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Griechenland. Die Bildungskommission der Kirche Griechenlands will die Schulbücher des laufenden Jahres auf den Prüfstand stellen. Als Grund wurde genannt, dass bestimmte Kleriker darin Anzeichen einer „Entchristianisierung“ entdeckt hätten, darunter auch eine negative Darstellung der Kirche. Nach Auffassung einiger Metropoliten sei dies eine der Ursachen der „moralischen und geistigen Krise“ in der griechischen Gesellschaft. Vor allem Geschichts- und Religionsbücher seien betroffen, hieß es.
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Donnerstag, 06. Mai 2010 17:46

Erzbischof mahnt zur Besonnenheit P

Griechenland / Athen. Der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands Hieronymus rief angesichts der gestrigen Demonstrationen die Bevölkerung zu Ruhe und nationalem Zusammenhalt auf. „Das Leben ist heilig und unantastbar. Niemand ist berechtigt, das Leben anderer zu opfern, egal zu welchem Zweck“, betonte der Erzbischof.
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Griechenland / Athen. Die Debatte über das neue Steuergesetz beginnt heute Nachmittag im Parlament mit einer gemeinsamen Sitzung der Komitees für Wirtschaftsfragen sowie für Wettbewerb und Handel. Am morgigen Dienstag wird sich auch ein dreiköpfiges Komitee der Orthodoxen Kirche Griechenlands – das sich aus drei Metropoliten zusammensetzt – an der Debatte beteiligen. Die Kirche hat ihre offizielle Position bereits in einem Memorandum an die entsprechenden Ministerien deutlich gemacht. Medienberichten zufolge soll die Kirche darin signalisiert haben, dass man sich mit einer Besteuerung von 20 Prozent auf das Netto-Einkommen anfreunden könne.
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Griechenland / Athen. Als „verfassungswidrig“ bezeichnete der Erzbischof von Athen und Gesamtgriechenland, Hieronymos, die Pläne der Regierung, das Einkommen der Kirche mit 20 Prozent zu besteuern. Gegenüber der Zeitung „Real News“ erklärte Hieronymos: „Ein derartiger Gesetzesentwurf ist verfassungswidrig und kann sowohl beim Griechischen als auch Europäischen Gerichtshof revidiert werden.“ Nach Ansicht des Erzbischofs könne eine 20-prozentige Steuer höchstens auf Gewinne bzw. auf das Nettoeinkommen auferlegt werden, wobei Einnahmen und Ausgaben voneinander abgezogen werden müssten.
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Griechenland / Athen. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus, der sich derzeit in Athen aufhält, besucht heute gemeinsam mit dem Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, eine Ausspeisung für die Obdachlosen im Athener Zentrum. Die beiden Kirchenoberhäupter wollen mit dieser Geste auch eine Botschaft gegen die Armut und die Fremdenangst schicken. Anwesend bei der Ausspeisung wird u.a.
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