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Ein Drittel der Griechen für „Sozialdividende“ vorgesehen

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Unser Archivfoto (©Eurokinissi) zeigt Arbeitsminister Efi Achtsioglou während der Parlamentsdebatte zur „Sozialdividende“. Unser Archivfoto (©Eurokinissi) zeigt Arbeitsminister Efi Achtsioglou während der Parlamentsdebatte zur „Sozialdividende“.

Etwa ein Drittel der Griechen soll von der angekündigten „Sozialdividende“ profitieren. Es handelt sich um 720 Mio. Euro, die an sozial schwächer gestellte Bevölkerungsschichten ausgezahlt werden.

Wer über 70 Jahre alt ist, muss dafür keinen Antrag einreichen; ihm wird das Geld – vorausgesetzt, es besteht eine Berechtigung – automatisch auf das Konto überwiesen. Alle anderen müssen eine Zahlung auf elektronischem Wege beantragen. Dies geschieht über die Internetplattform koinonikomerisma.gr (nur auf Griechisch). Bis Montagabend hatten mehr als 1,5 Mio. User diese Seite besucht; rund 217.000 Anträge waren registriert worden. Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) kritisierte, dass die Vergabe nach völlig unklaren Kriterien geschehe. Arbeitsministerin Efi Achtsioglou warf der ND daraufhin Heuchelei vor. (Griechenland Zeitung / eh)

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