Zu größeren Problemen ist es Montagnacht (12.2.) auf der Insel Rhodos sowie im Norden Euböas durch ein Unwetter gekommen. Auf Rhodos standen mehrere Kellerwohnungen unter Wasser, die Feuerwehr musste drei Personen aus einem Pkw befreien.
Griechenland wird dieser Tage von einem Wettertief namens „Avgi“ heimgesucht, das selbst für Attika Schneefälle im Gepäck haben soll. Einen ersten Vorgeschmack erhielten die Insassen zweier Pkw, die bereits am Sonntag (28.1.) auf dem Weg in eine Berghütte am Dirfys-Gebirge auf der Insel Euböa im Schnee stecken geblieben waren. Um derartigen Zwischenfällen im größeren Stil vorzubeugen, wurden in Attika, wo sich auch die Hauptstadt Athen befindet, alle Kraftfahrer dazu verpflichtet, für alle Fälle Schneeketten mitzuführen.
„Ein Tempel von 100 Fuß Länge für Artemis“: Unter diesem Titel veröffentlichten die Schweizerische Archäologische Schule Griechenlands (ESAG) und das griechische Kulturministerium die Erfolge der Ausgrabungen bei Amarynthos auf der Insel Euböa, die bereits seit 2017 im Gange sind.
Am Samstag, 18. November, lädt der Deutsch-Griechische Verein Philadelphia zu einer professionell begleiteten Pilz-Exkursion auf der griechischen Insel Euböa ein.
Am heutigen Freitagmorgen, um 8.26 Uhr Ortszeit, hat ein Erdbeben mit einer Stärke von 5,1 der Richter-Skala die nordöstlich von Athen gelegene Insel Euböa erschüttert. Auch in der Hauptstadt war das Beben deutlich zu spüren.
Auf harsche Kritik stieß die Entscheidung der Region Thessalien-Sterea Ellada, den Windpark „HEROKLADA“ auf Zentral-Euböa zu genehmigen. Dieser Standort befinde sich exakt über der einmaligen Schlucht des Flusses Manikiati und nur 300 Meter außerhalb eines NATURA-Schutzgebiets, bemängelte die Griechische Ornithologische Gesellschaft (EOE) in einem Protestbrief.
Am Donnerstagmorgen (28.9.) ist im Norden der Insel Euböa ein privater Hubschrauber des Typs A-109 abgestürzt. Vor Ort wehen starke Winde; in der Region wütet derzeit das Unwetter Elias.
Der Bürgermeister von Mantoudi Jorgos Tsapourniotis ist ein Augenzeuge gewesen. Gegenüber dem Nachrichtenportal Newsbomb.gr erklärte er, dass der Hubschrauber in der Nähe seines Hauses über dem Meer vor dem Strand Achladi abgestürzt sei.
Er hege „zu einhundert Prozent den Verdacht, dass die Waldbrände auf Rhodos durch Brandstiftung verursacht wurden“. Dies erklärte der Bürgermeister von Rhodos Antonis Kambourakis gegenüber dem Fernsehsender SKAI. Er sprach von einer „riesigen Katastrophe“ und einer „Tragödie ohne Gleichen“.
Am heutigen Freitag (13.1.) erwartet Einheimische und Gäste ein Wechsel aus Wolken und Sonne. Im Großraum Attika, auf Euböa und in der südlichen Ägäis kommen bis in die Vormittagsstunden Regenfälle dazu. Der Griechische Wetterdienst EMY rechnet mit Tagestemperaturen von 13 bis 16° C, im Norden von 10 bis 12° C. Die Winde wehen aus nördlichen Richtungen mit Stärken von 3 bis 5, in der Ägäis bis zu 6.
Von einer „größeren Umweltkatastrophe“ berichten lokale Medien in Griechenland: Am Montag (9.1.) ist im Biotop Kolovrechti in der Nähe von Psachna auf der Insel Euböa ein Feuer ausgebrochen. Brandstiftung wird dabei nicht ausgeschlossen.
Seismologen verfolgen mit erhöhter Aufmerksamkeit die seismischen Aktivitäten auf der Insel Euböa. Mittwochnacht (4.1.) hat sich etwa in der Mitte der Insel ein Erdbeben der Stärke 4,2 auf der Richterskala ereignet.
Durch einen verheerenden Waldbrand im Norden der Großinsel Euböa, der im vergangenen Sommer gewütet hatte, hat die Region mehr als 1.000 Arbeitsplätze verloren.
Ein weiteres Erdbeben – diesmal der Stärke 5 auf der Richterskala – ereignete sich am Dienstagabend kurz nach 22 Uhr auf der Insel Euböa. Bereits zuvor hatte dort morgens um 6.32 Uhr die Erde gewackelt.
Etwa 3.000 Menschen haben sich am Sonntag (13.11.) an einer Demonstration in Chalkida, der Hauptstadt der Großinsel Euböa, beteiligt. Dazu aufgerufen hatten Lokalpolitiker sowie Naturschutzorganisationen und Kletter- bzw. Wandervereine.
Ein weiteres tödliches Schiffsunglück hat sich am Dienstag (1.11.) in griechischen Gewässern ereignet. Die Behörden konnten bis Mittwoch elf Menschen aus den Fluten retten und eine Leiche bergen. Die restlichen Insassen werden noch vermisst; auf dem Segelschiff sind 68 Personen unterwegs gewesen. Es handelt sich überwiegend um Staatsbürger aus Afghanistan, Ägypten und dem Iran.
Skiathos und die übrigen Inseln der nördlichen Sporaden beziehen seit dieser Woche ihren elektrischen Strom über Euböa, die zweitgrößte Insel des Landes.
Der Norden Euböas war im August 2021 Schauplatz einer beispiellosen Naturkatastrophe. Verheerende Waldbrände legten binnen neun Tagen fast 60.000 Hektar Land in Schutt und Asche und zerstörten die Lebensgrundlage vieler Bewohner der Gemeindebezirke Istiaia-Ädipsos und Mantoudi-Limni-Agia Anna. Mit dem EVIA FILM PROJECT (EFP), einem fünftägigen Umweltfilmfestival, das am morgigen Mittwoch (15.6.) im Badeort Ädipsos eröffnet wird, will das Filmfestival Thessaloniki einen Beitrag zum nicht zuletzt auch moralischen Wiederaufbau der gebeutelten Region leisten.
Die kulinarische Reportagen-Reihe „Zu Tisch“ führt uns in dieser Folge auf die Halbinsel Euböa. Rund um das Städtchen Kymi wachsen in kleinen Dörfern insgesamt über 25.000 Feigenbäume.
Am Montag (23.5.) ist die Feuerwehr in einem Großeinsatz in der Gegend Lichada im Nordwesten der Insel Euböa im Einsatz gewesen. Ausgebrochen war das Feuer gegen 18 Uhr in einem Kiefernwald offenbar durch Blitzschläge, die während eines Gewitters entstanden.
Eine Schlechtwetterwelle überzog in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19.5.) besonders die Region Attika. Es kam zu starken Regenfällen und Gewittern mit Blitzeinschlägen und stürmischen Winden.
Griechenland, erbaut von Menschenhand, geformt von den Wettern der Zeit, hat auf dem Festland und seinen Inseln tausend Gesichter. Mythos, bunte Gegenwart und ein Inselflair zum Träumen machen Inselhopping auf den größten griechischen Eilanden zum sonnigen Ferienabenteuer.
In den vergangenen Wochen ereignet sich eine für die Jahreszeit überdurchschnittlich hohe Anzahl von Wald- und Buschbränden. Innerhalb einer Woche war die Feuerwehr landesweit in mehr als 400 Fällen im Einsatz.
Im Gebiet von Limni Evias wurden in den letzten Wochen 4.000 Bäume gepflanzt. In dieser Region im Norden der Insel Euböa wüteten im Sommer 2021 zerstörerische Waldbrände. Der stellvertretende Umweltminister Giorgos Amyras beteiligte sich nun persönlich an den Aufforstungsarbeiten und pflanzte als symbolischen Akt auch den ersten Baum.
Über 600 Windräder stehen schon auf Euböa, mindestens doppelt so viele sollen hinzukommen. Der Strom dient einem ehrgeizigem Projekt der Regierung: der grünen Energiewende Griechenlands. Bis 2030 soll der Kohleausstieg vollbracht sein. Der Anteil erneuerbarer Energien soll dementsprechend deutlich gesteigert werden.
Die verheerenden Waldbrände vom vergangenen Sommer haben weitaus mehr Wald- und landwirtschaftliche Fläche vernichtet, als es in den vergangenen dreizehn Jahren der Fall gewesen ist. Eine entsprechende Mitteilung veröffentlichte das System Meteo der griechischen Sternwarte, wobei man sich auf Daten des Europäischen Waldbrandinformationssystems bezog.
Der Winter scheint in diesem Jahr in Griechenland frühzeitig Einzug zu halten und beschert auch reichlich Schnee. Der Wetterdienst der Athener Sternwarte berichtet von einem „Schneefall-Rekord“ Anfang Dezember – zumindest für griechische Verhältnisse; in den vergangenen 17 Jahren lag um diese Jahreszeit im Durchschnitt weniger Schnee in Hellas als es momentan der Fall ist.
Durch besonders starke Regenfälle entstanden an diesem Wochenende starke Sachschäden vor allem in mehreren Regionen Mittelgriechenlands. Besonders betroffen waren der Norden der Insel Euböa, das Pilion-Gebirge aber auch ein Strandort bei Larissa. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden.
Die Bürgerinitiative „O Topos Mou“ im nordgriechischen Katerini schaffte in Zusammenarbeit mit dem Förder- und Freundeskreis Elliniko aus Hamburg in wenigen Wochen beinahe Unmögliches. Mit einer Aktion im In- und Ausland wollten sie den Opfern der schweren Brände auf der Insel Euböa im August Solidarität signalisieren – und vor allem den Kindern unter die Arme greifen.
„Staat Brandstifter“. Mit diesem Slogan stürmten am Mittwoch (7.9.) 24 Mitglieder der anarchistischen Organisation Ruvikonas das Gebäude des griechischen Umweltministeriums in der Mesogion Avenue in Athen.
Die Regierung steht an der Seite der Bevölkerung von Nordeuböa und hat bereits Initiativen zur sofortigen Lösung der akuten Probleme ergriffen. Das betonte Tourismusminister Charis Theocharis (er wurde in dieser Woche von seinem Posten abberufen; Anm. d. Red.), der der Insel in der vorigen Woche einen Besuch abstatte, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.