Kaum war das Problem der Kundenflaute im Zuge der Corona-Pandemie halbwegs überwunden, kam auf die Taxi-Unternehmen in Griechenland die nächste Herausforderung zu. U. a. wegen des Krieges in der Ukraine sind auch in Hellas die Treibstoffpreise explosionsartig in die Höhe geschossen. Noch vor wenigen Monaten kostete ein Liter Diesel etwa einen Euro, jetzt bekommt man ihn für etwa zwei Euro.
Griechenlands Automobilmarkt wächst. Betrachtet man die ersten neun Monate des Jahres, so wurden 155.564 Pkws verkauft: 23,1 % mehr es Vergleichszeitraum 2020. Im September kamen 15.291 neue Pkws oder aus dem Ausland gekaufte Gebrauchtwagen erstmals auf Griechenlands Straßen.
Griechische Autokennzeichen setzen sich normalerweise aus drei Buchstaben und vier Ziffern zusammen, es sei denn, es handelt sich um Dienstfahrzeuge – beispielsweise der Polizei oder der Feuerwehr. Reisende gewinnen dabei häufig den Eindruck, dass die Buchstaben nicht etwa dem griechischen, sondern dem lateinischen Alphabet entstammen, schließlich kennen sie alle Lettern ja aus der eigenen Schrift.
Der griechische Automarkt tut sich gerade schwer. Die Anzahl der neuverkauften Pkw legte in den ersten sieben Monaten des Jahres um lediglich 4,1 Prozent – das heißt, um 74.339 Fahrzeuge – zu.
Die Autoverkäufe nehmen in Griechenland kräftig zu. Wie die griechische Statistikbehörde ELSTAT berichtet, sind sie im vergangenen Juni um 4,9 % angestiegen.
Griechische Autofahrerinnen und Autofahrer gehören zu den undiszipliniertesten in Europa. Dies bestätigte jetzt auch eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Fondation Vinci Autoroutes in elf verschiedenen Ländern.
Die Neuzulassungen für den Verkehr neuer bzw. aus dem Ausland gekaufter gebrauchter Pkw’s sind im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat 2017 um 18,7 % gestiegen.
Der Verkauf von Pkw in Griechenland legt wieder kräftig zu. Das bestätigt die griechische Statistikbehörde ELSTAT. Demnach sind im Oktober die Verkäufe von Pkw um 34,4 % im Vergleich zum Oktober 2016 gestiegen. In Zahlen ausgedrückt sind das insgesamt 12.737 Autos. Darunter waren 6.890 „brandneue“ Fahrzeuge; bei der anderen Hälfte handelte es sich um Gebrauchtwagen aus dem Ausland. In den meisten Fällen dürfte es sich um eher neuwertige Fahrzeuge handeln, da die Einfuhrbestimmungen relativ streng sind.
Viele sind vertreten: Italiener, Franzosen, Deutsche – im Hellenic Motor Museum in Athen befindet sich allerdings auch eine stolze Anzahl fahrbarer Untersätze mit direktem Bezug zu Griechenland. Zum Beispiel der Renault Farma oder der Enfield E 8000: Ein Elektroauto aus den 70er Jahren.