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Pläne der Regierung, um steigende Preise abzufedern

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor einem griechischen Supermarkt. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor einem griechischen Supermarkt.

Die griechische Wirtschaft befinde sich auf einem guten Weg. Das schätzte der Minister für Wachstum und Investitionen Adonis Georgiadis an diesem Wochenende in mehreren Interviews ein. Dabei ging er auch auf das Phänomen der weltweit zu registrierenden Preiserhöhungen für gewisse Produkte ein.

Zurückzuführen sei diese Veränderungen u. a. auch auf die Pandemie und die daraus resultierenden Lockdowns. Georgiadis brachte die Einschätzung zum Ausdruck, dass dieses Phänomen – betroffen ist vor allem der Energiebereich – zeitlich begrenzt sein werde. Der Minister erklärte, dass Regierungschef Kyriakos Mitsotakis Mitte September im Rahmen seiner Rede während der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh) Maßnahmen ankündigen werde, mit denen man dieser Situation entgegen wirken wolle.
Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge schnellte vor allem der Preis von Erdgas um fast 80 % in die Höhe; es folgen Erdöl und Elektroenergie mit jeweils einem Plus von 40 % bzw. 30 %. Der Kaffeepreis nahm um 60 % zu. Betroffen sind aber auch andere Produkte wie etwa Ziegen- und Schaffleisch (13 %) oder Obst- und Gemüse (8 % bzw. 5 %).
Der Minister für Energie und Umwelt Kostas Skrekas stellte in Betracht, ärmere Haushalte auch in diesem Winter bei den Heizkosten zu unterstützen. Weitere Regierungsmitglieder erklären in der Presse, dass eine Reduzierung der Mehrwertsteuer den Preiserhöhungen entgegensteuern könne. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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