Nach den Schneefällen, die gestern besonders im Norden teils stark ausfielen, gibt es heute eine kurzzeitige Entwarnung. Am heutigen Montag (6.2.) ist es zweitweise wolkenverhangen. In der Ägäis, in Attika und auf Euböa erwartet der Griechische Wetterdienst EMY untertags weitere Regenfälle bzw. Schneeregen.
Etwa 12 % des griechischen Festlandes sind derzeit mit Schnee bedeckt. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Jahre zwischen 2004 und 2022. Das geht aus Daten der Athener Sternwarte meteo.gr hervor. Am vergangenen Wochenende konnten endlich mehrere Ski-Zentren auf den griechischen Bergen Gäste empfangen.
In Westmakedonien hat es die ganze Nacht über geschneit. In Florina, Prespes sowie Kozani blieben vielerorts die Schulen geschlossen, oder der Unterricht begann aufgrund der schlechten Wetterbedingungen mit Verspätung.
„Die heftigen Waldbrände vom vergangenen Sommer sowie das Unwetter ‚Elpis‘ in der vergangenen Woche zeigen uns, dass das Land ein modernes Modell für die Überwindung von Krisen entwickeln muss.“ Das stellte Griechenlands Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am vergangenen Freitag (28.1.) während eines Treffens mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis fest.
Auch für Mittwoch (26.1.) wurde für vier Regionen Griechenlands ein arbeitsfreier Tag ausgerufen. Davon betroffen sind Athen und Attika, die Inseln des Dodekanes und der Kykladen sowie Kreta.
Das Unwetter „Elpis“ – zu Deutsch: Hoffnung – lähmte Anfang dieser Woche viele Teile Griechenlands. Nach ungewöhnlich heftigen Schneefällen kam es vor allem im Ballungsgebiet Attika, wo sich auch die Hauptstadt Athen befindet, zu chaotischen Problemen im Straßenverkehr.
Am heutigen Mittwoch (12.1.) ist der Himmel größtenteils von Wolken bedeckt. Die Schlechtwetterfront „Diomedes“ sorgt nach wie vor für Probleme. Örtlich kann es zu Schauern kommen. Nur der Westen bleibt nach den Morgenstunden trocken. In den östlichen Meer- und Küstenregionen ist erneut mit Stürmen zu rechnen. Die Fährschifffahrt ist mit Problemen konfrontiert; es kann zu Stornierungen kommen.
Seit Anfang dieser Woche haben die renovierten Anlagen des Skigebiets von Parnassos in Mittelgriechenland für Besucher wieder geöffnet. Dazu zählen etwa das Chalet von Fterolaka sowie Einrichtungen für Ski-Unterricht. Sobald vermutlich genügend Schnee gefallen ist, sollen in den kommenden Tagen auch die Ski-Pisten öffnen.
Der Winter scheint in diesem Jahr in Griechenland frühzeitig Einzug zu halten und beschert auch reichlich Schnee. Der Wetterdienst der Athener Sternwarte berichtet von einem „Schneefall-Rekord“ Anfang Dezember – zumindest für griechische Verhältnisse; in den vergangenen 17 Jahren lag um diese Jahreszeit im Durchschnitt weniger Schnee in Hellas als es momentan der Fall ist.
Der Winter scheint nun auch in Hellas angekommen. In der Nacht von Montag auf Dienstag (29./30.11.) sind auf den Bergen in einer Höhe von über 1.000 Metern rund um die mittelgriechischen Städte Karditsa und Trikala die ersten Schneeflocken gefallen.
Griechenlands Bürger werden dazu aufgefordert, sich lediglich aus ihren Häusern zu begeben, wenn dies absolut notwendig ist. Das forderte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (16.2.) nach einem Treffen mit Vertretern des Generalsekretariats für Bürgerschutz.
Viele Teile Griechenlands wurden in dieser Nacht von einer Schlechtwetterfront heimgesucht. Betroffen waren davon vor allem Teile Westgriechenlands und der Nordosten.
Während am Wochenende in großen Teilen Mitteleuropas die Sonne schien, blieb es in Griechenland regnerisch und kalt. Am Montag (6.4.) mussten viele Schiffe vor Anker bleiben: Die Winde erreichten in der Ägäis teilweise eine Stärke von bis zu zehn.
In großen Teilen der nordgriechischen Region Makedonien hat es die ganze Nacht über geschneit. Wer mit dem Pkw im Gebirge unterwegs war, benötigte Schneeketten.
Viele Schüler in der nordgriechischen Gemeinde Soufli konnten sich freuen. Sie hatten heute „schneefrei“; sämtliche Schulen blieben dort geschlossen.
„Chioni“ heißt das Wettertief, das am Mittwoch Griechenland heimgesucht hat. Mit ihm kommen kalte Temperaturen, Schneefälle, Gewitter und vor allem starke Winde. Diese erreichen in der Ägäis Sturmstärke zehn: In vielen Häfen in der Ägäis sowie im Ionischen Meer mussten die Schiffe vor Anker bleiben.
In Athen könnte es in dieser Woche zum zweiten Mal in diesem Winter schneien. Dies sei auf kalte Winde zurückzuführen, die den gesamten Balkan treffen werden, so der Wetterdienst der Athener Sternwarte.
Die Kette der Unwetter reißt einfach nicht ab: Griechenland wird am Dienstag erneut von einer Schlechtwetterfront heimgesucht, die sich jedoch bereits zum Abend hin wieder abschwächen soll. In der südlichen und südöstlichen Ägäis sind stürmische Winde mit einer Stärke von bis zu zehn zu erwarten,
Griechenland hat sich weiß gekleidet; in der Nacht von Montag auf Dienstag hat das Wettertief „Tilemachos“ das Land fest in seinem Griff gehabt. Fast überall hat es geschneit, das betraf sogar des Athener Zentrum sowie die Insel Kreta.
Das Wettertief „Sofia“ begrüßt Griechenland in den ersten Tagen des neuen Jahres. „Sofia“ bringt ab Mittwochabend Schneefälle fast im ganzen Land und stürmische Winde auf dem offenen Meer mit sich.
In Griechenland scheint nun endgültig der Winter eingetroffen zu sein. Auf den Bergen um Trikala in Zentralgriechenland hat es in der Nacht geschneit: Am Morgen lag auf dem Straßennetz bis zu zehn Zentimeter Schnee. Es ist jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsproblemen gekommen. Schneefälle sind am Donnerstag auch auf den Bergen Makedoniens, Thrakiens, Thessaliens sowie auf Euböa und auf der Peloponnes zu erwarten. Schneeflocken gab es am Vormittag auch in Teilen Westgriechenlands.
Nach den fast frühlingshaften Temperatuern der letzten Woche erwartet Griechenland ein „weißes Neujahr“. Seit der Nacht zum Mittwoch wird das Land von einer Kältewelle mit Schnee und Schneeregen heimgesucht, die auch in den kommenden Tagen anhalten soll.
Die Stadt Athen hat aus diesem Grunde am Mittwochvormittag einen ersten beheizten Raum im Stadtteil Kolonos (Lenormand & Alexandrias) für die Obdachlosen geöffnet. Weitere Säle wie eine Sporthalle im Viertel Rouf sollen folgen. Ehrenamtliche Helfer und städtische Angestellte informieren die Obdachlosen über diese Möglichkeiten und verteilen Decken. Für Notfälle steht die Hotline 1595 der Stadt bereit. Auch die Region Attika sowie weitere Gemeinden in der Hauptstadtregion haben beheizte Räume für Obdachlose bereitgestellt.
Die Kältewelle, die in der Nacht zum Mittwoch von Norden her über das Land hereingebrochen ist, hatte einen Temperatursturz um bis zu zwölf Grad Celsius zur Folge. In Nordgriechenland schneite es bereits am Mittwoch in allen höheren Lagen, und auch im Athener Stadtzentrum fiel Schneeregen. Bis Silvester sollen sich die Schneefälle auf alle Gebirgslagen bis nach Kreta ausgeweitet haben. In Nord- und Mittelgriechenland wird es auch in den Ebenen schneien. Zu Neujahr wird auch in den nördlichen Vororten der Hauptstadt Schnee erwartet. Teilweise werden stürmische Winde vorhergesagt.
(Griechenland Zeitung / ak)
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 9. Februar in Tripolis auf der Peloponnes. Damals schneite es in der Region nahezu ununterbrochen.
Nach ein paar etwas wärmeren Tagen hat der Winter seit Mittwoch Griechenland wieder fest im Griff. In der Nacht zum Donnerstag schneite es in ganz Attika, und sogar im Stadtzentrum von Athen blieb etwas von der weißen Pracht liegen – zumindest auf den Autos, den Straßenbäumen und einigen Dächern.
Durch starke Regen- und Schneefälle ist es in diesen Tagen in Teilen Griechenlands zu erheblichen Problemen gekommen. In Nordgriechenland und in Thessalien ereigneten sich Erdrutsche, die ganze Straßenabschnitte und Dorfbereiche mit sich in die Tiefe gerissen haben. Weil Flüsse über die Ufer getreten sind, kam es zu Schäden bei landwirtschaftlichen Nutzflächen.