Schlechtwetter ist heute (12.1.) in Hellas die Regel. Der Griechische Wetterdienst EMY rechnet in vielen Regionen mit Regen und zum Teil heftigen Gewittern. Die gelbliche Färbung des Himmels ist in erster Linie Sahara-Sand zuzuschreiben, der mit den Südwinden an die Ägäis geweht wird. Langsam sinken die Temperaturen – heute noch nicht dramatisch, aber morgen spürbar.
Morgen muss man sich vor allem auf den Ionischen Inseln, in der Ostägäis und auf dem Dodekanes, erneut aber auch dem Festland, auf Niederschläge einstellen. Die Temperaturen bewegen sich heute noch zwischen 15° C und 20° C; im Norden ist es bereits fünf Grad kühler.
Attika (Athen/Piräus): Bewölkung, die schnell zunimmt. Regen und Gewitter ab den Mittagsstunden. Südwind der Stärke 6 bis 7. Höchsttemperaturen 16 bis 18° C.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Regen und Gewitter zu Tagesbeginn. Besserung ab den Nachmittagsstunden. Über 1.000 Meter Seehöhe fällt Schnee. Die Tageshöchstwerte bewegen ich zwischen 8 und 12° C.
Mittelgriechenland: Stark bewölkt, Regen und Gewitter. Besserung gegen Abend. Tageshöchstwerte 12 bis 20° C.
Peloponnes: Von Westen her zieht eine Schlechtwetterfront über die Halbinsel, die Regen und zum Teil heftige Gewitter mit sich bringt. Besserung ab den frühen Abendstunden. Tageshöchstwerte bis 21° C.
Ionische Inseln: Ganztags bewölkt, lokale Regenfälle. Höchstwerte zwischen 16 und die 21° C.
Ägäis: Auf den Kykladen wird es ENMY zufolge vor allem in den Abendstunden regnen; dasselbe gilt auch für Kreta (Westen), den Dodekanes und die Ostägäis. Die Südwinde erreichen Stärken bis zu 8. Tageshöchstwerte bis 17 bis 22° C.
(Griechenland Zeitung / rs)
