem Gipfel befindet sich eine alte Höhle, die früher den Nymphen geweiht war. Auf dem Berg liegt in Tausend Metern Höhe ein christlich-orthodoxes Kloster, in dem ausschließlich Nonnen leben.
Athos liegt auf dem östlichen „Finger“ der Halbinsel Chalkidiki und beherbergt 20 Großklöster. Bei der Region handelt es sich um eine autonome orthodoxe Mönchsrepublik, die unter griechischer Souveränität steht.
Der Kapani-Markt in der griechischen Stadt Thessaloniki widersetzt sich den Veränderungen durch die globale Fast-Food-Kultur. Sehr unterschiedliche Traditionen haben auf dem Markt ihre Spuren hinterlassen. Tag für Tag versorgt er die Bewohner der Stadt mit einfachen, aber authentischen und frischen Lebensmitteln.
Seit der Antike ist er ein wichtiger Handelsknotenpunkt war - der Isthmus von Korinth zwischen dem Ionischen Meer und der Ägäis. Die schmale Landzunge verbindet die Halbinsel Peloponnes mit dem griechischen Festland.
Griechenland ist bekannt für die Vielzahl seiner paradiesischen Inseln. Die lichtdurchfluteten Kykladen mit ihren typisch blauen Kuppeldächern und sanft schaukelnden Fischerbooten kommen in den Sinn. Doch hat die Inselwelt im Herzen der Ägäis mehr zu bieten als nur schöne Postkartenmotive.
Die Trauminsel in der Ägäis ist besonders für ihre paradiesischen Sandstrände bekannt und gilt im Sommer als ein touristischer Hotspot in Europa. Doch wie organisiert man seine Ferien zu Zeiten einer Pandemie eigentlich am besten? „Arte Re: “ zeigt Gäste und Gastgeber zum Start in eine risikoreiche Saison auf Kos.
Seit Jahrtausenden fasziniert die Geschichte rund um den trojanischen Krieg, die der Dichter Homer in seinem Epos Ilias erzählt. Doch hat der Krieg überhaupt stattgefunden? Und wo lag Troja eigentlich? Diesen Fragen geht der belgische Archäologe Peter Eckhout nach.
Wer bereits sehnsüchtig darauf wartet, wieder bedenkenlos nach Hellas einreisen zu können und die Zeit bis dahin noch zu überbrücken hat, dem ist neue Ausgabe des Arte-Magazins „Stadt Land Kunst“ ans Herz zu legen. In der etwa 40-minütigen Reportage werden drei Aspekte der kulturellen Identität Griechenlands porträtiert; von Homers „Odyssee“ über den Musikstil Rembetiko bis hin zum geheimnisvollen Berg Athos.