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Donnerstag, 08. September 2011 17:35

Auch Apotheker ziehen Streiks in Betracht P

Auf Grund der Liberalisierungen der bisher geschlossenen Berufe, ziehen nun auch Apotheker in Betracht in den Streik zu treten. Anlass dafür ist die Ankündigung der Regierung, dass 30 % der Apotheken in einer bestimmten Gegend an den Nachmittag geöffnet haben müssen. Allein in Attika wären davon 1.300 Apotheken betroffen. Zudem sollen mehr Apotheken in der Nähe von Krankenhäusern länger geöffnet haben.
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Gegen Gehaltskürzungen bzw. Zusammenlegungen staatlicher Unternehmen protestieren wollen u. a. auch die Fluglotsen und U-Bahn Angestellte streiken. Die Fluglotsen haben vorerst angekündigt, keine Überstunden mehr zu leisten.
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Gegen die am Dienstag während der Sitzung des Ministerrates entschiedene Liberalisierung ihres Berufszweiges wollen sich die Besitzer von Taxilizenzen mit allen Kräften wehren. Am heutigen Mittwoch wollen sie über eine erneute Protestwelle beraten. Sie beschweren sich vor allem darüber, dass es nach ihren ausgedehnten Protesten im Sommer und vor der gestrigen Entscheidung des Ministerrates zu keinem Treffen zwischen ihnen und dem zuständigen Minister gekommen sei. Sie verweisen darauf, dass ein solcher Schritt ursprünglich vereinbart war. Es gilt bereits als sicher, dass die Besitzer von Taxilizenzen während Internationalen Thessaloniki-Messe (DETH) am Wochenende vor Ort protestieren werden, indem sie am Samstag einen Protestmarsch in Richtung des Geländes der DETH durchführen wollen.
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Die Entscheidungen, die der Ministerrat nach seiner Sitzung am Dienstagabend bekannt gab, führen offenbar zu einer regelrechten Protestwelle. Ab Sonntagmitternacht wollen die Angestellten der Athener Stadtreinigung in eine Art Dauerstreik treten. Die Bürger werden darum gebeten, ihren Müll nicht auf der Straße zu entsorgen. Proteste wird es auch in Krankenhäusern und Schulen geben: Hier wird nur das Notfallpersonal im Einsatz sein. Ab Donnerstag führen die Ärzte eine panhellenische 48-stündige Arbeitsniederlegung durch.
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Zu Beginn des neuen Schuljahres am kommenden Montag werden in vielen Fällen keine Schulbücher zur Verfügung stehen. Bildungsministerin Anna Diamantopoulou bat für diese Verspätung öffentlich um Entschuldigung. Dies sei der Arbeit des staatlichen Rechnungshofes, aber auch der Finanzkrise geschuldet. Um das Fehlen der Bücher auszugleichen, müssen sich Schüler und Lehrer vorerst mit CDs und Fotokopien behelfen. Die Lage soll sich spätestens im November normalisieren.
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