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Rückgang der Steuereinnahmen durch Corona-Ausgangsbeschränkungen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen.

Im Zuge der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen sind Griechenland im Jahr 2020 8,2 Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgangen. Grund ist der damit verbundene Rückgang der wirtschaftlichen Tätigkeit, aber auch der Aufschub von Verpflichtungen gegenüber dem Fiskus.

Das berichtet die Wirtschaftszeitung Naftemporiki in Bezug auf die Unabhängige Behörde für Öffentliche Einnahmen. Demnach lagen die Steuereinnahmen im Vorjahr bei 43,2 Milliarden Euro; 2019 konnte der griechische Staat auf diesem Wege noch 51,4 Milliarden Euro erwirtschaften. Naftemporiki schätzt ein, dass auch im laufenden Jahr die auf Steuern resultierenden Einnahmen der Finanzämter relativ gering ausfallen dürften. Griechenland befindet sich seit November 2020 in einem strengen Lockdown, der etwa auch den Einzelhandel und das Gastronomiegewerbe betrifft. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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